Mann für Mann
 
 
Momentaufnahmen der Lust.
Bareback / Dreier & Orgie / Gay-Treffs / Junge Männer
A−
A+
A⇆A

Vorbemerkung: Handlung und Protagonist sind fiktiv, ich habe aber eigene Erlebnisse und Erfahrungen, insbesondere auch Empfindungen aus meinen verschiedenen Besuchen des unten beschriebenen ‘Etablissements‘ einfließen lassen. Diese sind teilweise bewusst nüchtern geschildert, es liest sich hoffentlich trotzdem nicht wie eine staubtrockene Dokumentation.

 

Sonnabendnachmittag. Ich bin rattig, habe seit drei Tagen nicht mehr gespritzt, der letzte Sex liegt noch länger zurück. Ungewöhnlich für einen 26-jährigen, meint ihr? Nun ja, in meinem Leben gibt es zurzeit keinen festen Partner. Ob es an mir liegt? Ohne selbstgefällig wirken zu wollen: Im Spiegel sehe ich einen gutgebauten, sportlichen Twen, nicht übertrieben muskulös, am ganzen Körper rasiert. Mich stören Haare bei anderen Männern nicht, ich liebe es aber, über meinen glatten Body zu streichen, bin nun mal nicht der Typ ‘Buschlöwe‘. Meine blonden, leicht wuscheligen Haare trage ich halblang. Zwischen den Beinen fühle ich mich von der Natur nicht vernachlässigt. Vielleicht interessiert euch noch mein Name: Daniel, von meinen Freunden meist Danny genannt.

Ich möchte heute etwas erleben, ich spüre, wie mein Körper nach sexuellen Abenteuern schreit. Während ich mich dusche und spüle, bin ich noch unschlüssig, wohin es mich später ziehen soll. In Hamburg wohnend habe ich die Auswahl zwischen Sauna und Kino. Wobei Kino nicht der richtige Ausdruck ist, aber dazu später mehr. Schließlich entscheide ich mich gegen die Sauna. Sie hat zwar den Vorteil, dass die Kerle alle bereits nackt sind, vom gelegentlichen Tragen eines Badehandtuchs um die Hüften mal abgesehen, das bedeutet aber auch, dass es nicht wirklich etwas zu entdecken gibt. Im Kino ist man bekleidet, und so muss einiges erstmal aus den Tiefen insbesondere der Hosen befördert werden.

Da es Sommer ist, kann ich mein Outfit auf das Nötigste beschränken, das heißt Unterwäsche bleibt im Schrank. Chino und T-Shirt reichen, dazu Füßlinge und weiße Sneakers. Fertig. Ich bin längere Zeit nicht dort gewesen. Der Eintritt kostet inzwischen 12 Euro 99. Ich schaue irritiert. Sind wir im Supermarkt? Ich sage aber nichts, denn für den bulligen Typen mit dem zerzausten Bart, der gelangweilt an der Kasse sitzt, ist Humor ein Fremdwort, das habe ich bei früherer Gelegenheit bereits feststellen können.

Hier oben befindet sich lediglich ein Sex-Shop, mein Ziel liegt im Keller. Ich habe kaum die Zugangstür geöffnet, als mir bereits dieser unverwechselbare Geruch entgegenschlägt, den man nur hier findet und der mein bestes Stück sofort leicht zucken lässt. Ein Gemisch aus Nikotin, Poppers, Schweiß und Sperma liegt unverkennbar, fast möchte ich sagen einladend in der Luft. Genau so wollte ich es haben. Langsam steige ich die Stufen hinab und tauche in eine andere Welt ein. Hier wird nicht gefragt, nicht debattiert, hier nimmt sich jeder, was er braucht, und jeder gibt, was er zu geben bereit ist. Hier werden nur Triebe befriedigt.

Doch erst einmal heißt es, sich im wahrsten Sinne des Wortes heranzutasten. Vielleicht kennt jemand von euch diesen Laden im Stadtteil St. Georg unweit des Hauptbahnhofs. Es handelt sich nicht – wie eingangs angedeutet – um ein normales Kino. Eigentlich ist es gar kein Kino, abgesehen von etwa einem Dutzend enger Kabinen, in denen Pornos in Dauerschleife laufen. Es ist ein schwach beleuchteter Rundweg, von dem neben den Kabinen auch nahezu komplett dunkle Ecken (zum Teil mit Slings) und Glory Holes abzweigen. Um mich an die Dunkelheit zu gewöhnen, drehe ich in der Regel ein oder zwei Runden, dann sind die Augen so weit, dass man auch in den Darkrooms zumindest schemenhaft etwas erkennen kann.

Gerade ist mein erster Rundgang beendet, als mir ein sympathischer Typ mit einer Kopfbewegung zu verstehen gibt, dass ich ihm folgen solle und meinem Blickfeld entschwindet. Ich überlege nicht lange und als ich den Kerl wiederfinde, steht er schon mit heruntergelassener Hose und steifem Schwanz da. Ich gehe in die Hocke und beginne, seine Samenschleuder zu lutschen. Eine gute Größe, sehr appetitlich. Gerade will ich ihm zeigen, was ich draufhabe, als der Mann aufstöhnt und mir seine Sahne in den Rachen feuert. Sehr, sehr lecker. Ich schlucke alles.

„War jetzt nötig, ich muss nämlich los“, grinst der Typ und zieht seine Hosen hoch. Nicht einmal Zeit zum Sauberlecken lässt er mir. „Gern geschehen, geiler Prügel.“ Er empfiehlt sich, und ich bleibe noch einen Augenblick sitzen. Fängt ja gut an, denke ich mir. Einmal tief durchgeatmet, dann will ich mich erheben, doch schon stehen zwei weitere Besucher vor mir. Der eine geht gleich auf die Knie und nestelt meinen Kolben aus der Hose, der inzwischen in voller Blüte steht. Der andere drückt seinen einsatzbereiten Pimmel gegen meine Lippen. Ein ansprechendes Teil. Ich schnappe mir den Bolzen, schaue zwischendurch nach oben und sehe, wie der Kerl bei freiem Oberkörper an seinen Nippeln zieht. Er stöhnt leise und zufrieden. Der andere macht seine Sache sehr gut. Aufgrund meiner tagelangen Abstinenz muss ich aufpassen, um nicht gleich abzusaften. Soweit ich erkennen kann, ist er Südländer. Während er lutscht, bearbeitet er sein eigenes Gerät. Ich hoffe, dass er seine Sahne nicht sinnlos auf dem Boden verschleudern wird.

 

Inzwischen kann ich andeutungsweise zwei weitere Männer erkennen, die Hand an sich gelegt haben. Sie kneten gegenseitig ihre noch verpackten Lümmel, während sie sich heftig abknutschen. Das ist ein Grund, weshalb ich diese Darkrooms den Kabinen vorziehe. Auch wenn man nicht alles bis ins letzte Detail erkennen kann, habe ich gerne Zuschauer, egal ob ich gerade aktiv oder passiv bin. Und ich schaue selbst gerne zu. Der andere Grund ist der, dass die Kabinen so eng sind, dass man schon allein Platzangst darin kriegen kann. Einer der beiden Männer steht nun mit dem Gesicht zur Wand und hat seine Kiste ausgestreckt. Der andere zieht ihm die Hosen runter und fährt mit den Fingern ins Loch. Ein genüssliches Stöhnen ist zu vernehmen. Mein Lutscher leistet derweil ganze Arbeit, so dass ich mich ihm vorsichtshalber entziehe und langsam hochschraube.

„Sorry, Jungs, ich will noch nicht, ihr versteht?“ flüstere ich. Der Südländer grinst. „Logo“, gibt er raunend zurück. Ich presse mich an den beiden anderen Männern vorbei. Dabei vermeide ich Körperkontakt. Manche Typen lassen sich ungerne stören, wenn sie gerade beschäftigt sind. Bei mir ist es unterschiedlich. Es kommt vor, dass ich mich lieber mit einem Kerl allein vergnügen möchte, aber es gab auch Situationen, da habe ich mich beispielsweise auf den Boden gekniet und mir wurden unzählige Schwänze zum Blasen entgegengestreckt.

Ich setze meinen Rundgang fort. Wie viele verschiedene Zeitgenossen man hier unten findet. Mal abgesehen von der Nationalität gibt es welche, die sich nur kurz umschauen. Meist haben sie einen Rucksack oder ähnliches dabei, in der kälteren Jahreszeit behalten sie ihre Jacken an. Diejenigen, die länger bleiben, deponieren ihre Habe in den Schließfächern. Andere sieht man ständig eilig durch den Gang laufen, die nächsten bekommt man nur selten zu Gesicht. Vermutlich halten sie sich die meiste Zeit in den Glory Holes auf, als aktiver Part. Ansonsten Alte, Junge, Dicke, Dünne, lange Haare, kurze Haare, tätowiert, gepierct, alles ist querbeet vertreten.

Apropos alt: Mir fällt ein Besucher auf, der wirklich seine beste Zeit schon lange hinter sich hat. Er ist sogar etwas wacklig auf den Beinen. Meine Geilheit legt sich etwas und ich überlege, wie alt der Mann sein mag. In meinem Alter erscheinen einem Menschen ab 50 bereits scheintot, aber der hier ist erkennbar älter, wie sein schütteres Haar und seine Körperhaltung unschwer verraten. Meist steht er nur da und schaut den anderen zu. Ein seltsames Gefühl überkommt mich. Ich würde sagen, der Mann ist definitiv weit über 70, also um die 50 Jahre älter als ich. Vermutlich denken viele: Mein Gott, was will der alte Sack denn hier? Es ist – ich muss es gestehen – auch mein erster Gedanke.

Doch dann denke ich einen Schritt weiter: Danny, du wirst vielleicht auch mal so alt sein. Wirst du dich dann auch noch hier herumtreiben? Eine fast schon traurige Vorstellung, und plötzlich tut mir der Mann leid. Ob es ihm genügt, nur stiller Konsument zu sein? Er steht in einer Ecke, wo man die Kerle lediglich erahnen kann. Ich taste mich heran, berühre ihn vorsichtig, bin einfach neugierig auf seine Reaktion. Er scheint überrascht zu sein, als ich ihm über Kopf und Wangen streiche. Der Alte ist nicht schüchtern, schon spüre ich seine Hand auf meinem Körper, eine Hand, die leicht zittert. Ich greife ihm vorsichtig in den Schritt, da ist nichts zu spüren. Soll ich? Warum nicht?

Ich gehe auf die Knie, öffne den Reißverschluss seiner Hose. Noch bevor der Schwanz hinter der Unterhose zum Vorschein kommt, quillt dichtes Schamhaar heraus. Sorry, Leute, aber für mich der absolute Abtörner an der Stelle. Dann der Rest, der schlaff ist. Ich halte das schrumpelige Ding in der Hand, streichle darüber. Kurz zögere ich, dann nehme ich es in den Mund. Es riecht und schmeckt nach... ja, nach was? Ich würde sagen nach altem Mann, obwohl ich da noch keine Erfahrungen gemacht habe. Muffig irgendwie. Auch die Eier sind stark behaart. Unangenehm. Ich sauge und lutsche eine Weile, nichts tut sich. Aber vielleicht ist der Alte ja froh, einfach mal wieder solch eine Situation erlebt zu haben. Seine Hände streichen über meinen Rücken. Was mag in ihm vorgehen?

 

So, Leute, das wird hier nichts mehr. Ich beschließe, lange genug den barmherzigen Samariter gespielt zu haben und erhebe mich. Der Alte lächelt mich an, zieht mich zu sich heran und schiebt mir ungeniert seine Zunge in den Mund. Es ist ein harter, ein völlig unerotischer Kuss. Er kommt mir vor wie jemand, der noch ein letztes Mal etwas Derartiges erleben möchte, bevor... Ich entziehe mich ihm, schenke ihm ebenfalls ein Lächeln, streiche über seine faltige Wange und entferne mich wortlos.

Mein nächster Weg führt mich direkt zum Getränkeautomaten. Ich brauche eine Erfrischung, möchte auch diesen seltsamen Geschmack im Mund loswerden. Unaufhörlich kreisen meine Gedanken um den alten Mann. Mit einem Ruck beschließe ich, sie zu verscheuchen. Ich habe die Flasche geleert und stürze mich erneut ins Getümmel.

In einer halbdunklen Ecke scheint einiges los zu sein. Ich kann drei Männer vor einer Sitzbank ausmachen, die irgendein Spektakel beobachten. Alle haben ihre Schwänze in der Hand und wichsen. Beim Näherkommen sehe ich einen Kerl, der einen anderen reitet, beide Gesichter sind den Zuschauern zugewandt. Die Stute tanzt mit verklärtem Blick fast nackt auf dem Rohr des Hintermannes. Sofort bin ich wieder rattig, dränge mich nach vorne und nehme den Pimmel in den Mund. Keine Zurückweisung, das Stöhnen wird sogar lauter. Vermutlich sind die beiden schon eine Weile zugange. Nach kurzem, aber intensivem Lutschen werde ich abgefüllt. Sofort komme ich hoch und gebe dem Kerl seine Wichse zurück. Wir knutschen heftig mit seinem Sperma. Gar nicht so einfach, da er seinen scharfen Ritt auf dem Hengst nicht unterbricht.

Und dann ist es auch schon wieder vorbei. Typisch für diese Institution. Mit spermaverschmierten Lippen entferne ich mich, gierig nach neuen Abenteuern. Ich bin auf den Geschmack gekommen und würde gerne weitere Portionen des Liebessaftes schlucken. Jedes Glory Hole ist besetzt. Im nächsten Darkroom mache ich zwei Typen aus, die nebeneinandersitzen und sich küssen, während sie sich gegenseitig ihre Gurken hobeln. Auch hier muss ich es darauf ankommen lassen, abgewiesen zu werden. Aber ich werde akzeptiert und knie mich vor einen der beiden, lege sacht die Hand beiseite, die den Schwanz wichst und nehme diesen in den Mund.

Schmeckt gut. Ob der heute schon blank in einem Arsch gesteckt hat? Merkwürdig, was einem für Gedanken kommen. Der Kerl beugt sich nun über seinen Nebenmann und beginnt die Latte zu lutschen, die er eben geschrubbt hat. Meine rechte Hand gleitet unter das T-Shirt des Typen und ertastet harte Nippel. Während ich blase, merke ich, wie sich der Raum füllt. Soll ich? Ja, ich brauche das jetzt. Ich komme hoch und strecke mein Allerheiligstes den Umstehenden entgegen. Was wird passieren? Sofort fühle ich Hände, die über mein Hinterteil streichen, die Backen werden geknetet. Irgendjemand fährt in meine Hose, ich fühle Finger, die meine Rosette befummeln.

Zuerst zögernd, dann immer fordernder dringen sie in mich ein. Hart, lieblos, es schmerzt ein wenig. Rücksicht wird hier kaum genommen. Der zweite Kerl auf der Bank hat inzwischen auch einen Pimmel im Mund. Meine Erfahrung sagt mir, dass es auf Rudelbumsen hinauslaufen wird. Dann wird mir endlich die Hose heruntergezogen, mein Schwanz ploppt hoch und gleich darauf spüre ich nackte Haut an meinem Arsch. Eine Eichel wird durch meine Kimme gezogen, gefolgt von Spucke, dann fordert ein Kolben unerbittlich Einlass in meine Schatztruhe. Im gleichen Moment hält mir jemand etwas unter die Nase. Ich weiß sofort, was es ist, nehme das Poppers tief auf und fühle mich angenehm entspannt, während ich nun – immer noch den Typ lutschend – gevögelt werde. Harte Stöße, heftiges Schnauben. Der Lümmel in meinem Mund zuckt bereits. Jetzt bloß nicht nachlassen.

Ich werde tief gefickt und bin damit in guter Gesellschaft. Dicht neben mir wird auch gerade jemand aufgespießt. Keuchen und Stöhnen sind die einzigen Geräusche hier. Dann wird der Prügel aus meinem Loch gezogen. Aber kaum, dass er draußen ist, drängt sich jemand anderes an mich heran. Der nächste Schwanz, derselbe Arsch. Tut das gut! Einfach ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen zu werden.

 

Ein befreiendes Ächzen ist zu hören und ich spüre, wie jemand sich über mir erleichtert. Angenehm warm läuft das Sperma an meinem nackten Rücken hinunter. (Irgendjemand hat mir zwischendurch das T-Shirt hochgeschoben.) Mir wird zunehmend heißer, auch etwas schwindlig, weil ich immer noch vornüber gebeugt stehe und den Schwanz lutsche. Schließlich kommt der Typ röchelnd in meinem Mund, ich schlucke, was das Zeug hält, während kurz darauf mein aktueller Ficker – ich glaube, es ist mittlerweile der vierte (oder sogar schon der fünfte?) – in mir abspritzt.

Und dann passiert etwas, was ich hier schon öfter erlebt habe: Als hätte jemand ein unsichtbares Zeichen gegeben, leert sich der Raum. Das Knäuel an halbnackten Leibern hat sich aufgelöst. Wer wen noch gefickt oder wer wem noch seine Ladung verpasst hat, habe ich nicht mitbekommen. Tatsächlich bin ich einige Zeit mutterseelenallein. Das Sperma in meinem Arsch fühlt sich gut an. Der Wichsschleim, den ich geschluckt habe, war schon meine dritte Portion heute Abend. Nicht selbstverständlich! Es ist für einen Augenblick still. Ich höre das Rattern einer U-Bahn, die gerade unter dem Haus hindurchfährt.

Ich hole mir ein weiteres Getränk, beobachte erneut eine Zeitlang die verschiedenen Typen und frage mich, ob einer von denen wohl gerade in meinem Darm gesteckt oder wessen Sahne ich geschluckt haben mochte. Ob die alle schwul sind? Wie viele mögen bi sein, sind vielleicht ohne Wissen der Partnerin hier? Manche stehen in einer offenen Kabinentür, wichsen sich zu den Pornos. Ob sie nur deshalb hergekommen sind? Haben die zu Hause keine Möglichkeit? An den anderen Männern scheinen sie kein Interesse zu haben.

Mein Blick fällt auf einen schlanken Schwarzen. Hhhmm, eines meiner Beuteschemata. Im Auge behalten! Die meisten sind offensichtlich Deutsche, manchmal sieht man Männer osteuropäischer und arabischer Herkunft. Mein Olm zuckt, sehnt sich nach einer Grotte. Mal sehen, was sich machen lässt. Die Flasche ist geleert, ich gehe wieder auf die Pirsch. Hin und wieder schaue ich in eine offenstehende Kabine hinein, neugierig, was da gerade läuft. Viele Filmchen kenne ich von zu Hause, die Gesichter sind mir vertraut. Und nicht nur die...

Wieder rein in eine dustere Ecke. Ein Typ gerät in mein Visier, etwa einen halben Kopf größer als ich. Ich will mich an ihm vorbeischieben, da fühle ich seine Hand an meinem Arsch. Okay, mal schauen, was der gute Mann zu bieten hat. Ich knete sein Schwanzpaket durch die Hose. Da scheint einiges drin zu sein. Er drückt mir seine Zunge in den Mund. Gepierct. An dieser Stelle für mich noch akzeptabel. Der Kerl nimmt meine linke Hand und führt sie unter sein Shirt, ich fühle ein Nippelpiercing und ahne, was mich zwischen seinen Beinen erwarten wird. Mein Gefühl soll mich nicht trügen. Ich fummle eine beachtliche Fleischwurst heraus, neben einem metallenen Cockring lässt Prinz Albert von der Eichelspitze grüßen. Absolut nicht mein Ding. Einmal probiert, muss ich nicht noch einmal haben. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn beim Blasen Metall gegen die Zahnreihen klackert. Ich schüttle bedauernd den Kopf und ziehe weiter.

Dort, wo ich vorhin durchgenommen worden bin, ist man wieder wild am Rammeln. Stück für Stück taste ich mich nach vorne. Ein nur noch mit Schuhen bekleideter Kerl hält sich an Gitterstäben fest, präsentiert der Meute seinen Arsch. Fast im Minutentakt wechseln sich die Stecher ab, ein geiler Anblick. Ähnlich wie bei mir vorhin. Als die Rosette für einen Moment frei ist, nehme ich mir sie vor. Die Fotze ist so gut eingeschmiert, dass mein Pimmel mühelos hineingleitet, der Darmkanal dermaßen geweitet, dass ich selbst kaum etwas an Reibung spüre. Ebenso gut könnte ich meinen Spermaspender in eine der vier Elbtunnelröhren schieben. Ich knalle den Typen eine Weile, bis ich mich wieder verabschiede. Momentaufnahmen der Lust. Meinen Lurch packe ich gar nicht erst wieder ein, lasse ihn frech aus der Hose hängen. Na ja, hängen... noch steht er halb.

 

Vor einer offenen Kabinentür lungert ein jüngerer Kerl herum, etwas kleiner als ich, vielleicht Anfang 20. Arabischer Herkunft. Unsere Blicke treffen sich, auch meinen noch gut durchbluteten Pfahl nimmt er wahr, während er sich seine Rute wichst und immer wieder auf den kleinen Bildschirm schaut, auf dem es drei Twinks miteinander treiben. Es braucht wie so häufig hier nur ein paar unauffälliger Gesten, um sich zu verständigen. Der Kleine zieht zweimal die Augenbrauen hoch und macht einen Schritt in die Kabine hinein. Puh, das enge Ding. Andererseits... In der Kabine kann man sich komplett ausziehen, ohne Gefahr zu laufen, dass jemand die Klamotten mitgehen lässt. Und zwischendurch mal richtig nackte Haut zu spüren, ist ja auch nicht verkehrt.

Okay, überredet. Ich folge ihm und schließe von innen die Tür. Er drückt mich sofort hinunter und hält mir seinen dicken, aber nicht allzu langen, dafür beschnittenen Schwanz hin. Ich ziehe ihm die Hosen runter, befreie mich selbst von meinem T-Shirt und beginne zu blasen. Eine Weile höre ich nur immer wieder ein verhalten gestöhntes „fuck“. Inzwischen ist der Typ bis auf die Schuhe nackt. Ein schöner Körper, das Brusthaar ebenso gestutzt wie die Behaarung im Intimbereich. Schließlich zieht er mich hoch und drückt mich mit dem Gesicht gegen die Wand. Er will mich ficken. Wieder gehen mir Gedanken durch den Kopf. Hier wird nicht gefragt, hier wird einfach gemacht.

Ich beuge mich nach vorne, der Kleine geht zunächst auf die Knie und rimmt mich wahrhaft meisterlich. Es scheint ihn nicht zu stören, dass dabei auch ein Teil des Spermas meines letzten Fickers heraussickert. Ich stöhne laut auf, das hatte ich heute noch gar nicht. Der Typ hat’s drauf, zwischendurch bohrt er einen oder zwei Finger in mein Liebesnest. Dann kommt er hoch. Während ich ebenfalls aus meinen Hosen steige, platziert er seinen Spieß an meinen Hintereingang und drückt ihn langsam hinein.

Dann beginnt er wild zu rammeln, ich spüre seinen heißen Atem in meinem Nacken. Der Kerl ist strunzgeil, er wird mich abfüllen, keine Frage. Bei jedem Stoß haut er mir seinen Liebesknochen bis zum Anschlag in den Darm. Unsere Blicke gehen gleichzeitig zum Bildschirm. Einer der drei Boys hat sich mit den Schwänzen seiner Lover gepfählt und gleitet auf ihnen rauf und runter. Würde ich jetzt meinen Kolben berühren, die Kabinenwand bekäme einen weißen Anstrich. (Hätte sie zwar generell nötig, aber das ist nicht unser Thema.) Mein Ficker beschleunigt sein Tempo, was er tut und was er sieht, scheint ihm gleichermaßen gut zu gefallen.

Er hechelt irgendetwas in seiner Muttersprache, dann explodiert er in mir. Er spritzt und spritzt und spritzt. Es hört gar nicht mehr auf. Schließlich lässt er erschöpft von mir ab. Er atmet einige Male tief durch, dann beginnt er sich wortlos anzuziehen. Ich versuche ihn zu küssen, aber er wehrt ab. Aha. Na gut, man kann nicht alles haben. Er verschwindet wortlos, als habe er eine lästige Pflicht erledigt. Wieder so eine absurde Situation. Trotz intensiven Körperkontakts bleibt alles unpersönlich.

Und plötzlich... plötzlich ist meine Lust wie... weggeblasen? Nein, das wäre wohl die falsche Metapher. Zwar habe ich noch nicht abgerotzt, aber die Anonymität und diese eigenartige Form von Respektlosigkeit gehen mir von einer Sekunde auf die andere schlicht und ergreifend auf die Eier. (Dieses Bild passt nun aber!) Es ist nicht das erste Mal, dass mir das hier passiert. Ich greife nach meinen Klamotten und will mich anziehen, da steht der Schwarze in der Tür. Ich beginne leicht zu zittern. Ein Traumkerl. Schwarze Haut finde ich ohnehin unglaublich erotisch. Von einer Sekunde auf die andere ist meine Geilheit zurückgekehrt. Ich deute eine leichte Kopfbewegung ins Kabineninnere an. Er kommt herein und schließt die Tür. Den will ich dann heute Abend doch nicht an mir vorüberziehen lassen. Meinetwegen auch in diesem engen Loch.

Loch ist ein gutes Stichwort. Der Schwarze greift mir an den Hintern und ahnt vielleicht, was sein Vorgänger angerichtet hat. Er geht in die Hocke und leckt mir ebenfalls die Kimme aus, während ich das Sperma des kleinen Arabers herausdrücke. Auch er genießt unbeeindruckt den heißen fremden Saft. Ich drehe mich um, seine Lippen sind verkleckert vom Geilschleim. Weißes Sperma auf schwarzer Haut. So hot! Dann kommt er hoch und küsst mich. Zärtlich fast. Seine Zunge schmeckt gut, kein Wunder, sie ist ja auch lecker beschmiert. Meine Hände gleiten an seinem Körper hinab. Der Kuss dauert eine gefühlte Ewigkeit. Ich merke, dass hier jemand ist, der es nicht eilig hat.

 

Langsam zieht der Mann sich aus. Ein fantastischer Körper. Und die Krönung ist der Schwanz. Ebenfalls beschnitten, dick und massig und noch längst nicht im Endstadium. Ich wiege ihn in der Hand, er fühlt sich gut an. Die Nüsse sind ebenfalls schwer und voluminös. Ich nehme den Pimmel in den Mund. Der Typ gibt ein zufriedenes Brummen von sich. Ein schwarzer Prügel schmeckt tatsächlich anders als ein weißer. Ich kaue und lutsche und bete inständig, dass er absamen möge. Seine Hände tasten meinen Körper ab, suchen mein Fotzenloch und finden es. Zwei Finger gleiten hinein und wühlen darin herum. Ob sein Riese in mir Platz hätte?

„Fuck me!“ stöhnt der Kerl unvermittelt. Er stützt sich an der Lehne des Stuhls ab, der schon die Hälfte der Kabine füllt. Sein Blick ist auf den Bildschirm gerichtet, auf dem inzwischen ein schmächtiger Asiate von drei stämmigen Kerlen rangenommen wird. Mein Hinterteil drückt gegen die Kabinentür, als ich meinen Pfahl langsam in der dunklen Öffnung versenke. Ich bin mittlerweile so aufgegeilt, dass ich weiß, dass ich in diesen Arsch abspritzen werde. Auch wenn der heutige Besuch damit für mich beendet sein wird.

Der Schwarze keucht laut und heftig unter meinen Stößen. Seine Lusthöhle ist angenehm eng. Ich habe ihn an den Hüften gepackt. Diese weiche Haut, Wahnsinn! Ich lege meine ganze Kraft, meine gesamte Geilheit in diesen letzten Fick für heute. Ich will dem Typ im Gedächtnis bleiben. Ich beuge mich vor und küsse seinen Rücken oder lecke mit der Zunge darüber. Er selbst hat nun seinen Riemen gepackt und wichst ihn. „Please don’t spurt, I want to swallow“, raune ich ihm ins Ohr. Er dreht sich zu mir, grinst und lässt tatsächlich von sich ab. Die Aussicht auf eine weitere satte Ladung Liebesnektar bringt mich auf Hochtouren. Und auch mit meinem eigenen Saft habe ich etwas vor.

Ein paar Minuten geht die Fickerei, ich sehe, wie der steinharte Hengstschwanz im Takt meiner Stöße auf und ab wippt, während wir uns in der Lautstärke unseres Lustgestöhnes zu übertrumpfen versuchen. Wie sich das wohl von außen anhören mag? „Ja! Ja! Ja!“ schreie ich endlich, dann entlade ich mich. Alles, was sich in den letzten Tagen bei mir angestaut hat, spendiere ich diesem geilen schwarzen Arsch. Und das ist nicht wenig. Ich war schon immer ein Vielspritzer.

Einen Augenblick verharre ich in der Stellung, dann ziehe ich meinen tropfenden Pimmel aus der Blackbox, setze mich auf den Stuhl und giere nach dem Kolben meines Mitstreiters. Der braucht nur ein paar wenige Wichsstriche, um sich mit einem kehligen Laut in meiner Maulfotze zu erleichtern. In der Menge steht er mir in nichts nach, wie ich zufrieden feststellen kann. Ich schlucke und schlucke, was mir aus den Mundwinkeln läuft, wird von seinen Fingern aufgenommen und mir zum Ablecken hingehalten.

Der krönende Abschluss des Abends soll am Lieferanteneingang des Schwarzen stattfinden. Ich drehe ihn herum und beuge ihn nach vorne. Er weiß, was er zu tun hat, als er meine Zunge an seinem Krater fühlt. Er drückt und ich verleibe mir schmatzend mein eigenes Sperma ein. Die schwarze Möse schmeckt so schon herrlich, mit meinem Nektar wird sie zur Delikatesse.

Diesmal bin ich es, der zuerst den Raum verlässt. Immerhin haben wir uns mit einem geilen, intensiven Kuss verabschiedet. Ich überlege. Soll ich noch eine Runde drehen? Ja, gut, schaden kann es nicht. In einer Ecke entdecke ich ’Prinz AIbert‘. Vor ihm kniet ein Kerl, der gepiercte Schwanz steckt tief in seinem Schlund. Na, da hat er jemanden gefunden, der ihm vielleicht seinen Saft entlockt. Wir zwinkern uns zu, er präsentiert mir einen hochgereckten Daumen. Und im nächsten Moment stöhnt er auch schon auf, presst beide Hände auf den Kopf seines Lutschers, drückt ihn fest an sich. Während er abspritzt, schaut er mich aus großen Augen und mit halbgeöffnetem Mund an.

Wunderbar, noch einer, der heute nicht unbefriedigt nach Hause gehen muss. Das hat mich dann doch wieder etwas aufgegeilt, aber wirkliche Lust auf ein weiteres Abenteuer stellt sich nicht ein. Vorsichtshalber drehe ich noch eine zweite Runde, merke aber, dass mein Interesse nun endgültig erloschen ist. Also werde ich den Heimweg antreten. Ich bin erleichtert und gleichzeitig gefüllt. Besser kann es nicht mehr werden. Ich steige die Treppen hoch, der Typ an der Kasse nimmt mich kaum wahr.

Tief sauge ich die frische Luft ein, als ich vorm Laden stehe. Tut gut. Ich schaue auf die Uhr. Mehr als drei Stunden habe ich hier zugebracht. Auf der Heimfahrt denke ich noch lange über diesen kleinen, merkwürdigen Kosmos nach, der sich dem Besucher am Ende der Treppe auftut. Unpersönlich, anonym, im Grunde komplett unerotisch, reine Triebbefriedigung. Und doch (oder gerade deswegen) höllisch geil!

 

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