Mann für Mann
 
 
Simon lernt im neuen Schuljahr Julian kennen. Auf Anhieb gibt es kaum eine Verbindung zwischen den beiden.
Das erste Mal / Junge Männer / Romantik
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Zu Beginn des neuen Schuljahres kam Julian zu uns in meine Jahrgangsstufe, zwei Jahre vor dem Abitur. Er war groß, mindestens ein Meter fünfundachtzig, schlank, breite Schultern - ein Schwimmerkörper - schmale Hüften, er hatte ein ausgesprochen freundliches, offenes Gesicht, leicht gewellte blonde Haare. Er war ziemlich extrovertiert, kam mit - fast - jedem sofort ins Gespräch, erzählte viel von sich. Er war einmal sitzengeblieben, deshalb schon über 18. Er war eigentlich - zumindest mittlerweile - ein guter Schüler, warum er die Schule gewechselt hatte, erzählte er nicht. Aber es war sehr schnell allen bekannt, dass er schwul war. Einen festen Freund hatte er wohl nicht, da gab es nur Gerüchte. Er war aber vor allem so natürlich und locker, kein bisschen affektiert, keiner sah in ihm einen ‘Bilderbuch-Schwulen’.

 

Er war der Schwarm vieler Mädchen, manche hofften wohl dennoch, bei ihm landen zu können. Wahrscheinlich war er auch der Schwarm mancher Jungs, das nehme ich jedenfalls an, ich kannte keine Schwulen bei mir in der Schule. Nicht wenige eindeutige Hetero-Jungs schwärmten jedenfalls auch von ihm

Ich fand ihn zwar auch nett, sprach aber wenig mit ihm, hatte eigentlich keinen Kontakt. Ich habe vergessen, mich vorzustellen: ich bin Simon, war auch schon 18, aber nur weil ich sehr spät in die Schule gekommen bin - mit sechs Jahren war ich wohl noch sehr klein und kindlich gewesen. Ich war immer noch etwas kleiner als die meisten, kaum über ein Meter siebzig, schlank und schmal, eindeutig kein Sportler, sehr viel zurückhaltender und, wenn es um engeren Kontakt mit anderen ging, sogar schüchtern. Denn ich bin auch schwul, im Unterschied zu Julian wusste oder ahnte das von mir aber keiner. Ich war durchaus auch mit Mädchen befreundet, verständlicherweise entwickelte sich daraus nie etwas, aber auch das erweckte keinen Verdacht; ich war eben ‘nur der Simon’, unauffällig und eher unbedeutend.

Am dritten oder vierten Schultag kam es zur ersten peinlichen Begegnung: ich hatte - glaube ich - noch überhaupt kein Wort mit Julian gewechselt gehabt. Ich stand in der Pause am Pinkelbecken, da stellte sich Julian neben mich, obwohl noch andere frei gewesen wären, schaute auf meinen Penis. Natürlich war ich auch neugierig und versuchte unauffällig einen Seitenblick auf seinen zu werfen. Ich würde sagen, im schlaffen Zustand ‘normal’, nicht extra groß oder dick, ähnlich wie meiner. So ein Vergleich ist für das eigene Selbstbewusstsein wichtig! Da fragte mich Julian. “Gefällt Dir, was Du siehst?” und grinste. Ich wurde feuerrot, brachte kein Wort raus und versuchte, den Raum so schnell wie möglich zu verlassen. Im Laufe des Tages, wenn wir uns irgendwo begegneten, grinste er mich jedesmal an, sagte aber nichts und ich wurde jedesmal wieder rot.

Zwei Tage später hatten wir gemeinsam Sport. Ich bin kein guter Sportler - ich fahre gerne Fahrrad, das gibt es im Schulsport nicht und schwimme ganz gerne - hatte also als Schwerpunkte Schwimmen und notgedrungen Leichtathletik. Laufen und Springen ist eigentlich gar nicht meine Sache - Julian kann alles. Also, nach der Sportstunde ging Julian völlig selbstverständlich nackt unter die Duschen. Manche gingen gar nicht, manche verhüllten sich auf dem Weg mit ihrem Handtuch, manche zogen sich erst unmittelbar vor der Dusche aus. Ich gehörte zu der Handtuchfraktion; ich wollte nicht zu verklemmt erscheinen, deshalb ging ich nicht völlig verhüllt, sondern hielt das Handtuch strategisch locker in der Hand vor mich, um meinen Penis nicht zu öffentlich zeigen. Bei mir bestand wie immer die Gefahr, dass er ungewollt reagierte. Wie gesagt, Julian war einer der ganz wenigen, die völlig entspannt nackt in der Umkleide standen, herumliefen, sich abtrockneten oder mit anderen sprachen. Ich stand vorsichtshalber etwas entfernt, um nicht schon wieder Ziel seiner Anrede zu werden. Aus den Augenwinkeln sah ich aber natürlich trotzdem zu den anderen Jungs und auch zu Julian. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ich sah, dass Julian ohne jede Unterwäsche in seine Jeans stieg. Commando zu gehen hatte ich auch schon mal probiert, ich fand das geil. Aber in der Schule und erst recht beim Sportunterricht hätte ich mich nie getraut. Julian ging damit so selbstverständlich um, dass keiner der anderen, die das mitbekamen, irgendwie darauf reagierte.

So cool wäre ich auch gerne - einfach generell bei allen Themen, dachte ich.

Nach einigen Wochen kursieren Gerüchte, warum Julian die Schule hatte wechseln müssen. Es wurde erzählt, ein Freund von einem Freund wäre auf der gleichen Schule gewesen und hätte alles mitbekommen. Die Geschichten waren aber sehr unterschiedlich und veränderten sich auch: er habe sich zu sehr an Jungs und Mädchen herangemacht; er hätte ein Mädchen fast vergewaltigt - sehr unwahrscheinlich, so offen wie er mit seiner Homosexualität umging; er hätte eine Gruppensex-Orgie in der Klasse organisiert - es wurde immer absurder. Julian bekam die Gerüchte natürlich mit, sagte kein Wort dazu und blieb cool und freundlich wie immer. Insgeheim bewunderte ich ihn dafür, aber für eine nähere Verbindung war er dennoch nicht mein Typ, wir waren einfach zu unterschiedlich.

 

Julian war einfach zu allen nett und offen. Natürlich kamen wir auch langsam mehr in Kontakt. Ich blieb aber immer sehr zurückhaltend, es ging doch regelmäßig von ihm aus. Aber so ging er mit vielen um.

Nach einigen Wochen fragte ich mich dann doch, ob Julian mich anders behandelte als andere: Sprach er mich häufiger an und versuchte mich ins Gespräch zu ziehen? Machte er weniger Scherze auf meine Kosten als gegenüber anderen und war er mir gegenüber ernsthafter? Saß er häufiger mit mir in irgendeiner Arbeitsgruppe? Gab er mir mehr Tipps oder Hilfen beim Sport? Anzügliche Bemerkungen, wie ganz am Anfang, die mir so peinlich waren, gab es gar nicht mehr. Dafür setzte er sich immer mal wieder breitbeinig in lockeren Shorts so hin, dass ich gar nicht anders konnte, als ins Hosenbein hinein die Spitze seines Penis zu sehen.

Hatte das alles etwas zu bedeuten?

Ich würde nicht sagen, dass ich Gefühle für Julian entwickelte, aber meine Sympathie und auch ein gewisses Vertrauensverhältnis entwickelten sich schon.

Etwas anderes entwickelte sich auch, meine Geilheit. Ich wusste ja, dass Julian offenbar generell auf Unterhosen verzichtete. Vor allem, wenn er eine enge Jeans trug, betrachtete ich schon mit Interesse seine Schwanzregion und seinen Hintern. Die Vorstellung, dass die weiche Haut dieser edlen Körperteile direkt unter dem Stoff der Hose verborgen war, erregte mich zunehmend. Gelegentlich zeigte er beim Bücken über dem Bund der Hose den Anfang seines Hintern und den Ansatz seiner Furche, wo bei anderen der Bund der Unterhose oder sogar noch mehr zu sehen war. Alles, was er zeigte, war gleichmäßig gebräunt, da er offenbar auch keine Badehose brauchte. Dadurch animiert, trug ich jetzt auch an manchen Tagen in der Schule keine Unterhose. Ich achtete allerdings sehr darauf, dass dies verborgen blieb: nicht an Tagen mit Sport und immer mit einem ausreichend langen Hemd oder Pullover.

An einem solchen Tag ohne Unterhose stellte sich Julian mal wieder neben mich an das Pinkelbecken, auch das tat er gefühlt häufiger, was sollte das? Natürlich sah er zu mir rüber, und da wurde es natürlich offensichtlich, dass ich meine privaten Teile nicht weiter verpackt hatte, unterhalb von meinem Schwanz war in der offenen Jeans keinerlei Stoff zu sehen. Sofort reagierte Julian, aber mit freundlichem Lächeln: “Ah, Du trägst auch nichts drunter.” Bevor ich mein Gehirn einschalten konnte, plapperte mein Mund schon los: “Ja, das finde ich unheimlich geil! Und Du machst es mir ja regelmäßig vor.” “Schaust Du so genau hin?”, fragte er immer noch ganz freundlich lächelnd, kein bisschen hämisch oder sonstwie unfreundlich. Spätestens jetzt wurde ich natürlich schon wieder rot. “Das lässt sich hier oder beim Sport nicht vermeiden”, versuchte ich, mich etwas rauszureden. Jetzt kam doch ein etwas hinterhältiges Grinsen auf Julians Gesicht: “Traust Du Dich auch morgen?” “Morgen, beim Sport nicht”, antwortete ich erschreckt. “Dann machen wir eine Mutprobe, Du kommst auch morgen ohne Unterhose, auch zum Sport. Du hast ja gemerkt, bei mir interessiert es keinen. Wenn es Probleme gibt, dann unterstütze ich Dich, keine Sorge”, wollte er mich überreden. “Ähm, nee, ich weiß nicht. Du bist so selbstbewusst, bei Dir traut sich keiner. Aber bei mir, da werden die wildesten Gerüchte entstehen.” “Na los, komm schon, ich baue auf Dich, Simon.” “Aber warum...”, stotterte ich. “Simon ich mag Dich, ich finde, Du solltest etwas mehr aus Dir herausgehen”, kam die völlig überraschende Antwort von Julian. Er ergänzte noch: “Was andere über Dich denken, ist mir egal, das sollte auch Dir egal sein, so wie mir egal ist, was über mich geredet wird.”

Wir waren mittlerweile wieder auf dem Schulhof und Julian wurde ernst: “Du hast ja mitbekommen, was alles über mich erzählt wurde, als Anlass für den Schulwechsel. Alles völlig übertriebener Unsinn. Es war völlig anders. Alle wissen hier, dass ich schwul bin. Auf meiner alten Schule war das anders, da wusste es keiner. Da gab es einen eigentlich guten Freund, der sich an mich ranmachte. Wir waren fast so weit, dass wir einvernehmlich - das betone ich - Sex haben wollten, eigentlich nur, um es auszuprobieren. Das hatte irgendwoher ein anderer mitbekommen, der anfing zu verbreiten, wir seien beide schwul. Mein damaliger guter Freund - mehr war er nicht - hatte Angst vor dem Gerede und stellte es dann mehr oder weniger öffentlich so dar, ich hätte ihn vergewaltigen wollen. Er fand mehr Glauben als mein Widerspruch. Damit war die Situation für mich völlig unhaltbar geworden. Deshalb bin ich hierher gekommen und bin von Anfang an offen mit meiner Homosexualität umgegangen. Das ist mir anfangs auch sehr schwer gefallen, ich habe aber gemerkt, dass ich auf diese Weise viel mehr Akzeptanz gefunden habe. Das war der richtige Weg gewesen.”

Ich sah Julian auf einmal mit völlig anderen Augen, er war nicht der starke Mann, sondern auch nur ein verletzlicher Junge - eigentlich wie ich. “Hast Du das nicht auch schon anderen so berichtet?” “Nein, ich will gar keine Diskussionen über Vergangenes beginnen”; antwortete er, “ich fühle mich hier in meiner Rolle - denn das ist es eben auch - zufrieden. Aber ich wollte, dass Du genauer über mich Bescheid weißt. Ich unterstütze Dich, wo Du es brauchst.” Ich blickte ihn sehr verunsichert an, was sollte das bedeuten? Hatte er eine Ahnung, dass ich auch schwul bin?

“Also, nimm morgen Deinen Mut zusammen!” Das war Julians Ansage gewesen. Sollte ich ihm wirklich folgen? Wohin würde das führen? Würden das die anderen rumerzählen? Würden mich alle für schwul halten? Würden alle glauben, Julian und ich seien womöglich ein Paar?

Diese Gedanken raubten mir den Schlaf. Vor allem die letzte Frage erschreckte mich. Würde ich das wollen - Julian und ich ein Paar? Ich wusste es nicht, an einen festen Freund hatte ich trotz meines Alters eigentlich noch nie gedacht. Stories und Filme hatten mir bisher immer als Wichsvorlage gereicht, und mehr hatte ich bisher anscheinend nicht gebraucht. Ich war offensichtlich ein Spätzünder. Die letzten Gedanken über Julian ließen allerdings meinen Schwanz die Frage anders beantworten. Er wurde steif!

Bei Jungs setzt dann irgendwann das rationale Denken aus. Der steife Schwanz erforderte Aufmerksamkeit. Ich umfasste ihn, rieb über die Eichel, streichelte den Schaft, rollte die Hoden in meinen Händen. Dann strich ich mit einer Hand über Bauch und Brust, streichelte meine Nippel, während die andere Hand mittlerweile meinen Ständer eifrig wichste. Ohne eine meiner üblichen Wichsvorlagen, allein mit Gedanken an Julian, Vorstellung seines Hintern und seines Schwanzes, wie sie sich präsentieren würden, wenn ich seine Hose ein paar Zentimeter herunterschieben würde, reichten als Bilder völlig aus. Der Vorsaft floss und bald spritzten mehrere Ladungen Sperma auf meinen Bauch. Ich griff nach dem immer bereitliegenden Tuch, wischte mich einigermaßen trocken und konnte dann immerhin schlafen.

Die Frage der Mutprobe verschob ich auf den nächsten Morgen.

 

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