Joe lernt sich in einer Großstadt neue kennen und verliert die Kontrolle über sich selbst.
Alpha Männer / Bareback / Dominant & Devot / Dreier & Orgie / Große Schwänze
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Es ist wieder einer dieser Nächte, an denen er nicht schlafen kann, er liegt schon seit Stunden wach und schafft es einfach nicht seine Nachtruhe zu finden, zu viele Gedanken gehen ihm durch den Kopf, unzählige Erinnerungen aus seiner Vergangenheit verfolgen ihn, Geschichten, die seiner regen Fantasie entstammen, formen sich in seinem Verstand, Geschichten, die für ihn so real sind, wie das echte Leben, die es ihm unmöglich machen einzuschlafen. Für Joe war seine Fantasie immer ein guter Weg der Realität zu entfliehen, was in jungen Jahren noch unterhaltsam war, ist für ihn mittlerweile eine Bürde geworden, ein Kampf mit sich selbst. Joe sieht zum wiederholten Mal auf die Uhr, es ist mittlerweile 2:59 Uhr. Er weiß, dass er in gut drei Stunden das warme Bett verlassen muss, um sich bereit für die Arbeit zu machen, was sein Gehirn nur noch mehr in einen Stresszustand versetzt. Tief in seinem inneren weiß er bereits, dass er durchmachen wird und nach der Arbeit den verlorenen Schlaf nachholen muss. Neben ihm liegt Konstantin, der so laut schnarcht, dass sich die Balken biegen, wenn dies wenigstens der Grund wäre, warum Joe keine Sekunde schlaf vergönnt ist, wäre die Lösung leicht. Joe stellt sich vor wie es wäre, sich einfach auf die Couch im Wohnzimmer zu legen und einschlafen zu können, als ihm dieser banale Gedanke bewusstwird, muss er schmunzeln, eigentlich mag er das Schnarchen von Konstantin, denn wenn er sich bewusst auf das Schnarchen konzentriert, bleiben seine Gedanken für einen Moment aus. Lange arbeitet Joe schon daran, seine Vorstellungen und Fantasien im Zaum zu halten, was ihm teils schon besser gelingt als früher, aber an manchen Tagen nimmt sein Verstand die Überhand über sein Leben.

 

Um Punkt 5:30 Uhr ertönt ein lautes Geräusch, Joe wartet schon eine ganze Weile darauf, dass der Wecker endlich ertönt und dieser Alptraum ein Ende hat, nur leider war es kein Traum, nur seine Gedanken, die ihm die ganze Nacht wachgehalten haben. Neben ihm bewegt sich auch schon Konstantin, der näher an Joe heranrückt. „Guten Morgen!“, sagt Konstantin. Joe weiß zwar nicht was daran gut sein soll, aber freut sich, dass zumindest er einen erholsamen Schlaf hatte. „Hey“, erwidert er. Konstantin streichelt mit seiner Hand über Joes Rücken und drückt ihn näher an sich, sodass er ihn küssen kann. Plötzlich spürt Joe etwas Hartes seinen Körper berühren, er weiß genau was jetzt kommt und obwohl er keine Sekunde geschlafen hat, ist er bereits erregt, er gleitet mit seiner Hand in Konstantins Unterhose und fängt an seine Hoden leicht zu massieren, was seinen Penis noch härter macht. Konstantin führt seine Hand zu Joes Mund, der lustvoll an seinen Zeige- und Mittelfinger leckt, die er schließlich zu seinem Anus führt. Konstantin beginnt Joes Loch mit kreisenden Bewegungen zu stimulieren, bis er den Zeigefinger und dann den Mittelfinger in Joe hineinschiebt, der einen heiseren laut von sich gibt. Joe genießt es, was Konstantin mit ihm macht. Es bleibt nicht lange bei den Fingern, denn kurz darauf befindet sich Konstantin über Joe, er spreizt seine Schenkel auseinander und drückt seine Beine nach hinten, damit das Loch von Joe nun gut zu sehen ist. Konstantin lässt sich nach vorne und leckt daran, daraufhin nimmt er das Gleitgel vom Nachttisch neben dem Bett und lässt es auf den Hintern von Joe tropfen und schließlich auf seinen Schwanz, jetzt führt er diesen langsam in Joe hinein, beide stöhnen auf. Sie haben sichtlich Spaß daran, den Morgen mit Sex zu beginnen, leider haben sie nicht lange Zeit. Konstantin wird immer schneller, während er Joes Penis mit einer Hand befriedigt, sie brauchen nicht lange und kommen. „Perfekter Start in den Tag!“, denkt sich Joe. Sie bleiben noch einen kurzen Moment nebeneinander liegen, bis Joe das Bett verlässt.

In der Küche wartet er darauf, bis die Kaffeemaschine endlich bereit ist, ihm einen Energieschub zu geben, den er so dringend braucht, er ist ungeduldig und klappert mit seinen Fingern auf der Theke herum. Inmitten einer kleinen Küche, die nur das nötigste beinhaltet, eine Theke, wie einen Kühlschrank und einen Herd mit zwei Kochfeldern. Das Luxuriöseste an dieser Küche ist wahrscheinlich die Mikrowelle, die Joe für alles verwendet, obwohl er weiß, dass die Strahlen nicht gut für seine Gesundheit sind, nicht einmal für eine Spülmaschine hat es gereicht, daher muss er alles mit der Hand abwaschen, was er schon eine Weile vernachlässigt hat. Die billigen Fliesen, um es nett auszudrücken, die an der Wand hinter dem Kochfeld kleben und einen eigenartigen Weißton beinhalten, waren für Joe schon immer ein Grund, um die Küche zu meiden. Er hat sein Elternhaus vor einem Jahr verlassen, um in eine Großstadt zu ziehen, aufgrund einer neuen Arbeitsstelle. Was für andere kein Problem darstellt, war für ihn ein großer Schritt, es fiel ihm sehr schwer sich von seinem vertrauten Umfeld zu trennen, speziell von seiner Familie, die ihm immer das Gefühl gibt, verstanden zu werden. Seine Mutter, die Joe immer Mut zuredet, auch weil er den Eindruck hat, anders zu sein und daher nicht richtig, nicht nur auf Grund seiner Sexualität, die ihm offensichtlich Freude bereitet, eher wegen seiner Andersartigkeit, was sein Denken betrifft, war eine große Stütze bei seinem Outing. Er sitzt endlich mit seinem Kaffee auf einen der beiden Stühle, die die einzige Sitzmöglichkeit darstellen, neben der Couch im Wohnzimmer, die an Minderwertigkeit nicht zu überbieten ist. Er denkt an die Zeit, wo er noch sein Frühstück in einem Esszimmer eingenommen hat, das zwar klein war, aber zumindest Blick auf einen Garten bietet und schlürft dann an seinem Kaffee. Joe starrt mit seinen großen braunen, fast schon schwarzen Augen ins nichts und wirkt abwesend, es scheint fast so als ob er sich in anderen Sphären befinden würde. Auf einmal berührt ihm etwas auf den Schultern, Konstantin der ihn zu massieren beginnt, denn er weiß, dass Joe schon wieder in seinen Gedanken versunken ist. „Gut geschlafen?“, fragt Konstantin und setzt sich neben ihn. „Neben dir kann man nur gut schlafen“, lächelt Joe. Er will nicht über die Nacht reden und sie haben sowieso nur kurz Zeit, um sich auszutauschen, da beide sich gleich außer Haus begeben müssen, so läuft es auf ein belangloses Gespräch über das Wetter hinaus. Draußen sind die Flächen, die vor einigen Wochen noch grün waren, jetzt weiß bedeckt, die Straßen bereits geräumt, es ist Mitte Jänner und vom Himmel fallen große Schneeflocken. Joe fand den Winter schon immer faszinierend und irgendwie mystisch, da er auf dem Land aufgewachsen ist, verbrachte er viel Zeit in der Natur, als Kind spielte er gerne mit seinen Brüdern im Schnee, das Schifahren lernte er bereits in jungen Jahren, was er bis heute noch gerne macht, wenn es möglich ist, daher vielleicht die Liebe zum Winter. „Ich muss los, wir hören uns.“ Konstantin rückt seinen Stuhl zurück und steht auf.

 

Joe und Konstantin, beide Mitte zwanzig, lernten sich vor zwei Monaten auf einer Veranstaltung kennen, wo sich Großteils schwule Männer aufhielten, ironischerweise war Konstantin auch Mitveranstalter dieser Party, da es sein Beruf ist, solche Art von Events zu planen. Konstantin verführt gerne Männer, seine selbstbewusste Art, zumindest macht es nach Außen den Anschein, kommt bei den meisten gut an, man fühlt sich sicher bei ihm, die blauen Augen, die tiefgründig wirken, weiß er gekonnt einzusetzen, seine Haare kurz und Aschblond. Joe befand sich auf der Tanzfläche, der den Anschein machte, gar nicht anwesend zu sein, der Grund dafür war nicht nur seine Neigung, in seinen Gedanken zu versinken, sondern der Alkoholspiegel hat sein restliches dazu beigetragen, sodass es den Eindruck machte, leichte Beute zu sein. Joe, der sich an jenen Tag große Mühe gegeben hatte besonders gut auszusehen, hat lockige mittellange Haare, die eine dunkelbraune Farbe haben, wie sein Bart, den er meistens auf ein paar Millimeter getrimmt hat, was ihm einen südländischen Touch gibt. Mit seinem sportlichen Körper zieht er gerne Blicke auf sich, es macht zwar den Anschein, als ob es ihm nicht gefallen würde aufzufallen, aber insgeheim genießt er es von den Männern beobachtet zu werden. Konstantin ging auf Joe zu, der etwas kleiner als er selbst ist, was genau seinem Beuteschema entspricht, er mag es, wenn die Männer, auf die er es abgesehen hat, nach oben blicken müssen, wenn sie mit ihm reden oder etwas anderes für ihn tun, das gibt ihm ein Gefühl von Überlegenheit. Joe bewegte seinen Körper zur Musik, während Konstantin ihn von hinten antanzte, er ließ nichts anbrennen, legte seine großen Hände auf Joes Hüften und zog ihn näher an sich, sodass sie sich eng aneinander im gleichen Rhythmus bewegten. Konstantin malte sich schon aus, wie er Joe mit nach Hause nehmen würde, um ihn eine unvergessliche Nacht zu bescheren. Nach dem das Lied „Toxic“ von Britney Spears vorbei war, drehte sich Joe um, damit er sehen konnte wer ihn da so scharmlos antanzte, er blickte mit seinen Rehaugen nach oben und sah einen gutaussenden großen Mann vor sich stehen, er trug ein kariertes Holzfällerhemd, das die Farben Rot und Schwarz enthielt. „Du tanzt gut, ich würde vorschlagen, wir tanzen bei mir zu Hause weiter“, sagte Konstantin. Joe musste lachen, denn der Anmachspruch war so schlecht, dass er schon wieder gut war, er legte eine Hand auf Konstantins Nacken und zog ihn näher an sich. „Ich bin mir sicher, dass das Lied „Toxic“ ein Zeichen war, um das nicht zu tun“ erwiderte Joe. Joe lächelte und wartete auf eine Reaktion von Konstantin, aber der schaute ihn nur unglaubwürdig an, bis ihm endlich etwas einfiel. „Du machst den Anschein, als ob du Lust hättest“, sagte er mit leicht verunsicherter Stimme. „Habe ich auch, die Luft wird dünn hier, sie haben viel zu viele Leute reingelassen, lass uns gehen“, antwortete Joe, ohne zu wissen, dass er dafür verantwortlich war. Konstantin war verwirrt, aber fand die Art von Joe irgendwie attraktiv, er wirkte unbekümmert auf den ersten Blick. Auf dem Weg zu Konstantins Wohnung, redete Joe nicht viel, er war noch nie ein Mann der großen Worte, er hört lieber zu und sagt nur etwas, wenn es wirklich nötig ist. Die stille verunsicherte Konstantin, nach dem Gespräch im Club hätte er etwas anderes erwartet. „Vielleicht hat er ja kein Interesse und braucht nur einen Platz zu schlafen“, dachte sich Konstantin. Natürlich hoffte er, dass Joe mit ihm schläft, dann hätte er auch kein Problem damit nur eine Übernachtungsmöglichkeit für ihn zu sein.

In Konstantins Wohnung angekommen, sah sich Joe um, er stand in einem langen Gang, der eine große Garderobe mit vielen Jacken und Schuhen beinhaltete. Die Tür am Ende des Ganges war offen, er konnte ein hohes Bockspringbett erkennen. Währenddessen kam Konstantin immer näher auf Joe zu, der sichtlich alkoholisiert war und sah ihm tief in seine glasigen Augen, dann legte er seine Hände um ihn. „Ich mag deine Augen“, sagte er. Joe sah ihn an und küsste ihn dann plötzlich etwas ungestüm, zuerst benutzte er nur seine Lippen und nach einer Weile setzte er auch die Zunge ein. Konstantin spürte bereits, wie es in seiner Hose immer enger wurde, er führte eine Hand von Joe zu seinem Schwanz, sodass er seine Erregung zu massieren begann, Konstantin stöhnte auf und drückte seinen Körper kräftiger gegen Joe, es dauerte nicht lange bis er Joe mit seinen kräftigen Armen aufhob, seine Hände hatten sein Gesäß fest im Griff, schließlich trug er ihn ins Schlafzimmer. Dort warf er ihn auf das Bett und legte sich auf seinen warmen Körper. Joe genoss den Körperkontakt und öffnete Konstantins Hemd, während sie sich gegenseitig auszogen, begann ihre Atmung schneller zu werden, beide waren schon zu einem hohen Grad erregt, sie warfen ihre gesamte Kleidung zu Boden. Konstantin gleitete mit seinem Kopf über Joes Körper hinunter zwischen seine Beine, während er diesen an verschiedensten Stellen küsste, dann leckte er an Joes Hoden und bewegt seine Zunge über seinen Penis, den er anschließend genussvoll in den Mund nahm und mit auf und ab Bewegungen noch heißer machte. Joe wollte dann die Kontrolle, richtete sich auf, drückte Konstantin flach auf das Bett und setzte sich auf ihn, es wirkte so, als ob er gerne das Kommando übernehmen würde und weiß, was er tut. Joe leckte Konstantin über den Hals bis zu seinem Ohr, während er den Penis von Konstantin mit seinem Hintern massierte, er bewegte sich noch besser als im Club und hatte sichtlich Spaß daran Konstantin den Verstand zu rauben. Man konnte merken, dass Joe gerne gefickt wird. Konstantin holte ein Tube Gleitgel aus seinem Nachtkästchen und gibt es Joe, der gibt sich etwas auf die Hand und rieb damit die Latte ein, die er unbedingt in ihm spüren wollte. Er brachte Konstantins Penis in Position, um sich darauf setzen zu können, langsam glitt er endlich hinein. Der Alkohol machte Joe ungehemmter, was ihn dazu veranlasste, laut zu stöhnen, fast zu schreien. Konstantin stöhnte laut mit, sah ihn mit großen Augen an, seine Erregung war ihm ins Gesicht geschrieben, Joe kam nur ein kleines schmunzeln aus und bewegte sich auf und ab, er blickte nach oben, seine Arme auf der rasierten Brust von Konstantin und genoss die Stimulation in ihm, plötzlich wurde Konstantin immer lauter, sein Schwanz bis zum Anschlag in Joe. „Ich komme gleich“, sagte Konstantin. Joe machte unbeirrt weiter und wurde immer schneller, das Geräusch, wie die beiden Körper gegeneinander klatschten, wurde geräuschvoller, so kam es, dass Konstantin seine Flüssigkeit in Joe entlud. Joe spürte den pulsierenden Schwanz in ihm, was ihm sichtlich Freude bereitete. Konstantin war außer Atem, aber er konnte an Joes Blick erkennen, dass er noch etwas zu erledigen hatte, er nahm Joes Penis in die Hand und begann ihm einen runterzuholen, während sein Penis immer noch hart tief in ihm steckte, seine Hand umschloss fest den Schwanz von Joe, er bewegte sie schnell nach vorne und hinten, bis er nach nur wenigen Sekunden auf seine Brust kam, sein Körper zitterte, dann legte sich Joe neben Konstantin und schloss seine Augen, es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen ist, denn Alkohol und Sex hatten ihn vergessen lassen zu denken.

 

Joe blickt auf das Gebäude, in dem er die nächsten sechs Stunden verbringen muss, seine Augen müde von der schlaflosen Nacht, mit mehreren Tassen Kaffee intus öffnet er die Tür und schon steigt ihm der Duft von Desinfektionsmittel in die Nase, denn er arbeitet in einem Krankenhaus als Krankenpfleger. Er war immer von den Geschichten der Menschen fasziniert, sowie von den Diagnosen, die sie von den Ärzten bekommen, aber heute hofft er nur, dass er nicht im Stehen einschläft und die Zeit schnell vergeht. Als er im Aufzug steht und den Knopf zu seiner Station drückt, hüpft noch sein Arbeitskollege und Freund Nick herein, der von Energie nur so strotzt. Er ist klein und dünn, es sieht so aus, also ob ihn seine Dienstkleidung tragen würde und nicht umgekehrt. Das besondere an Nick ist, seine positive Art und sein strahlend weißes lächeln, es hat Vorteile einen Zahnarzt in der Familie zu haben. Er redet wie ein Wasserfall und Joe tut nur so, als ob er ihm zuhören würde. „Du hast heute die Ehre, mit dem neuen Arzt Visite zu gehen“, sagt Nick. Joe wird nun hellhörig, eigentlich mag er Visiten, aber nicht heute, ihm wird ganz anders, wenn er daran denkt, da er sich heute nicht in der Lage fühlt eine intellektuelle Konversation mit einem Arzt zu führen, noch dazu mit einem neuen. „Kannst du das für mich übernehmen, ich fühle mich heute nicht besonders gut“, erwidert er. Nick kennt Joe mittlerweile schon sehr gut und weiß, was er meint, sodass er, ohne weiter zu hinterfragen zusagt. Bei der Dienstübergabe sitzen alle Kollegen, die heute Dienst haben auf einem Tisch zusammen, der Nachtdienst übergibt die relevantesten Informationen. Joe hat sich das nötigste aufgeschrieben und will gerade aufstehen, als der neue Arzt das Dienstzimmer betritt, im Raum wird es plötzlich still. Der Arzt trägt einen weißen langen Kittel, ist groß, hat kurzes braunes Haar und grüne Augen, in denen man sich verlieren kann. Der volle dunkle Bart verleiht ihm eine strenge Note. Joe würde ihn auf Mitte dreißig schätzen. „Guten Morgen, mein Name ist Doktor Harter“, sagt er mit tiefer Stimme. Joe kommt ein leises lachen aus und zieht damit den Blick des Arztes auf sich, ein durchdringender Blick, der nichts Gutes verheißt, er malt sich bereit in seinem Kopf aus, wie er seinen Job verliert oder auf eine andere Station versetzt wird oder noch schlimmer in ein anderes Krankenhaus. „Und wer sind sie?“, fragt er. Joe muss kurz schlucken, nimmt einen tiefen Atemzug und schaut dem Arzt unschuldig in die Augen. „Res Joe, freut mich sie kennenzulernen“, erwidert er mit leicht gesenktem Kopf. „Sie gehen heute mit mir Visite, richtig?“ „Nun, ich hätte gehofft, dass Nick mit ihnen gehen kann.“ Wieder spürt er diesen durchdringenden Blick, der ihn förmlich durchbohrt, er merkt, wie sich Schweißperlen auf seiner Stirn bilden. „Falsch gehofft“, sagt Doktor Harter. Joe weiß nicht, was er sagen soll, ihm ist klar, dass ihm nichts anderes übrigbleibt als zuzustimmen, also nickt er. Als er Doktor Harter nach draußen folgt, geht er an Nick vorbei, der ihn mitleidend ansieht. In Joes Hirn rattert es. „Verhalte dich normal, konzentriere dich, du schaffst das“, wiederholt er immer wieder in seinem Kopf.

Die Visite verläuft bis jetzt gut, Joe verhält sich professionell, ist sehr freundlich und zuvorkommend zu den Patienten, während Doktor Harter diese untersucht, die Assistenzärzte hören interessiert zu und machen sich Notizen. Im letzten Zimmer angekommen, spürt Joe bereits, wie sich die Müdigkeit immer mehr in ihm ausbreitet, sodass es ihm schwer fällt einen klaren Gedanken zu fassen, er fängt wieder an zu starren, seine Augen weit geöffnet, er sieht bereits verschwommen, die Stimmen um ihn herum werden immer schwieriger zu verstehen, er versucht sich zu konzentrieren, aber es hilft alles nichts, es wird schwarz vor seinen Augen. Als Joe wieder zu sich kommt und seine Augenlieder sich langsam öffnen, sieht er Dr. Harter mit seinen strahlenden grünen Augen seine Beine nach oben halten, damit Blut schneller in Joes Gehirn fließen kann, er schaut sich um und bemerkt, dass er auf dem Boden, mitten in einem Patientenzimmer liegt, sein Hinterkopf pocht wie ein Herzschlag und die Blicke der Patienten und Assistenzärzte machen die Situation nicht gerade angenehmer. Er setzt sich auf. „Es tut mir leid“, sagt Joe. Dr. Harter streckt Joe seine Hand entgegen, er zögert nicht lange und nimmt die Hilfe an, kraftvoll zieht der Arzt ihn nach oben, weswegen er schnell wieder auf den Beinen ist. „Sie haben mich erschreckt, ist alles in Ordnung“, fragt er. Joe nickt nur und verlässt das Zimmer so schnell wie möglich, ohne ein Wort zu sagen. „Wo kann ich mich verstecken“, ist das Einzige, was ihm gerade durch den Kopf geht. Er blickt nach links und rechts, dann läuft er in Richtung der Umkleideräume

 

Dort öffnet Joe seinen Spint und sucht nach einer Schmerztablette, die seine Kopfschmerzen lindern sollen, er ist anscheinend ziemlich hart aufgeschlagen, als er auf seinen Hinterkopf greift, spürt er wie sich bereits eine Beule gebildet hat. Ein Blick auf die Uhr und ihm wird klar, dass sein Dienst gleich zu Ende ist, daher macht er sich auch nicht mehr die Mühe zurück auf die Station zu gehen. Als Joe sich gerade umziehen wollte, klopft jemand an die Tür, die sich dann langsam öffnet, ein großer Mann mit weißem Kittel steht plötzlich in der Umkleide – Doktor Harter. „Ich wollte mich nur erkundigen, wie es ihnen geht, sie wirkten sehr aufgelöst.“ Die tiefe, attraktiven Stimme des Arztes ist für Joe eine wohltuende Abwechslung zu seinen nervigen Stimmen in seinem Kopf. „Ich wollte keine Umstände machen, es ist nur so, dass ich sehr müde bin.“ „Drehen sie sich um, ich möchte mir ihren Hinterkopf ansehen.“ Dr. Harter macht ein paar Schritte auf Joe zu. Joe dreht sich um und lässt den Arzt seinen Hinterkopf untersuchen, das Pochen der Beule fühlt sich nicht mehr so intensiv an, der Grund dafür ist wahrscheinlich die Anwesenheit und die Nähe des attraktiven Mannes, der dicht hinter ihm steht, dann sagt Dr. Harter etwas, mit dem Joe nicht gerechnet hat. „Ich habe sie auf einer Datingseite gesehen und muss sagen, dass sie in echt noch besser aussehen als auf den Fotos.“ Joe stockt der Atem, er weiß genau welche Datingseite er meint, denn er ist nur auf einer angemeldet, nämlich Grindr und die benutzt er nur mehr selten, seit Konstantin „Danke, das freut mich Doktor“, erwidert Joe und bemerkt, wie dumm sich das anhört. Für einen kurzen Moment ist komplette Stille im Umkleideraum, Joe spürt, wie sein Puls immer schneller wird und hört sogar seinen eigenen Herzschlag. Er vernimmt ein Geräusch, das verriegeln der Tür, ihm ist klar, mit Dr. Harter eingeschlossen zu sein. „Dreh dich um und sieh mich an“, sagt Dr. Harter mit bestimmter Stimme. Joe dreht sich langsam um, seine Knie werden weich, während er dem Arzt mit seinen großen braunen Augen ansieht, fällt es ihm sichtlich schwer, den Blick von Doktor Harter standzuhalten. „Du hast mir meinen ersten Tag nicht gerade erleichtert, bist einfach gegangen, obwohl die Visite noch nicht beendet war, aber ich habe da eine Idee, wie du das wieder gut machen kannst.“ Joe kann nicht glauben, was da aus Dr. Harters Mund kommt, er ist sprachlos und versteht nicht was hier gerade passiert, er wirkt verloren neben dem großgewachsenen Arzt. „Ich will, dass du jetzt das machst, was ich dir sage, hast du verstanden!“, sagt Doktor Harter, während er seinen Kittel zu Boden wirft. Joe nickt nur mit dem Kopf, er dachte immer, dass er lieber die Kontrolle hat, seinen Willen durchsetzen will, aber in diesen Moment bemerkt er, dass er vielleicht anders ist, als er von sich dachte oder glauben wollte. Jetzt gerade will er jemand sein, der sich benutzen lässt, die Kontrolle vollkommen abgibt, dem gesagt wird, was er zu tun hat. „Auf die Knie“, sagt Doktor Harter. Joe zögert nicht lange und tut es, Dr. Harter kommt näher und greift sich auf seinen Schwanz, dieser ist, obwohl er noch eine Hose trägt, nicht zu übersehen, Joe blickt mit seinen Rehaugen hinauf, dann nimmt Dr. Harter seinen Kopf mit beiden Händen und presst ihn gegen seinen Penis. Joe ist so erregt, dass er spürt, wie sich bereits Lusttropfen auf seiner Eichel bilden, sein Speichelfluss wird immer mehr, er fühlt sich wie ein Tier, dass auf sein Fressen wartet. Doktor Harter öffnet seinen Gürtel und zieht seine Hose und Unterhose im gleichen Zug hinunter, als Joe seinen Schwanz sieht, ist er erstaunt, wie groß und hart er ist, seine dunklen Scharmhaare verleihen ihm eine zusätzliche Portion von Männlichkeit. Nun zieht er sich ganz aus, ein leichter Bauch ist zu erkennen, sein ganzer Körper ist stark behaart. „Öffne deinen Mund“, sagt Dr. Harter und spuckt hinein. Dann schiebt er seinen Schwanz in Joes Mund und drückt ihn weit nach hinten hinein, sodass Joe würgen muss, aber ihm gefällt es, er blickt mit seinen glasigen Augen zum Arzt hinauf, während dieser seinen Penis raus und reinschiebt. „Das gefällt dir“, sagt Doktor Harter. Joe weicht seinen Blick nicht von den grünen Augen des Arztes und genießt es, wie er ihn beobachtet, eine Träne fließt Joe über die Wange. „Zieh dich aus und dann zeig mir deinen Arsch!“ Joe zögert keine Sekunde und macht, was er sagt, er zieht sich aus, dreht sich um, geht auf alle viere und hebt seinen Hintern nach oben. Als er zurücksieht, sieht er wie der Schwanz des Arztes regelrecht pulsiert. „Ich will sehen, wie sehr du es willst“, sagt Doktor Harter. Joe beginnt seinen Arsch zu bewegen, wie noch nie zuvor, er will es so sehr, dass sein Loch leicht auf und zu geht, als ob es nach dem Schwanz von Doktor Harter förmlich schreien würde. Dr. Harter geht auf die Knie und beginnt das Loch von Joe zu lecken, er spuckt immer wieder darauf und fängt an einen Finger hineinzuschieben, dann zwei, dann drei, Joe schreit auf, der Arzt hält ihm den Mund zu. „Psst, sonst hört uns noch jemand und ich bin noch nicht fertig mit dir.“ Die Finger des Arztes penetrieren das Loch immer noch, es ist bereits gut geöffnet, sodass Doktor Harter, ohne zu zögern seinen Schwanz in Joe hineinführt. Der hat noch nie solche Lust empfunden, jedes Mal, wenn der Schwanz ganz in ihm hineindringt, hat er das Gefühl zu kommen, nach einer Weile sieht er nach unten zu seinem Penis und bemerkt, dass bereits Sperma am Boden ist und an seiner Eichel klebt. Er hat keine Kontrolle mehr über seinen Körper, sein Loch wird immer weiter, feuchter und Doktor Harter immer schneller. Auf einmal stoppt er und steht auf. „Dreh dich um“, sagt er. Joe macht es, er sieht den Schwanz, der von vorne bis hinten von seinem Loch befeuchtet ist. Joe öffnet nochmal den Mund und schiebt sich den Schwanz, soweit es geht, hinein. Doktor Harter nimmt seinen Kopf und bewegt ihn schnell nach vorne und hinten, plötzlich gibt Doktor Harter ein komisches Geräusch von sich und Joe spürt das Sperma des Arztes in seinem Mund, er hat keine andere Möglichkeit, als einen Teil zu schlucken, einiges läuft wieder heraus, klebt auf dem befriedigten Schwanz und tropft auf den Boden. Dr. Harter atmet schwer und lächelt Joe an. Als beide sich gerade wieder anziehen, kann der Arzt nicht den Blick von Joe lassen, dieser steht mit dem Rücken zu ihm und sieht nach unten. „Das können wir gerne wiederholen“, sagt Dr. Harter, der sich gerade den weißen Kittel überzieht. „Ich muss gehen.“ Joe schlängelt sich vorbei und hinaus.

 

Draußen angekommen, versucht Joe es sich nicht anmerken zu lassen, dass es ihm schwerfällt, aufrecht zu gehen, ihm schmerzt sein After, er fühlt, wie es immer noch pulsiert. Von dem abgesehen kann er es nicht glauben, was gerade passiert ist. Er fühlt sich schmutzig und benutzt, aber was ihn am meisten stört, die Kontrolle verloren zu haben, weniger über die Situation, sondern die Beherrschung über sich selbst. Er kann nicht verstehen, was in ihm vorgegangen ist, als er das zugelassen hat, warum er nicht einfach gegangen ist. Er weiß zwar, dass er sich solche Szenarien gerne vorstellt und gedanklich durchspielt, aber hätte niemals gedacht, dass diese Realität werden. „Wer bin ich“, fragt er sich selbst.

Ein paar Tage sind vergangen, Joe liegt in seinem Bett, auf einer bequemen Matratze, die er sich vor kurzem neu gekauft hat, nur leider liegt sie auf einem Bettgestell, das bei jeder Bewegung quietschende Geräusche macht. Er starrt auf die Decke und ist versunken in seinen Gedanken, denkt immer wieder an Doktor Harter, hat ein schlechtes Gewissen gegenüber Konstantin, obwohl sie nicht zusammen sind, den hat er gesagt, dass er die gesamte Woche bei seinen Eltern am Land verbringen wird. Bei der Arbeit hat er sich krankgemeldet, die Hausärztin war so nett, und schrieb ihm eine Krankmeldung für eine ganze Woche. Er verlässt die Wohnung nur, wenn es wirklich notwendig ist und versucht so gut es geht dabei unsichtbar zu bleiben. Er weiß natürlich, dass dies keine Dauerlösung ist, aber ihm ist nichts Besseres eingefallen. Nach dem, was letztens passiert ist, hat Joe sein Grindr Profil umgestaltet und seine Bilder von seinem Gesicht, mit dem seines Körpers ausgetauscht, um zu vermeiden von dem Mann mit den strahlend grünen Augen erkannt zu werden. Nach mehreren Tagen geht er wieder online, um zu sehen wer ihm geschrieben hat. Nur Nachrichten von Typen, die eine schnelle Nummer haben wollen, undurchdachte Anmachspruche, wie gut sein Körper aussieht und wie sehr sie Lust haben mit ihm zu ficken. Nichts neues für Joe, plötzlich sieht er eine andere Nachricht, die er gestern empfangen hat. „Ich hoffe es war dir nicht zu viel, habe gedacht es gefällt dir.“ Joe wird ganz anders, als er diesen Satz immer und immer wieder liest, er weiß genau, wer das geschrieben hat, auch wenn auf seinem Profilbild nur eine behaarte Brust zu erkennen ist. „Hättest du dir auch denken können, dass er deinen Körper erkennt, wenn er dich gefickt hat.“ Joe wütend auf sich selbst. Dann wird ihm bewusst, dass er auch die Verlinkung seines Instagram Profils entfernen hätte sollen und fängt laut an zu lachen, er zieht seine Bettdecke über sich. Einen kurzen Augenblick später, sieht er wieder auf sein Smartphone und liest eine weitere Nachricht von ihm. „Du ignorierst mich?“ Joe überlegt, was er machen soll, entweder so tun, als ob er die Nachricht nicht gesehen hat, obwohl er sie bereits öffnete oder sich erwachsen verhalten und ihm etwas Vernünftiges schreiben. „Nein, ich bin nur krank“, schreibt Joe. Es dauert nicht lange, bis eine Reaktion kommt und die trifft es so ziemlich auf den Punkt. „Oder du gehst mir aus dem Weg?“ Joe fragt sich, ob er wirklich so leicht zu durchschauen ist, er dachte immer, dass er etwas Geheimnisvolles an sich hat, aber dieser Glaube löst sich gerade in Luft auf, wie so vieles, was er einmal über sich glaubte. Bevor er darauf antworten kann, bekommt er eine weitere Nachricht. „Wenn du wider “gesund“ bist, möchte ich mit dir ausgehen.“ Joe stört es zwar, dass er das Wort gesund unter Anführungszeichen gesetzt hat, aber da ihm Doktor Harter in den letzten Tagen nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist und er sich mehrmals auf die Vorstellung, wie er von ihm gefickt wird einen runtergeholt hat, entgegnet er. „Ok, ich versuche so schnell es geht wieder auf die Beine zu kommen.“ Somit ist der Chat beendet und Joe geht wieder offline, ein grinsen entsteht in seinem Gesicht, er weiß zwar, dass es wahrscheinlich nicht die beste Idee ist, mit Doktor Harter auszugehen, aber er spürt die körperliche Anziehung und will mehr von ihm, auch wenn er es vielleicht bereuen wird.

 

Joe steht nach seinem Dienst vor dem Krankenhaus, der erste Arbeitstag für ihn, nach seiner erfundenen Erkrankung, seine Kollegen fragten den ganzen Tag, ob es ihm wirklich wieder besser gehe, der hatte sich schon zu Hause überlegt, was er auf diese Fragen antworten würde. Nur Doktor Harter ist ihm heute noch nicht begegnet. Joe fragt sich, ob er seine Meinung geändert hat und wo er wohl stecken mag. Joe macht sich schon auf den Weg nach Hause, dann zieht ihn jemand an den Schultern zurück. Als er sich umdreht, lächelt ihn Konstantin freundlich an. „Hey, wie geht es dir?“, fragt er. „Schön dich zu sehen, tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe, ich war krank“, entgegnet Joe. „Wie ich sehe geht es dir wieder besser, wie war es bei deinen Eltern?“, fragt Konstantin. Joe hat ganz vergessen, dass er Konstantin erzählt hat, bei seinen Eltern gewesen zu sein, er überlegt krampfhaft, was er sagen soll. „Ganz schön, ich habe mich gefreut, sie wiederzusehen.“ Joe atmet durch. „Freut mich zu hören, ich muss los, hab noch etwas zu erledigen, wir sehen uns bald.“ Konstantin dreht sich um und geht. Joe sieht Konstantin hinterher und fragt sich, was das für ein komischer Smalltalk gewesen ist, für jemanden mit dem er die letzte Zeit regelmäßig Sex hatte, verhielt er sich irgendwie komisch, aber er hat keine Zeit sich weiterhin Gedanken darüber zu machen, denn er will den nächsten Bus erwischen, um nach Hause zu fahren.

Kurze Zeit später, steigt er aus dem Bus und geht die letzten Schritte zu seiner Wohnung. Während er den Wohnungsschlüssel in seinem Rucksack sucht, hört er plötzlich seinen Namen. Joe dreht sich ruckartig um. „Hier bist du, ich habe dich gesucht“, sagt Dr. Harter und geht auf Joe zu. „Woher wissen Sie das ich hier bin?“, erwidert Joe. „Ist nicht wichtig, ich habe dich gefunden und wir wollten doch ausgehen, stimmts?“, lenkt Dr. Harter ab. Bevor Joe auf die Frage reagieren kann, nimmt der Arzt seinen Arm und führt ihn in Richtung seines Autos. Joe hat keine Ahnung von Autos, deswegen vernimmt er nur einen schwarzen Audi, länglicher Natur, der mit Leder ausgestattet ist, die Inneneinrichtung sieht neu und modern aus. Dr. Harter hält ihm die Tür auf und Joe setzt sich hinein. Wenige Sekunden später fahren sie los. „Wohin fahren wir Doktor?“, fragt Joe. „Nenn mich Nils, wir fahren zu mir“, erwidert er. „Ich dachte, wir gehen aus?“, sagt Joe. „Planänderung“, Nils lächelt. Joe weiß nicht recht, was er davon halten soll, irgendwie hat er ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache, aber der Gedanke von Nils endlich wieder gefickt zu werden, übertönt den Gedanken, dass er gerade entführt werden könnte. Nach einer halben Stunde Autofahrt, dass dem Verkehr zuschulden ist, bleiben sie stehen. Nils nimmt eine Fernbedienung aus der Mittelkonsole des Autos und öffnet damit ein Tor, das zu einem riesigen, weiß bestrichenen Haus führt, mit abnormal großen Fenstern, Joes Meinung nach. Er kann nicht glauben, dass Nils hier wohnt und ist insgeheim froh, dass sie sich nicht bei ihm in der Wohnung getroffen haben. Nun öffnet er mit derselben Fernbedienung ein Garagentor, was sonst denkt Joe und sie fahren hinein. „Nettes Haus“, Joes ironischer Ton nicht zu überhören. Nils stellt den Motor ab und dreht sich zu Joe, der immer noch hin und weg von allem ist, was er bis jetzt zu sehen bekommen hat. „Lass und rein gehen, ich habe eine Überraschung für dich, es wird dir gefallen.“ Joe steigt aus dem Auto und folgt Nils, inzwischen fragt er sich, was das für eine Überraschung sein mag.

Im Wohnzimmer angekommen, das so hell ist, dass er kurz die Augen zukneift, sieht Joe einen Kamin und am anderen Ende eine schwarze Ledercouch, die so groß ist, wie sein ganzes Schlafzimmer, jedenfalls kommt es ihm so vor, davor steht ein Glastisch, auf dem sich einige Bücher befinden. Die Wände sind komplett weiß, nur ein abstraktes Gemälde über dem Kamin, dass Joes Annahme nach, einen nackten Mann darstellen soll, gibt einen wunderbaren Kontrast zum Rest des Raumes. „Nimm Platz, ich habe Wein besorgt.“ Nils zeigt auf die Couch und geht dann in Richtung Küche. Joe wartet ungeduldig darauf, dass Nils zurückkommt, er fühlt sich etwas verloren in diesen Raum, reibt seine schwitzigen Hände an seinen Oberschenkeln, dann sieht er wie er mit zwei Weingläsern zurückkommt, die fast bis zum Rand gefüllt sind, sieht so aus, als ob Nils glauben würde, dass Joe etwas lockerer werden sollte. Er gibt ihm ein Glas und sie stoßen an, dann nehmen beide einen Schluck, Joe macht gleich einen größeren. Sie sehen sich in die Augen. Nils nimmt Joes Glas und stellt es auf den Tisch, neben der Couch. Die Hand von Nils gleitet jetzt über Joes Brust zu seinem Gesicht, dann küsst er seine Wange, Joe dreht sich zu ihm und drückt seine Lippen auf die von Nils. Der Kuss wird immer intensiver, auf einmal läutet die Glocke, es ist ein langer und lauter Ton. Joe sieht Nils überrascht an, aber sagt nichts. „Deine Überraschung, schon vergessen?“, Nils lächelt, steht auf und geht zur Tür. Joe nimmt wieder sein Weinglas und macht einen noch größeren Schluck als zuvor, dann hört er Nils mit jemanden Reden, er versteht kein Wort, aber die Stimme kommt ihm unheimlich bekannt vor, dann wird ihm klar, um wen es sich handelt, er kippt sich den restlichen Wein hinunter, schaut sich um und hofft irgendwo die Flucht ergreifen zu können, aber es ist zu spät, die beiden kommen bereits in das Wohnzimmer. Sie bleiben stehen und schauen Joe an, der etwas benebelt ist, nicht nur vom Wein, sondern auch von der Lage, in der er sich gerade befindet. Er weiß nicht, wen er ansehen soll, so kommt es, dass er durch sie hindurchblickt. „Ich habe doch gesagt, wir sehen uns bald“, sagt Konstantin, geht zur Couch und setzt sich links neben Joe. Joe wird langsam klar, was hier vorgeht, warum er vorhin diesen komischen Smalltalk mit Konstantin führte. Wie Nils wissen konnte, wo er sich aufhält. Die beiden kennen sich und haben mit großer Wahrscheinlichkeit über ihn geredet, auch über das, was im Umkleideraum passiert ist, dass er mit Konstantin schon längere Zeit regelmäßig Sex hat. Joe hat das Gefühl, dass er jeden Moment überläuft und brechen muss. Joe sieht auf und bemerkt, wie sich Nils rechts neben ihn setzt, er ist nun zwischen beiden eingeschlossen. „Nils und ich sind Freunde. Ich war überrascht, als er mir erzählte, was du für ihn getan hast und muss zugeben, dass ich etwas eifersüchtig war.“ Konstantin legt seine rechte Hand auf Joes linken Oberschenkel. „Ich habe ihm daraufhin vorgeschlagen, dass wir uns dich teilen könnten, da ich im Umkleideraum das Gefühl hatte, dass dir einer zu wenig ist.“ Nils legt seine linke Hand auf Joes rechten Oberschenkel. Die Blicke der Beiden durchbohren Joe, sie mustern ihn von oben bis unten, er bekommt kein einziges Wort heraus, hat aber auch das Gefühl, nichts sagen zu müssen, es geht hier nur um eines. Joe spürt wie sich sein Blut in einem einzigen Körperbereich zu sammeln beginnt und weiß, dass er es will und vielleicht auch braucht, aber das spielt jetzt keine Rolle. Joe denkt nicht mehr nach, sieht zuerst Konstantin und dann Nils in die Augen. Die beiden fangen an Joe am Hals zu lecken und arbeiten sich langsam nach oben zu den Wangen und Ohren. Joe stöhnt auf vor Ekstase, ihm geht kein einziger Gedanke durch den Kopf, er lässt sie gewähren. Sie beginnen Joe auszuziehen, zuerst reißen sie ihm das T-Shirt vom Körper, dann öffnen sie seinen Gürtel, als nächstes den Reisverschluss und Knopf seiner Hose. Joe hebt sein Gesäß, damit sie ihm die Hose leichter runterziehen können, sie zögern nicht lange und ziehen auch die Pants, die er trägt, gleich mitrunter. Joe sitzt jetzt nackt auf der Couch, sein Penis hart wie ein Brett liegt auf seinem Bauch auf. Nils greift danach und fängt an seine Hand auf und ab zubewegen, während er den rechten Nippel von Joe mit seiner Zunge leckt, sein Kopf gleitet schließlich nach unten zu Joes Penis, den er tief in den Mund nimmt. Konstantin steht auf und macht sich daran, sich seine Kleider vom Leib zu reißen, während er den Blick nicht von Joe, der gerade seinen Schwanz gelutscht bekommt, abweicht. Joe sieht Konstantin erregt an, aber nicht in sein Gesicht, sondern er hat seine Augen auf seinen langen Penis gerichtet, den er schon so oft in ihm spürte, die Adern, die sein Teil mit Blut versorgen, sind unübersehbar. Nils steht jetzt auch auf und beginnt sich auszuziehen, nach nur wenigen Sekunden, stehen die beiden Männer mit ihren harten Schwänzen vor Joe. „Auf den Boden“, sagt Konstantin. Joe geht vor ihnen auf die Knie, sie lassen ihre Latten gegen die Wangen von Joe klatschen, der schaut ihnen dabei zu, wie sie sichtlich Spaß daran haben, mit ihm zu spielen, dann nimmt Joe einen der Schwänze in die rechte und den anderen in die linke Hand, er bewegt seine Hände im gleichen Tempo nach vorne und hinten, dann macht Joe sich daran sie abwechselnd in den Mund zu nehmen. Er gibt sich große Mühe, muss deshalb leicht würgen, sodass die Schwänze, die er so sehr befriedigen will, feuchter und feuchter werden. Nils und Konstantin haben ihre Hände auf dem Hinterkopf von Joe und drücken in somit immer wieder fest nach vorne, um zu verhindern, dass er aufhört. „Auf die Couch mit dir“, fordert Nils Joe auf. Joe steht auf, dreht sich um und lehnt sich mit dem Oberkörper über die Rückenlehne der Couch, sein Gesäß zu den beiden Männern gerichtet. Er sieht, wie Nils aus einer Schublade eine Tube Gleitgel herausholt und stellt sie erstmal auf den Glastisch. Nun hat jeder eine Hand auf jeweils einer Pobacke von Joe, dann ziehen sie diese auseinander, sodass Joes Anus noch besser zu sehen ist. Joe spürt, wie sein Loch feucht wird und dass etwas and seinem Hoden hinunterläuft. Nils und Konstantin haben angefangen darauf zu spucken. Nils nimmt jetzt wieder das Gleitgel und lässt es auf den Hintern tropfen, den er dann langsam mit dem Mittelfinger zu penetrieren beginnt, dann reicht er Konstantin das Gleitgel und der macht es ihm nach. Sie wollen Joe, für das was kommt vorbereiten, jeder von ihnen hat jetzt einen Finger hineingeschoben und bewegen diese gleichmäßig raus und rein. Joe fühlt, wie sein Loch immer feuchter und weiter wird und kann es kaum erwarten, bis er mit etwas anderem gefüllt ist. „Bist du bereit?“, fragt Nils, nimmt das Gleitgel und gibt es großzügig auf seinen Schwanz. Joe sagt nichts, streckt ihm nur weiter sein Gesäß entgegen und wartet, dann ist der Moment gekommen, der Schwanz von Nils dringt auf Anhieb tief in ihn hinein, Joe stöhnt laut auf, nicht vor Schmerzen, sondern vor Lust, er spürt wie der Penis von Nils, wenn er ganz eindringt auf seine Prostata drückt. Joes Penis fängt unkontrolliert an zu zucken, kurz spürt er nichts, bis er etwas anderes in ihm fühlt, nämlich Konstantin, der sich zwar anders anfüllt, aber die gleiche Reaktion hervorruft. Er führt seinen langen Schwanz bis zum Anschlag hinein, dann wieder ganz heraus, das wiederholt er immer und immer wieder. Konstantin hat keine Scheu Joe hart zu ficken, seine Hände jetzt an den schlanken Hüften von ihm. Schweiß bildet sich auf Joes Rücken, ihm wird so heiß, dass er glaubt er sei in einer Sauna, seine Augen sind geschlossen. Nils steht neben Konstantin und masturbiert, macht sich bereit wieder in Joe einzudringen, plötzlich zieht Konstantin seinen Schwanz heraus, er kann es offensichtlich nicht mehr halten und kommt auf Joes Rücken, Sperma vermischt sich mit Schweiß, Konstantin außer Atem, er geht zur Seite und lässt Nils weitermachen, der zögert nicht lange und schiebt seinen Penis nochmal in Joes warmes und bereits so geöffnetes Loch. Nun gibt er es ihm nochmal richtig, er zieht seinen Schwanz immer wieder heraus und dann wieder bis zum Anschlag hinein, sowie Konstantin vorher. Joe ist nicht mehr Herr seiner Sinne, sein Penis entlädt jetzt unkontrolliert Flüssigkeit und pulsiert wie verrückt, seine Augen drehen sich nach oben und er fühlt sich so, als ob er jeden Moment das Bewusstsein verlieren könnte, dann spürt er wie es noch feuchter auf seinem Rücken wird, denn Nils ist ebenfalls in diesen Augenblick auf Joes Rücken gekommen. Sperma vermischt mit Schweiß läuft seitlich von Joes Rücken auf die schwarze Couch. „Fuck, war das geil“, sagt Konstantin und macht Joe sauber. „Gut gemacht“, sagt Nils und entfernt die weißen Flecken auf der Couch. Joe noch benommen von dem, was gerade passiert ist, liegt jetzt mit dem Bauch nach unten auf der Couch, man kann sehen, wie sich sein Loch immer noch bewegt, man könnte meinen es ringt nach Luft, obwohl er nur da liegt. Konstantin und Nils haben sich es ebenfalls gemütlich gemacht und sind verstummt, nur die Atmung der drei ist im Raum zu hören. „Lass uns ins Bett gehen.“ Nils steht auf und geht in Richtung Schlafzimmer. Konstantin nimmt Joe bei der Hand und hilf ihm auf, daraufhin folgen sie Nils.

Sie betreten ein geräumiges Zimmer mit hoher Decke, an der ein unerschwinglich aussehender Lampenschirm herunterhängt. Inmitten des fast leeraussehenden Raumes steht ein braunes Kingsize Bett, davor liegt ein großer gelber Teppich, der das Zimmer nicht unbedingt einladender wirken lässt. Konstantin und Nils gehen auf das Bett zu und legen sich hin, in der Mitte lassen sie noch Platz für Joe. „Komm her“, sagt Konstantin und deutet auf den freien Platz in der Mitte des Bettes. Joe steht noch kurz da und lässt das Charakter befreite Zimmer auf sich wirken, dann geht er in Richtung Bett und legt sich inmitten der beiden, die ihm vor einigen Augenblicken noch den Verstand aus dem Gehirn gefickt haben. Konstantin legt schließlich den Arm über Joe, während Nils sich auf die andere Seite dreht.

Nach einer Weile hört Joe ein bekanntes Geräusch, das Schnarchen von Konstantin, während Nils fast geräuschlos atmet. Joe starrt in den leeren Raum, er kann zwar nichts mehr erkennen, da es stockdunkel geworden ist, aber hat dennoch seine Augen weit geöffnet. Er fühlt nichts, er liegt einfach nur da, denkt nach, wie so oft ist er in seinen Gedanken versunken. Ihm wird abrupt klar, warum er in diesen Moment nicht in der Lage ist etwas zu fühlen, weil ihm Konstantin oder Nils nichts bedeuten, obwohl er sich wünschen würde das es anders wäre. Die Leere, die er in sich trägt, wollte er mit ihnen füllen, nicht mit deren Zuneigung, sondern mit den harten Schwänzen, die sie ihm einfach so gaben, um die er sich so gut kümmerte. Ihm ist nicht klar, was das alles zu bedeuten hat, aber eines weiß er, dass er hier nicht bleiben will. Joe kriecht leise aus dem Bett, geht in Richtung Schlafzimmertür, dort bleibt er nochmal kurz stehen und blickt zurück auf die beiden. Er ist dankbar für die Erfahrungen, die sie ihm beschert haben, sowie im klar ist, dass er sich durch sie besser kennengelernt hat. Er verlässt den Raum und geht nun an der Ledercouch vorbei, die er wahrscheinlich nie mehr vergessen wird, er schaut nochmal auf das abstrakte Gemälde, in das man mehr interpretieren kann, als Joe vielleicht denkt. Dann steht er vor der Haustüre, an der Nils vorher Konstantin reingelassen hat, der Schlüssel steckt noch, nachdem er seine Schuhe und Jacke angezogen hat, dreht er den Schlüssel zweimal nach rechts und öffnet sie. Kalte Luft kommt ihm entgegen, er sieht seinen warmen Atem in die kalte Luft aufsteigen, dann schreitet Joe hinaus. Der Himmel über ihn, ist sternenlos, der Mond nur leicht zu erkennen, aufgrund des Nebels, der sich über ihn legt. Er hebt seinen Blick nach oben, ein leichtes Grinsen kommt ihm über die Lippen, er ist gespannt, was ihm die Zukunft bringt. Joe senkt seinen Blick wieder und sieht nach vorne. „Ich weiß zwar immer noch nicht, wer ich wirklich bin, aber ich werde es früher oder später herausfinden“, sagt Joe zu sich selbst und geht.

Diese Geschichte dient nur zur Unterhaltung und sollte nicht zu ernst genommen werden. PLAY SAFE!

 

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