Mann für Mann
 
 
Drei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen in einem Dorf in Oberbayern aufeinander.
Alpha Männer / Bareback / Dominant & Devot / Gewalt / Junge Männer / Romantik
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Ferdinand

Mariä Himmelfahrt neigte sich dem Ende zu. Wie jedes Jahr war ich zusammen mit den meisten der anderen Jungbauern dabei, wenn es darum ging, den Gottesdienst auf dem Sonnenspitz hoch über dem Kochelsee vorzubereiten. Bei über dreißig Grad Celsius war es diesmal eine ordentliche Plackerei gewesen, die Altarutensilien und Lautsprecher nach oben zu schleppen. Erschöpft stand ich in der Reihe der Fahnendelegation und lauschte der Andacht. „Die in Fürbitten unermüdliche Gottesgebärerin...“Ich musste ein genervtes Seufzen unterdrücken „...haben Grab und Tod nicht überwunden, denn sie als die Mutter des Lebens hat er zum Leben hinübergeführt.“

 

Ob die Kirche jemals den Schritt aus dem 18. Jahrhundert in das moderne Informationszeitalter schaffen würde? Ich hatte da so seine Zweifel. „...Maria als Sinnbild der Fürsorge und Familie. An Ihr sollt ihr euch ein Beispiel nehmen. Ehrt eure Frauen, auf das sie euch mit neuem Leben beschenken.“ intonierte der Pfarrer weiter. Das war auch so ein Thema. Eine Frau zu ehren alleine reichte nicht aus, um sie zu schwängern. Aber zu mehr war ich nicht bereit. Ich hatte schon früh festgestellt, dass mich der männliche Körper wesentlich mehr interessierte als die Kurven einer Frau. Das machte das Leben auf dem Land allerdings auch nicht gerade einfacher.

Ich ließ meinen Blick über die versammelte Festtagsgemeinde schweifen. Alle selbstverständlich in, dem Anlass entsprechender, oberbayerischer Trachtgewandung. Kurz blieb mein Blick am Huber Ludwig hängen. Wir hatten uns gegen Ende der Pubertät gelegentlich gegenseitig mit der Hand ausgeholfen. Jetzt hielt Ludwig glückselig die Hand seiner frisch vermählten Sophie. Zwei Reihen weiter hinten stand der Wastl. Mit ihm hatte ich vor mehreren Jahren am Rande des Dorffestes vor aller Augen rumgeknutscht. Beide natürlich sturzbetrunken. Ich hatte meine sexuellen Erfahrungen hauptsächlich im fernen München gemacht, aber schnell festgestellt, dass das eine Welt war, in der ich mich nicht wohl fühlte.

Ich war begehrt, keine Frage. Mein Lächeln, gepaart mit kurzen, leicht gelockten schwarzen Haaren, blauen Augen und einem von andauernder, harter Arbeit gestähltem Körper, wirkte sehr anziehend. Insgesamt war ich eine sehr wohlgeformte Erscheinung mit einem männlich-markant schönen Gesicht. Die hiesige Damenwelt hatte aber mittlerweile die Versuche eingestellt, mich auf den Heiratsmarkt zerren zu wollen. Mit Anfang Dreißig unverheiratet zu sein sorgte bereits für die ersten Gerüchte. Aber was sollte ich machen? Weggehen war keine Option. Ich hatte den elterlichen Hof geerbt. Meine Eltern waren beide viel zu früh von mir gegangen und hatten mich ohne Geschwister auf Gottes schöner Erde alleine gelassen. Viel Zeit, über all das nachzudenken, hatte ich allerdings nicht. In der Regel war ich abends um acht von meinem Tagwerk so erschöpft, dass ich nach der Brotzeit direkt ins Bett ging.

Der Gottesdienst näherte sich mit schnellen Schritten dem Ende. Nach dem Segen machten sich alle wieder an den Abstieg. Im „Schmied von Kochl“ war Festtagsessen angesagt. Und so saß ich zusammen mit meinen Kumpels und einer frisch gezapften Halben im Biergarten, als ich einen jungen Mann entdeckte, den ich vorher hier noch nie gesehen hatte. Der Bursche dürfte ungefähr um die Zwanzig sein. Von der Statur her eher schmächtig-drahtig, hatte er eine sehr lebendige, fröhliche Art. Das halblange blonde Haar strich er sich immer wieder hinters Ohr. Er erinnerte mich stark an den jungen Brat Pitt. Der Neue schien hier im Gasthaus zu arbeiten. „Hey Sepp, kennst du den Kerl da drüben? Seit wann hat denn die Maria neues Personal? “ Der ganze Tisch wandte die Köpfe zur Küchentür, aus der sich der junge Mann gerade mit mehreren Maßkrügen herauskämpfte.

„Der ist hier letztes Wochenende am Bahnhof aufgetaucht und hat sich nach Arbeit erkundigt. Kannst dir ja vorstellen, dass Maria da gleich zugegriffen hat. Weißt noch, wie das im letzten Jahr nach der Prozession hier zugegangen ist? Ewigkeiten haben wir auf den Schweinsbraten gewartet.“ Unter zustimmendem Gemurmelt wendeten sich die Köpfe wieder zur Tischmitte und damit den aktuellen Preisen am Kälbermarkt zu. Mein Blick verharrte noch einen Moment auf der Erscheinung des jungen Mannes, bevor ich mich wieder am Gespräch beteiligte.

Der Vorteil am Nichtverheiratetsein war, dass einen niemand nach Hause nötigte. Während meine Tischnachbarn nach und nach von deren Frauen eingesammelt wurden, beschloss ich, dass der Tag im Allgemeinen und das Wetter im Speziellen nach einer Abkühlung im See verlangten. Der Kochelsee war einer der kältesten Seen in Bayern. Das lag unter anderem daran, dass die Loisach, aus den Alpen kommend, direkt durch den See hindurchfloss. Ich schnappte mir mein Radl, den Rucksack und noch eine Weghalbe und strampelte die kurze Strecke zur Badewiese.

 

Ein gutes Dutzend Touristen tummelten sich dort noch im und am Wasser. Ich bekam einige interessierte Blicke der anwesenden Damenwelt, als ich begann, mich aus meiner Lederhose zu schälen. Ungeniert zog ich anschließend auch meine Unterhosen aus und ließ mein Glied gemächlich vor mich hin baumeln, während ich die Badehose aus dem Rucksack kramte. Sollten die Touris doch was zu sehen bekommen für ihr Geld. Ich grinste in mich hinein, als die ersten gehörnten Gatten ihren Damen nahelegten, doch bitte wo anders hinzusehen.

Nach ein paar Schritten über das kiesige Ufer und durch die ersten flachen Meter des Sees, hechtete ich in das kalte Nass. Das Gefühl, wenn das Wasser mich umfing und die ganze angestaute Hitze aus meinem Körper zog, einfach Wahnsinn. Anschließend kraulte ich weit in den See hinaus und wieder zurück, um mich dann rücklings auf meinem Handtuch auszubreiten. Die Arme und Beine von mir gestreckt, schloss ich abgekühlt, aber erschöpft die Augen. Mein Brusthaar, durch das Wasser flach auf der Haut ruhend, trocknete in der späten Abendsonne, während sich nach und nach die Badewiese leerte.

Dass ich eingeschlafen war, merkte ich erst, als mich ein lautes Platschen wieder ins Hier und Jetzt holte. Bis auf meines und ein weiteres Handtuch war die Wiese leer. Jemand schwamm noch eine letzte Runde im See. Die Sonne stand flach über dem Horizont und tauchte Himmel und Wasser gleichermaßen in ein leuchtendes Orange. Im Westen erhoben sich die Ausläufer des Heimgartens. Ich genoss die Naturschönheit meiner Heimat trotz all der Jahre nach wie vor. Niemals könnte ich von hier fortziehen.

Während ich mit angewinkelten Beinen dasaß und auf den Sonnenuntergang schaute, kam der Schwimmer wieder an Land. Es war der junge Brat Pitt, der heute Nachmittag im Biergarten bedient hatte. Das Wasser floss aus den blonden Haaren in Bächen an seinem Körper herab. Drahtig war die beste Beschreibung für den jungen Körper. Leichte Wölbungen im Bauch- und Brustbereich deuteten an, dass sich hier Potential für einen athletischen Körper durch die Landschaft bewegte. Auch die Arme und Beine hatten an den richtigen Stellen erste Ansätze für ein wohlgeformtes Muskelwachstum. Die klatschnasse Badehose war offensichtlich eine Boxershort und nicht unbedingt zum Baden gedacht. Der Stoff presste sich an den Unterleib, als wäre das prächtige Mittelstück kein Penis, sondern ein Vakuumsauger.

Der junge Mann grüßte freundlich und nahm, keine zehn Meter entfernt sein Handtuch auf, um sich abzutrocknen. Er drehte mir den Rücken zu und blickte während des Abtrocknens gleichfalls auf den Sonnenuntergang hinaus. Kurz präsentierte er mir einen knackigen, kleinen Hintern, der aber viel zu schnell in das Handtuch gewickelt wurde. Eigentlich waren derart junge Typen nicht nach meinem Geschmack. Ich wollte schon lieber etwas Handfestes. Aber die Vorstellung, wie ich mein hartes Glied in diesen engen Spalt zwängen würde, erregte mich.

„Was verschlägt dich denn hier her?“ fragte ich den jungen Mann aus ehrlichem Interesse. Der Angesprochene wendete sich mir zu und antwortete mit einem breiten Lächeln im Gesicht: „Ich will noch was von der Welt sehen, bevor ich mich meinen Verpflichtungen stellen muss.“ Ich musste unwillkürlich lachen. „Du willst was von der Welt sehen und kommst nach Kochel am See?“. „Klar, warum nicht? Ist doch schön hier.“ Da musste ich ihm natürlich Recht geben. Tatsächlich war es eine angenehme Abwechslung, dass er anders als die Studenten von heute nicht nach Australien, Kanada oder die USA reiste, um sich die Hörner abzustoßen.

„Gerade mit dem Studium fertig, hm? Was studiert man denn, wenn man anschließend die Welt in Oberbayern kennenlernen will? “ legte der ich nach, während ich unauffällig den makellosen Oberkörper meines Gegenübers in Augenschein nahm. „Geschichte und Politikwissenschaften“, kam die mit einem Achselzucken verbundene Antwort. Darauf wusste ich nicht viel zu erwidern. Ich war eher ein Mann der Praxis. Die Arbeit auf dem Hof hatte nie viel Zeit für Müßiggang und Fortbildung gelassen. Wir folgten beide noch den letzten Versuchen der untergehenden Sonne, ihr Licht über das Land zu werfen, bevor wir uns zeitgleich unseren Kleidern zuwandten.

 

Ich glaubte aus den Augenwinkeln zu erkennen, dass der Jüngere meinen Körper auf ähnliche Weise scannte wie ich es bei ihm getan hatte. Allerdings konnte da auch Wunschdenken sein Übriges zu diesem Eindruck beigetragen haben. „Wo bist du denn untergekommen?“ wandte ich mich erneut an den Blondschopf. „Ich habe ein Zelt auf dem Campingplatz stehen. Muss bisschen mit meinen Mitteln haushalten, wenn ich nicht in zwei Wochen wieder nach Hause fahren will.“ Gab dieser mit einem lächelnden Zwinkern zurück.

„Ach, zahlt die Maria nicht ordentlich?" Fragte ich überrascht. „Doch, auf jeden Fall. Aber da bin ich ja jetzt nur für die Feier eingesprungen.“ „Ah, verstehe. Na wenn du nochmal was suchst, um dir deine Reise zu finanzieren, kannst du auch gerne bei mir vorbeischauen. Ich habe immer mehr Arbeit am Hof als Hände verfügbar.“ „Klar, gerne!“ antwortete der Blondschof spontan. Ich beschrieb ihm den Weg und verabschiedete mich mit einer knappen Geste. „Dann schau einfach vorbei, wenn dir danach ist. In der Regel bin ich nicht weit von der Hofstelle entfernt. Wie heißt du eigentlich?“.

Max

Vergnügt ging ich mit meinen Sachen den See entlang zurück zum Campingplatz. Das war ja ein schöner Tagesabschluss! Und vor allem eine tolle Aussicht auf einen sehr attraktiven Mann. Die Vorstellung, bei Ferdinand auf dem Hof zu arbeiten, war sehr verlockend, und dass nicht nur wegen der ländlichen Idylle...

An meinem kleinen Zelt angekommen, verkroch ich mich ohne Umschweife in meinem Schlafsack. Der heiße Tag hatte das Innere zu einer Sauna werden lassen, die erst nach und nach abkühlte. Also beschloss ich, mich nackt auf meinen Schlafsack zu legen und auf den Schlaf zu warten.

Zum Morgen hin hatte sich die Luft kaum abgekühlt. Völlig verschwitzt schlang ich mir ein Handtuch um und machte mich auf den Weg zu den Duschen. Dort angekommen ließ ich genüsslich das kalte Wasser über meinen Körper fließen und seifte mir diesen und die Haare gründlich ein. Die Erinnerung an den attraktiven Landwirt von gestern Abend in Kombination mit meiner in kreisenden Bewegungen vorrückenden Hand erregte meine Körpermitte. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn dieser schwarzhaarige Kerl hinter mir stehen würde und die Hände auf meiner Haut seine Hände wären. Er würde hinter mir stehen und die haarige Brust und den flachen Bauch an meinen Rücken drücken, während er mich an sich zog. Sein hartes Glied würde an meiner Ritze anliegen und mit stetigem Druck Einlass fordern. Begierig schob ich mir einen ersten Finger in meine Öffnung und bohrte mich so weit in mein Innerstes, wie es meine Anatomie zuließ. Bei jedem Stoß wippte mein praller Penis leicht auf und ab. Mit der anderen Hand knetete ich eine Brustwarze. Ich stelle mir vor, wie der Ältere seinen Kopf nach vorn beugte, um mein Ohrläppchen zwischen die Zähne zu nehmen, um daran zu ziehen. Gerade so fest, dass es nicht weh tat. Mir wurde bewusst, dass ich schon seit letzter Woche keine Hand mehr an mich gelegt hatte. Dementsprechend hart war mein Glied. In meiner Vorstellung drückte mich der Fremde jetzt gegen die Kabinenwand. Langsam und zärtlich bohrte sich sein praller Penis in meinen Körper. Mit diesem Bild vor Augen begann ich meinen Ständer schneller und intensiver zu keulen. Um das Empfinden zu verstärken, bockte ich parallel dazu meine Hüfte wuchtig in meine Faust. Der Samenerguss ließ nicht lange auf sich warten. Ich stellte mir vor, wie der stramme Kerl seinen Samen in mich ergoss, und klatschte dabei meine Ladung an die Wand.

Derlei zufriedengestellt bereinigte ich die Sauerei und beendete die Dusche. Nach einem kargen Frühstück machte ich mich auf den Weg in die Campingplatzverwaltung, um dort den öffentlich zugänglichen Rechner zu verwenden. Ich hatte mich bei meiner Abreise dafür entschieden, mein Mobiltelefon nicht mitzunehmen. Das hätte mit Sicherheit dazu geführt, dass mich meine Familie ausfindig gemacht hätte. Dann hätte der ganze Trip ein schnelles Ende gefunden.

 

Ferdinand

Der gestrige Tag war ein seltener Luxus. Ein befreundeter Landwirt aus dem Nachbardorf hatte sich um die unvermeidlichen Pflichten gekümmert. Hätte ich nach dem Unfalltod meiner Eltern den Betrieb nicht von der Milchviehhaltung auf Ochsenzucht umgestellt, ich wäre mit Sicherheit schon finanziell und körperlich ausgebrannt. Ein Blick auf die Entwicklung der Milchpreise brachte mir das jedes Mal wieder deutlich vor Augen. Dennoch war das Leben für mich alles andere als komfortabel. Wo Kollegen Urlaub auf dem Bauernhof als Zuverdienst eingerichtet hatten, fehlte mir das Geld, um die Wohnungen dafür herzurichten. Platz wäre genug. Aber selbst, wenn, wer sollte sich denn dann um die Gäste kümmern? Ich hatte ja jetzt schon alle Hände voll zu tun. Und dennoch, es würde mich glücklich machen, den Hof voller Menschen zu haben. Fröhliches Kinderlachen, gesellige Grillabende mit Gästen aus Norddeutschland... Aber diese Vorstellung würde wohl oder übel eine Utopie für mich bleiben. Der einzige treue Freund an meiner Seite war Franz-Josef, eine alte, deutsche Dogge, riesig, sabbernd und ein Lamm vor dem Herrn.

Tief in diese, mir sehr vertrauten Gedanken versunken, wendete ich den Traktor um die nächste Kehre und der Schlegelmäher tat monoton sein Werk. Ich hatte den ganzen Vormittag über bereits zwölf Hektar gemäht und näherte mich auch auf dieser Wiese langsam dem Ende. Die Wettervorhersage machte mir leider einen dicken Strich durch die Rechnung. Für heute waren, wie so oft in letzter Zeit, teils heftige Gewitter in der Region vorhergesagt. Das war auch nicht weiter verwunderlich, so heiß und schwül wie es schon seit Tagen war. Aber es half nichts, wenn ich jetzt nicht endlich mit dem Mähen fertig würde, würde es eng werden.

Völlig verschwitzt, sehr hungrig und von der langen Auf- und Abfahrerei von Verspannungen gepeinigt, bog ich am späten Nachmittag in die Hofeinfahrt ein. Überrascht sah ich schon aus der Ferne, dass Franz-Josef ungestüm über den Hof galoppierte wie ein junges Fohlen. Beim Näherkommen konnte ich einen Ball sehen, der immer wieder quer über den Hof flog. Unwillkürlich bekam ich ein schlechtes Gewissen. Wie lange hatte ich eigentlich schon keine Zeit mehr erübrigt, um meinen treuen Gefährten mit Ballspielen zu erfreuen? Die zweite Überraschung war, dass der Werfer des Balls nicht eines der Kinder von den Nachbarhöfen war, sondern Brad Pitt alias Max. Den hatte ich in meiner Tagesrutine total vergessen, merkte aber, wie ich mich darüber freute, dass er offenbar das Angebot, bei mir Geld zu verdienen, annehmen wollte.

Die beiden stellten ihr Spiel ein, als ich auf den Hof fuhr und den Traktor parkte. Während Franz-Josef nur Augen für den Ball in den Händen von Max hatte, schaute dieser mit einem leicht verlegenen Blick, unterstützt von einem zaghaften Winken, in meine Richtung.

Wie sich herausstellte, war Max schon seit Mittag am Hof und hatte auf mich gewartet. „Sorry, normalerweise bin ich echt immer in Reichweite. Heute musste ich nur die außen liegenden Wiesen mähen, bevor das Gewitter kommt.“ „Überhaupt kein Problem, mein neuer Freund hier hat mir bestens die Zeit vertrieben“ er deutete grinsend auf Franz-Josef. „Na du bist mir ja ein schöner Hofhund. Max hätte ja auch ein Einbrechen sein können“ warf ich der Dogge vor, die mich geflissentlich ignorierte. „Komm rein, ich schau mal, was die Küche hergibt. Wird leider nicht viel sein. Hatte noch keine Zeit zum Einkaufen, aber irgendwas werde ich schon zusammenschmeißen.“ Max folgte mir in mein Domizil. Leider hatte ich nicht nur keine Zeit zum Einkaufen gehabt, sondern auch keine Zeit zum Aufräumen. Und das auch nicht erst seit gestern.

„Hier sieht es normalerweise nicht so aus“, versuchte ich, mich zu retten, und kickte dabei verstohlen meine Gummistiefel und eine Latzhose aus dem Weg. „Im Kühlschrank müssten noch Bier, Radler und Wasser sein. Bediene dich einfach, ich werfe mir fix eine Handvoll Wasser ins Gesicht!“

 

Max

Der Typ war wirklich extrem unkompliziert, ich mochte ihn jetzt schon. Ein richtiger Singlehaushalt, wie er im Buche steht. Auch wenn ich glaube, dass er wesentlich ordentlicher wäre, würde ihm die Arbeit mehr Zeit dafür lassen. Der Tisch in der Wohnstube war zur Hälfte mit Papierkram zugedeckt, auf der anderen Hälfte wurde offensichtlich gegessen. In der Ecke stand eine gigantische Hundekiste mit einem stark in Mitleidenschaft gezogenen Stoff-Pandabären. Darüber hing Jesus am Kreuz und schaute leidend in die Raummitte. Das Sofa wirkte eher wie ein Ablageplatz für Kleidungsstücke, denn als Sitzgelegenheit. Einen Fernseher suchte man vergeblich. Das hier war so anders als die Welt, in der ich aufgewachsen war.

Ich ging durch die Wohnstube in die angrenzende Küche zum Kühlschrank. Hier war alles aufgeräumt und sauber. Es schien, als würde der junge Landwirt Wert auf Hygiene legen. Der Kühlschrank war tatsächlich relativ leer, bis auf die genannten Getränkeflaschen, ein Glas Pesto, Milch, Butter und Marmelade. „Wenn du willst, kann ich Nudeln mit Pesto kochen“ rief ich in den Gang in Richtung Badezimmer. „Gerne!“ kam die prompte Antwort. „Nudeln findest du im Schrank über der Spüle.“

Herrlich, wie ungezwungen das Leben sein konnte. Bisher war es mir nie vergönnt, in einer WG zu leben. So wie hier würde ich es mir vorstellen. Ich kramte die Schriftstücke auf dem Tisch, hauptsächlich Rechnungen, zusammen und machte Platz für Teller und Besteck. Gerade als ich den Topf mit den abgegossenen Nudeln aus der Küche holte, kam Ferdinand wieder zurück. Er hatte offensichtlich geduscht und war nur mit einer ausgefransten kurzen Hose bekleidet. Sein Brusthaar klebte genauso verführerisch an seiner Brust wie gestern Abend am See. Auf dem Weg zum Tisch zog er sich ein enganliegendes Shirt über und setzte sich.

Während des Essens verflog die Zeit. Ferdinand redete fast ununterbrochen über notwendige Arbeiten am Haus, auf dem Hof, im Stall und überhaupt und generell. Dabei stopfte er sich mit Heißhunger immer wieder eine übervolle Gabel mit Nudeln in den Mund, ohne dass ihn das vom Reden abhielt. Ich hörte einfach nur zu und freute mich schon auf die kommenden Arbeiten an seiner Seite. Immer wieder glitt mein Blick auf die, auffällig unter dem T-Shirt herausstechenden Brustwarzen und stellte mir vor, wie es wohl wäre, mich daran festzusaugen.

Stephan

Als Kroate hatte ich, anders als die meisten um mich herum, keine Probleme mit der andauernden Hitze, die momentan über dem Voralpenland lag. Ich hatte mehr das Problem, dass mich die Hitze dauergeil machte. Ferdinand hatte mich schon seit mehreren Wochen nicht mehr besucht, also beschloss ich kurzerhand, bei ihm im Nachbarort vorbeizuschauen und mir das abzuholen, was ich brauchte. Dass er nicht auf meinen Anruf reagiert hatte, bedeutete nicht, dass er nicht zuhause war. Ich wusste aus Erfahrung, dass er sein Handy gerne irgendwo liegen ließ. Beispielsweise im Traktor. Bei den sich auftürmenden Gewitterwolken hatte mein Chef beschlossen, den Biergarten zu schließen und mich nach Hause zu schicken. Sollte mir nur recht sein.

Auf dem Hof von Ferdinand angekommen, parkte ich meinen 3er BMW, vor der Scheune und marschierte strammen Schritts zur stets offenen Haustür. Ohne anzuhalten hämmerte ich beim Eintreten zweimal auf den Türklopfer und marschierte in Richtung Wohnstube. Vermutlich würde der Hausherr ohnehin schon auf dem Sofa eingeschlafen sein und brauchte nur noch entkleidet zu werden.

Erst als ich lautes Lachen und eine angeregte Unterhaltung vernahm, verlangsamte ich meinen Schritt. Im Türrahmen zur Stube stehend sah ich, mir zugewandt am Tisch sitzend, einen jungen, sehr attraktiven Blondschopf, der zur Begrüßung die Hand hob. Ferdinand sahs mit dem Rücken zu mir, stellte überrascht seine Erzählung ein und drehte sich zu mir um. „Hi, ich hoffe, ich störe nicht.“ Gab ich mit mehr Selbstsicherheit von mir, als ich in diesem Moment eigentlich zur Verfügung hatte. In die daraufhin eintretende Stille grollte ein tiefer Donnerschlag, der das Nahen des Gewitters nur allzu deutlich ankündigte.

 

„Nein, überhaupt nicht! Vielleicht sollte ich mich ohnehin mal auf den Weg machen, wenn ich noch trocken am Zeltplatz ankommen will“ gab der fröhliche Fremde als Erster eine Reaktion von sich. Ferdinand schien etwas unschlüssig, widersprach aber auch nicht. Die Beiden verabschiedeten sich mit einem kameradschaftlichen Handschlag. Der junge Mann nickte mir noch freundlich zu, als er an mir vorbei in den Gang hinaustrat.

Ferdinand

„Servus Stephan! Wie komme ich denn zu der Ehre? " Ich ging auf meinen Überraschungsgast zu und nahm ihn kurz zur Begrüßung in den Arm. Zwischen Stephan und mir hatte sich vor gut einem Jahr so etwas wie eine Fickbeziehung entwickelt. Er arbeitete im Nachbarort im Gasthaus zur grünen Eiche als Kellner. Der dortige Besitzer hatte ihn vor Jahren im Rahmen eines Austauschprogramms aus Kroatien hierhergeholt. Bei irgendeiner Veranstaltung im Nachbarort war er mir dann aufgefallen. Viel Augenkontakt und noch mehr Bier hatten dazu geführt, dass wir in der Kiste gelandet waren. Für eine Beziehung hatte es, zumindest von meiner Seite, zu keinem Zeitpunkt gereicht. Aber der Sex war außerordentlich gut. Zudem war es nicht so, dass ich allzu viele Gelegenheiten hatte, Druck abzulassen.

Stephan langte mir mit beiden Händen und einem festen Griff ans Gesäß. „Kannst du dir das nicht denken? Es wird dringend Zeit, dass du mir mal wieder zeigst, wo der Hammer hängt.“ Mit diesen Worten zog er mich an sich und schob mir die Zunge in den Mund. Mein sprunghaft anschwellendes Glied machte mir bewusst, dass ich gleichfalls dringend mal wieder meinen Samenüberschuss ablassen musste. Fast schon hektisch zerrten wir uns die Kleider vom Leib und warfen sie achtlos zur Seite. Stephan war ein stämmiger Typ, seiner Herkunft entsprechend eher dunkelhaarig, leicht behaart und mit sonnenverwöhnter Haut gesegnet. Sein Brusthaar und den Schambereich hatte er, anders als ich, sorgfältig getrimmt. Ich krallte mich mit einer Hand in seine stoppeligen Haare und zog den Kopf leicht nach hinten, um an die erogene Zone an seinem Hals zu gelangen.

Mit leichten Bissen, Lecken und Saugen arbeitete ich mich langsam den Hals entlang über seine Brust zu einer der fleischigen Warzen. Dort verweilte ich, die gleiche Behandlung vornehmend eine Weile. Stephan stöhnte und grunzte erregt und krallte seine Hände in meine Nackenmuskulatur. Da wir keine Liebesbeziehung zueinander pflegten, war unser Sex in aller Regel rücksichtslos, egoistisch und tendenziell eher von Wildheit geprägt. Ich ließ mich vor Stephan auf die Knie sinken und begann seinen Kolben mit meiner Hand und meinem Mund zu bearbeiten. Das leichte Entlangschaben meiner Schneidezähne an seinem steil aufragenden Penis und der Eichel führte bei ihm zu Zuckungen aus Schmerz und Lust. Im Gegenzug drückte er mir den Ständer tief in den Rachen, bis mir die Tränen kamen und ich würgen musste. Diese Prozedur ging noch einige Zeit hin und her, bis ich wieder hochkam und Stephan rücklings gegen den Tisch zwang. Bereitwillig legte er sich mit dem Rücken darauf und wischte beiläufig alles bei Seite, was ihm im Weg war. Irgendetwas schepperte dabei geräuschvoll zu Boden. Er hielt sich mit ausgestreckten Armen an der Tischplatte fest, hob die Beine erwartungsvoll an und reckte mir seine rasierte Öffnung entgegen.

Max

Was für ein schöner Abend. Der Ferdinand war echt ein toller Typ. Sympathisch, humorvoll und noch dazu extrem attraktiv. Eine prima Wichsvorlage für mich und mein Zelt. Ich war noch keine zehn Schritte vom Hof entfernt, als erneut ein tiefes Donnern erscholl. Überrascht zuckte ich leicht zusammen und drehte mich um. Hinter mir ragte eine gewaltige, tiefschwarze Wolkenwand auf. Drohend wie eine gigantische schwarze Welle. Direkt vor meinen Augen zuckte ein Blitz aus dem dunklen Ungetüm, unmittelbar gefolgt von einem ohrenbetäubenden Krachen.

Zum Zeltplatz wäre ich mindestens eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs. Keine gute Idee! Ich rannte zurück zum Hof, erste dicke Regentropfen klatschten mir bereits auf den Körper. Gerade rechtzeitig erreichte ich die Tür, als sich ein lautstarker Platzregen zu Blitz und Donner gesellte. Blieb nur zu hoffen, dass Ferdinand und sein Besuch mich noch eine Weile erdulden würden.

Aus der Stube hörte ich Lautes Rumpeln und Geschirr zu Boden fallen. Hörte sich nicht gerade nach Aufräumen an. Ich ging den Gang entlang und lugte am Türstock vorsichtig um die Ecke. Was ich dort zu sehen bekam, verschlug mir den Atem. Der Südländer lag rücklings auf dem Tisch und spreizte seine Beine, ...nackt! Vor ihm stand, ebenfalls im Adamskostüm, Ferdinand. Sein steifes Glied in direkter Vorwärtsbewegung in Richtung der Körpermitte des Anderen. Mit den schwieligen, großen Händen packte er den Liegenden an den Hüften, setzte die Eichel für einen Moment an dessen Eingang an, nur um unmittelbar darauf tief und hart einzudringen.

Fast litt ich selbst körperliche Schmerzen beim Zusehen. Zwar hatte ich Derartiges persönlich noch nicht erlebt, aber ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass ein dicker Penis wie der von Ferdinand nicht einfach so entspannt dahingleitet. Der Empfänger des Kolbens biss zwar die Zähne zusammen und funkelte seinen Stecher mit grimmiger Mine an, aber insgesamt schien es sich hier um ein von beiden Seiten gewolltes Vorgehen zu handeln.

Trotz der Brutalität, mit der sich die zwei vereinigten, erregt mich die Szenerie. Aufgrund der drückenden Schwüle glänzte auf beider Männer Haut der Schweiß. Das heftige Aufeinandertreffen der Körper erzeugte mit jedem Stoß ein Klatschen, unmittelbar begleitet von einem Stöhnen und Keuchen. Ferdinand wuchtete sich regelrecht in den anderen. Mit einer Hand packte er dessen Hals, mit der anderen den leicht nach oben gekrümmten, harten Kolben. Der Südländer hielt sich lediglich weiterhin an der Tischkante fest.

Als unmittelbar hinter mir ein dreifaches, lautes Bellen ertönte und Franz-Josef mir anschließend die Hand ableckte, wäre mir fast das Herz stehen geblieben. Aus Angst, entdeckt zu werden, rannte ich, so leise es mir möglich war, zur Tür und in das tosende Unwetter hinaus.

Stephan

Es war so unbeschreiblich. Dieser dicke Bolzen donnerte mir ein ums andere Mal in meine Eingeweide. Ferdinand verausgabe sich an mir, ähnlich der Urgewalt, die vor dem Fenster tobte. Sein schweres Atmen wurde immer schneller, ich wusste, dass er sich nicht mehr lange würde zurückhalten können. Seine männlichen Hände an meinem Hals und meinem Glied verstärkten den Eindruck des Ausgeliefert seins noch mehr. Ich war ihm in diesem Liebesspiel bedingungs- und chancenlos untertan. Ferdinand hielt mich einfach nur fest, ohne mir die erlösenden Wichsbewegungen zukommen zu lassen. Dennoch fehlte nicht mehr viel, bis mir das Sperma um die Ohren fliegen würde.

Mit einem Mal zog er sich ruckartig aus mir heraus, legte seinen, zum Bersten prall gefüllten Kolben auf meinen und umschloss beide mit seiner Pranke, heftig wichsend. Ferdinand explodierte nur einen Augenblick vor mir. Mehrere Fontänen klatschten auf meinen getrimmten Bauch, die Brust und teilweise unter mein Kinn. Heftig atmend stand er eine Weile regungslos da, mit unseren erschlaffenden Gliedern in der Hand. Dann begann er langsam mit seinen Fingern Bahnen durch die Mischung aus Sperma und Schweiß auf meinem Oberkörper zu ziehen. „Meine Güte, das war schon lange überfällig“ grinste er mich spitzbübisch an.

 

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