Mann für Mann
 
 
Das Queertett. Erwachen von vier schwulen Superhelden.
Bareback / Das erste Mal / Dreier & Orgie / Fantasy / Junge Männer / Muskeln
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"Willkommen zurück!" Das androgyne Wesen schimmerte in flimmerndem Licht. Religiöse Menschen hätten es für einen Engel gehalten. Reginald war nicht religiös. Nicht mehr. Gefühlt gerade eben noch war er auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden und nun stand er in seinem unversehrten Körper in einem Raum, der so ganz anders war als die primitiven Hütten, die er gewohnt war. Es gab keine Kerzen, nur komische Hüte an der Wand. Die leuchteten. "Das nennt man Lampe. Das ist künstliches Licht." Das Wesen lächelte milde zu ihm hinüber. Versöhnlich und beruhigend.

 

Es war ein paar Tage her seit er sich wieder unter den Lebenden befand. Zuerst hatte er es als heftigen Schock empfunden, hatte die Flammen immer noch auf der Haut gespürt. Im Laufe der Zeit hatte er einen Schock nach dem anderen zu verdauen gehabt. Dabei hatte er sein Zimmer soeben zum ersten Mal verlassen. Aber alles war hier so anders. Es war beängstigend. Und dazu gehörte auch die Frage warum er hier war und weshalb er nicht mehr ein Haufen Asche auf einem qualmenden Scheiterhaufen für Hexen, Ketzer und andere Abtrünnige, die der katholischen Kirche nicht passten, war.

"Der weiß nicht einmal was Lampen sind?" Ein anderer junger Kerl mit einer seltsamen Haarfarbe und ganz eigenartigen Klamotten stand neben ihm. "Er stammt aus einem anderen Jahrhundert." erklärte das Wesen. Reginald wurde bewusst, dass sie zu fünft waren. Vier junge Männer und diese Gestalt. Völlig verwirrt blinzelte er in das Licht dieser so genannten Lampen, welches die Nacht heller machte als den Tag. Zu seiner Beruhigung schienen die anderen genauso verwirrt.

"Reginald, verbrannt wegen Sodomie, Unzucht und Verbrechen gegen die Natur vor über dreihundert Jahren in Salem." stellte das Wesen ihn vor. "Die Inquisition wollte damals deinen Tod. Ich habe dich zurück geholt. Ich habe euch alle zurück geholt. Wir brauchen euch im Jahre 2024." "Moment, ich bin erst vor ein paar Wochen gestorben?" Der junge Bursche mit den blauen Haaren und den riesigen Tunnels in den Ohren meldete sich. "Ja, du wurdest bei einer Razzia in einem Schwulenclub vom Balkon gestoßen, Ivan. Das geschah diesen Juni in Omsk. Natürlich war es kein Unfall wie es in den Medien hieß."

"Schwulenclub?" fragten Reginald, ein junger Afrikaner und ein Mann in einem schwarz weiß gestreiften Sträflingsanzug gleichzeitig. Letzterer hatte eine lange Nummer an seinem rechten Arm. Der rosa Winkel verunzierte seine Brust. "Die Schwulenbewegung hat sich nach eurem Tod stark weiterentwickelt. Von Hexenverbrennung und Steinigung zu schwerem Kerker bis hin zum Menschenrecht." führte das Wesen mit Bedauern in der Stimme aus. "Ich wurde im Konzentrationslager Mauthausen von der SS tot geprügelt." Der junge Häftling schaute in die Runde und stellte sich als Herschel Drescher vor.

"Dann fehlt nur noch einer." Das Wesen zwinkerte dem jungen Kerl aus dem afrikanischen Raum zu. "Dich haben deine älteren Brüder und dein Vater verraten und dann wurdest du vom Dorfältesten gesteinigt, stimmt's, Murtahb?" Der nickte. Ja, so war es gewesen. Vor zweihundert Jahren. "Wieso können wir unsere Sprache verstehen?" "Weil ich das so will." Das Wesen lächelte sie alle an. "Ihr seid wieder hier und ich statte euch mit Superkräften aus." "Weiche von mir, Teufel!" Reginald wich panisch vor dem Wesen zurück als ein Regenbogen über ihm erschien. Auch Murtahb wirkte verunsichert und wollte die Erscheinung bekämpfen. Die anderen waren eher fasziniert.

"In a world of whispers, rise and speak, A voice unique, no echoes weak. Forge your path where none have tread, Let your thoughts be boldly spread.

In shadows where the echoes hide, Step into light, with strength and pride. Be the voice that breaks the mold, A story new, a truth untold.

Echoes fade in time's embrace, But voices leave a lasting trace. So dare to dream, to shout, to show, Be a voice, let your spirit glow."

"Banksy." sagte Ivan als das Zitat kraftvoll in ihnen nachklang. "Sehr gut." Die ominöse Gestalt strahlte eine Aura des Guten aus, die sich durch ihr Lächeln auf die anderen übertrug. "Ihr seid meine Rächer für Gerechtigkeit. Ihr sollt schwules Unrecht wieder gut machen. Jeder von euch hätte ein langes Leben verdient gehabt. Ihr seid beraubt worden. Die vier Dämonengeschwister Bigotta, Extremis, Intoleranzia und Ignorantos vergiften die Gemüter der Menschen schon seit Anbeginn der Zeit und nun sind sie wieder da. Ihr sollt sie aufhalten. Die Macht ist mit euch. Es wurde prophezeit, dass vier junge Männer aus vier Jahrhunderten von vier Kontinenten kommen werden. USA." Reginald hob die Hand. "Asien." Ivan meldete sich. "Afrika." Murtahb nickte zustimmend. "Und Europa." Herschel winkte kurz.

 

"Wir haben keine Macht." zweifelte Ivan. "Doch. Jetzt schon. Komm." Das Wesen brachte Ivan dazu den Regenbogen zu berühren. "Du kannst den Willen deiner Mitmenschen beugen und sie dazu bringen zu tun was du möchtest, aber das funktioniert nur zwanzig Minuten lang. Missbrauche deine Macht also nicht." Ivan näherte sich Herschel und berührte ihn am Arm. Der begann sich augenblicklich auszuziehen. Er streifte seine Häftlings Klamotten ab und stand dann nackt vor ihnen. Ein hübscher beschnittener Schwanz zwischen den Beinen.

Herschel hatte vor seinem gewaltsamen Tod lange hungern müssen. Er war ziemlich mager und er schaute etwas verunsichert in die Runde als er begann sich im Kühlschrank in der Küche umzusehen. "Stop. Stop." Das Wesen gebot Einhalt. "Ivan, missbrauche deine Macht nicht." "Ich hab gar nichts getan, ich wollte nur, dass er dieses entwürdigende Nazi-Zeug auszieht." "Du hast zwanzig Minuten lang die Kontrolle über den Betroffenen. Alles was du denkst führt er aus." "Oh. Entschuldige." Ivan warf dem jungen KZ Opfer einen Blick zu. Herschel konnte nicht wissen, dass die Russen ihn nur ein Jahr nach seinem Tod befreit hätten. Oder doch?

"Wir hofften damals auf die Russen und die Amerikaner." Herschel machte immer noch keine Anstalten sich zu bedecken aber es schien ihm nichts auszumachen nackt in der Küche zu stehen und Sahne aus der Sprühdose zu schlürfen. "Hast du noch Kontrolle über ihn?" fragte das Wesen. "Ich mach das nicht mit Absicht!" Ivan bemühte sich seine Gedanken in andere Bahnen zu lenken. Herschel hielt sich nun zumindest etwas vor sein Gemächt. Das Wesen ließ einen Bademantel erscheinen, in den er sich hüllen konnte.

Als nächstes bekam Murtahb seine Gabe. Übermenschliche Körperkraft und Wunden heilen. Auch er ging auf Herschel zu und ließ die elende KZ Tätowierung verschwinden. Mit Tränen in den Augen sah der junge Jude die Geißel der Erniedrigung sich in Luft auflösen, als hätte es sie nie gegeben. Das androgyne Wesen lächelte als die beiden einander berührten und sich umarmten. Dabei erhielt Herschel die Gabe die Aura eines Menschen lesen zu können und die Wahrheit durch Berührung oder bloßes Hinsehen zu erspüren.

Es blieb nur noch Reginald übrig und der bekam die Kraft der Telekinese. Er konnte Beliebiges durch die Luft schleudern oder zu sich her rufen. Damit konnte er sich verteidigen oder angreifen. Oder andere schützen. Durch die Kraft des Regenbogens waren sie vereint. Fortan waren sie das Queertett, die vier Rächer der Entrechteten, die schwule Antwort auf Diskriminierung und Hetze, die Helden für jeden schwulen Mann, der je einen Helden gebraucht hatte.

"Und das sind eure Feinde." rief ihnen das Wesen noch einmal in Erinnerung. "Ignorantos. Bigotta. Intoleranzia. Extremis. Aber Vorsicht, sie zeigen nicht ihr wahres Gesicht. Sie leben versteckt und schlüpfen in menschliche Seelen." "Woher wissen wir wer sie sind?" fragte Ivan. "Ihr werdet es spüren wenn sie vor euch stehen. Geht hinaus in die Welt und macht sie für schwule Männer zu einem besseren Ort. Ich vertraue auf euch." "Wer bist du?" wollten Reginald und Herschel wissen. "Ich bin euer Wächter. In Australien gab es zwischen 1970 und 2010 viele ungelöste Mordfälle weil die homophobe Polizei Beweise und Akten verschwinden ließ. Ich wurde aus den Tränen von deren Angehörigen geschaffen, bin in der Zeit zurück gereist und hab nach euch gesucht, Murtahb, Herschel und Reginald. Auf dich musste ich ein bisschen warten, Ivan, aber das war es wert. Nun habe ich eine Gestalt aber ich kann nicht direkt eingreifen gegen Ignoranz, Extremismus, Intoleranz und Bigotterie. Das könnt nur ihr."

Sie waren entlassen und kamen erstmals mit der Welt draussen in Berührung. Nur Herschel und Ivan hatten je eine Ampel oder ein Auto gesehen. Murtahb und Reginald hielten dies schon für bekämpfenswerte Dämonen. Die anderen beiden brauchten jede Geduld, die sie aufbringen konnten, um die beiden Abergläubischen von einer anderen Zeit mit der Gegenwart vertraut zu machen und ihnen die größte Angst zu nehmen.

 

Sie kamen an einer Kirche vorbei. Reginald hatte sofort eine Gänsehaut. Diese Gebäude stanken nur so nach Bigotterie, dazu brauchte er nicht einmal Herschels Gabe, um das zu spüren. Es war nun früher Morgen und der Platz vor dem Gotteshaus füllte sich mit Menschen. Sie sahen eine alte Frau, die irgendwie nicht ganz zu der Hochzeitsgesellschaft passen wollte. Sie wirkte wie ein Fremdkörper.

Der Pfarrer sprach von einer Institution, die ausschließlich Mann und Frau vorbehalten sei und beglückwünschte das junge Paar für ihre "normale Beziehung", aus der hoffentlich "normale" Kinder entstehen würden. "Bloß keine Schwuchteln", übersetzte Herschel und verdrehte die Augen. Der Alten schien das zu gefallen. Sie gab ihm herzlich die Hand und bedankte sich im Voraus für diese klare und aufrechte Haltung. Daraufhin veränderte sich sein Gesicht. Was zuvor noch menschliche Vorurteile gewesen waren, wurde jetzt zu offenem Hass. Er warnte vor den Gefahren des Regenbogens. Ivan stieß ihn wütend von hinten an, woraufhin Hochwürden anfing den Makkarena zu tanzen und zu singen.

Man sah ihm an, dass er die Kontrolle verloren hatte. Was sein Körper tat war nicht mehr sein Wille. "Hey, Makkarena." klang es mit erzwungenem Enthusiasmus aus seinem Mund. Dazu klatschte er sich selbst auf den Hintern und wackelte mit den Hüften. Herschel und Ivan, auch Murtahb und Reginald hatten Tränen in den Augen vor Lachen. Einer der Hochzeitsgäste schmunzelte. Herschel, der die Aura eines Menschen wahrnehmen konnte, erkannte ihn als verkappten Schwulen, der sich in der homophoben Familie nie zu outen gewagt und jetzt wie sie seinen Spaß an dem Schauspiel hatte.

Plötzlich hörte der Pfarrer auf zu tanzen und wurde wieder ernst. Man versammelte sich in der Kirche, das Hochzeitspaar stellte sich vor den Altar und er begann aus der Bibel zu rezitieren. Dabei wählte er bewusst schwulenfeindliche Passagen, um die Heiligkeit der Ehe hervor zu heben. Doch er kam nie dazu auszureden. Mitten im Satz brach er ab und erzählte: "Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau...ich kriege ihn nicht hoch, deshalb gönne ich niemand anderem den Spaß" Schockiert über die eigenen Worte biss er sich auf die Lippen. "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist,...meine Erektionsprobleme kommen davon, dass ich ein sich selbst hassendes homophobes Arschloch bin, das gar nicht geliebt werden will und nur noch ein Ei hat."

"Sollen beide des Todes sterben...ich sterbe jedes Mal innerlich wenn mich eine erwachsene Frau anspricht. Ich kann mit Frauen nicht umgehen und pinkele mir beim Flirten in die Hosen vor lauter Schiss, deshalb bin ich Priester geworden. Da darf ich mich hinter dem Zölibat verstecken und an eure Kinder ran. Ich sag ja, Kinder sind ein Gottes Segen. Also geht los und vermehrt euch." Er war weiß im Gesicht und keuchte weil es ihm nicht gelang den Mund zu halten. Empörung wurde im Saal laut. Die Hochzeitsgesellschaft war sehr erzürnt und verstört.

"Wie machst du das?" wollte Reginald wissen, der sich kaum noch einkriegte vor Lachen. "Ich mach gar nichts." antwortete Ivan. "Aber ich." Herschel konnte nicht nur die Wahrheit erkennen, er konnte andere Leute auch zwingen die Wahrheit zu sagen. "Das ist ja noch besser als wenn Ivan ihm seinen Willen aufzwingen würde." gluckste Murtahb. Sie blickten sich um. Die alte Frau war verschwunden. Plötzlich weg. Keiner hatte sie raus schleichen sehen. Dafür war das Geständnis des Pfarrers, dass er sich schon an minderjährigen Messdienerinnen vergriffen hatte auf zahlreichen Handys drauf und er wurde von der Polizei abgeführt.

"Das ist so feines Material, was ist das nur?" fragte Reginald begeistert als er Ivans Kleidung genauer inspirierte. "Polyester." antwortete der. "Du musst einen sehr guten Schneider haben." Immer noch fasziniert strich Reginald über Ivans Ärmel. Er drehte sich dabei die ganze Zeit um und beobachtete die Menschen um sich herum. Schon flüchtige Berührungen unter Männern waren ein Grund am Scheiterhaufen zu landen. Ivan lächelte seine Sorgen weg, drückte ihn an sich und küsste ihn einfach.

 

"Andere Länder andere Zeiten." erklärte er und ließ ihre Zungen miteinander spielen. Tatsächlich zog das kaum Blicke auf sich. Murtahb und Herschel versuchten es ebenfalls und kamen sich küssend näher. Auf einmal fuhr Murtahb erschrocken zurück. Er blickte auf jene alte Frau mit Krückstock, die böse zu ihnen rüber schaute. Es war Bigotta, meinte Herschel. Er hatte ihr Gesicht erkannt. Die Aura eines Menschen lesen zu können war dem jungen Juden als Talent gegeben worden. Dass er sie jetzt erst entlarvte schob er auf den Kuss. Es fühlte sich an, als seien ihre Kräfte dadurch verstärkt worden.

Reginald versuchte ihren Stock durch Telekinese weg zu führen, damit sie ihm humpelnd folgen musste und sie nicht länger beobachten konnte. Es gelang ihm nicht. Aber als er eine Handbewegung machte riss es sämtliche Mülleimer aus der Halterung. "Ein Fall für die Ordnungswache." begann die Alte zu zetern. "Schwules Gesindel." Schnell vergiftete sie die Stimmung. Sie sorgte dafür, dass die vier an sich zu zweifeln begannen und sich schämten weil sie sich selbst durch ihre Augen sahen.

Die vier mussten ganz schnell weg weil die Scham unter dem Einfluss der Alten immer größer wurde. Erst weitere Küsse brachten ihre Gemüter wieder ins Lot. "Das war noch Glück." meinte das Wesen. "Sie kann euch so mit Selbsthass infizieren, dass ihr euch selbst umbringt. Ihr müsst vorsichtig sein. Sie mag als alte Frau erscheinen aber sie ist nicht hilfsbedürftig oder wehrlos. Bigotta ist gefährlich und genauso zerstörerisch wie die anderen. Fragt Reginald." Der fuhr mit dem Kopf hoch. Ja, er konnte sich erinnern. Gefesselt an einen Pfahl. Tödliche Hitze. Flammen. Und die Gesichter der Zuseher. Eine Hinrichtung war ein Spektakel. Seine Schmerzensschreie Unterhaltung. So war das damals.

Herschel lehnte sich verunsichert an Murtahbs breite Brust und dann sprang er plötzlich auf. Der dunkle Krieger hatte seine Magerkeit durch bloße Berührung rückgängig gemacht. Offenbar hatte Murtahb gerade Heilen eingesetzt. "Das müssen wir sehen." bestimmte Ivan, der sich noch am besten mit allem zurecht fand. Ihre Superkräfte erst einmal kennenzulernen musste doch im Sinne ihres Wächters sein.

Sie stellten es alle fest, dass Herschels Körper wieder ganz unversehrt war. Ein Wunder von vielen. Dem war die Aufmerksamkeit als seine Figur begutachtet wurde nicht ganz geheuer aber auch nicht unrecht. "Kannst du uns immer noch kontrollieren? Wollen wir das? Oder bist du das?" "Fühlt es sich an, als würdest du es nicht wollen. Einer von euch?" Sie schüttelten alle den Kopf. Die Neugier war natürlich und schmeckte nicht nach Zwang. Aber es schien, als sollten sie sich rasch dem Einfluss von Bigotta entziehen, die immer noch Zweifel sähte. Das Gegenteil von Bigotterie versprach reichlich Spass. Ivan war der Erste, der den Po anfasste. Er streichelte die fleischigen Backen und tröstete den frisch gebackenen Besitzer derselben, dass dies jetzt viel gesünder aussähe. Man könne mit den beweglichen Puddingbergen ja doch viel Schönes anstellen. Drauf klatschen beispielsweise.

"Wir haben eine Mission." begann Reginald. Er hatte das Feuer auf der Haut nicht vergessen. In einer Zeit zu leben wo sie das gefahrlos tun durften war er nicht gewohnt. Er spürte immer die Flammen. Ivan holte Eiswürfel aus dem Kühlschrank und begann sie auf seiner Haut zu verreiben. "Ist dir immer noch heiß, Süßer?" fragte er. Sie tauschten einen Kuss. "Diese moderne Welt und unsere Kräfte. Die verwirren mich." begann Murtahb. "Keiner steinigt dich dafür, Süßer. Wir lernen uns einfach nur kennen und entdecken uns ein bisschen."

Ivan erklärte den anderen seine blaue Haarfarbe. Natürlich war das gefärbt und kein fauler Zauber. Die Tunnel in seinen Ohren fand er cool. Er hatte sich bewusst dazu entschieden und war nicht misshandelt oder gar gefoltert worden. Sein Körper war der schlaksige Körper eines jugendlichen Studenten. Er war Veganer. Sportlich. Mochte Musik. Unpolitisch. Dafür liebte er Partys und ficken natürlich. Je mehr heisse Kerle desto besser. Die anderen wirkten überrascht, dass er Liebhaber gehabt hätte und offen darüber redete. In Russland herrschte ein homophobes Regime aber es war immer noch besser als das tiefste Mittelalter, die Scharia oder Nazi Deutschland.

 

Murtahb hatte dunkle Haut und einen athletischen Körperbau. Er stammte von Nomaden ab, war ein Krieger. Aber sonst eher zurückhaltend, vorsichtig und schüchtern. Er war beschnitten und stolz darauf. Auch auf das Löwen Fell, das er trug, war er stolz. Er hatte die Raubkatze mit eigenen Händen erlegt. Leider hatte er das zuerst mit einem Liebhaber gefeiert und anstatt ihm dankbar zu sein, dass er die Menschen fressende Bestie, die für die Kleinkinder im Volk eine Bedrohung gewesen war, beseitigt hatte, hatte man ihn zu Tode gesteinigt.

Er hatte hohe Wangenknochen, volle Lippen und sehr lebhafte Augen. Die Haut glänzte wie Ebenholz. Dadurch kam das Weiß seiner Zähne deutlicher zur Geltung. Herschel, dessen Erscheinungsbild auch nicht ganz europäisch war, fühlte sich zu ihm hingezogen. Sie hatten jedenfalls beide ein ansprechendes beschnittenes Rohr, das sagenhaft lecker aussah.

Reginald stöhnte auf als Ivan einen Eiswürfel in den Mund nahm und damit abwechselnd sein Glied und das von Murtahb und Herschel abschmuste. Sie drehten sich so, dass jeder einen Saugzapfen in den Mund nehmen konnte. Schmatzend verwöhnten sie sich unten herum. Das Gefühl war für viele von ihnen Jahrhunderte alte Erinnerung und doch so vertraut und vermisst. Dabei stellten sie fest, dass Münder und Zungen dehnbar waren und sich der jeweiligen Grösse anpassten. Egal wie gut sie vor ihrem Gewalttot beim Blasen gewesen waren, als Superhelden waren sie automatisch Profis.

Es war eine Rangelei zu viert an die sensibelsten Stellen zu kommen, doch sie kannten keine Verwirrung. Nicht hier. Hände und Zungen fanden ganz genau ihren Weg. Vier junge kräftige Körper in sämtlichen Schattierungen räkelten sich keuchend auf den Laken. Seidige Vorhäute wurden zurück gezogen, nackte Bubiköpfe intensiv geleckt. Adrige Schäfte mit Fingerspitzengefühl erkundet. Die Zeit stand still und die Ausdauer war unendlich.

Zärtliches Blasen steigerte sich zum intensiven Saugen. Sie knabberten und schleckten an ihren Zucker Stangen. Nichts füllte den Mund erregender aus als ein mit dem Herzschlag pochender Luststab. Dabei wechselten sie sich ab, so dass jeder sich jeden Riemen einmal vornehmen konnte. Hart wie Kruppstahl waren sie und sie dufteten und schmeckten nach totaler Erfüllung. Bewegliche feuchte Zungen küssten hartes männliches Fleisch und weiche Lippen gingen daran auf und nieder. Reginald probte gerade Telekinese, denn von irgendwoher kamen die schwebenden Buttermessergriffe, die sich in enge Lustgrotten bohrten und deren Besitzer zum Stöhnen brachten.

Reginald hatte noch nie was anderes als einen Finger in seinem Hinterpförtchen gehabt. Es stimmte nicht einmal, dass er je Sodomie ausgeübt hatte. Aber die Aussage und der Verdacht hatten gereicht, um auf dem Scheiterhaufen zu landen. Er war jetzt der Meinung, dass das Schicksal ihm etwas schuldete und fühlte sich angenehm entschädigt als der gefällige glatte ergonomische Holzgriff eines Buttermessers in ihn glitt. Er stöhnte lauter und sogar noch intensiver als die anderen, die alle schon gepfählt worden waren.

Magisch wurde der runde Po zur Spielwiese erklärt während Ivan ihn unten lutschte und mit seinen Bällen spielte und Murtahb und Herschel sich an den spitzen Nippeln verlustierten. Reginald war im siebten Himmel. Von allen Seiten geblasen und geküsst kam er sich vor wie ein Prinz. Warme Hände streichelten seinen Körper. Brachten seine Haut zum Glühen aber auf die gute Art. Der Holzgriff punktierte den Lustknopf. Es geschah zeitgleich bei ihnen allen und es war ein heißer Anblick zu sehen wie sich das Ebenholz schwarze Tor von Murtahb um die erotische Füllung herum schmiegte oder zu hören wie geil Ivans blütenweisser Russenarsch bei der Penetration schmatzte.

"Ich lass dich deine Flammen vergessen." Ivan hatte sich auf Reginald gelegt und war der Länge nach in ihn eingedrungen. Ganz vorsichtig und langsam. Blütenknospen zu öffnen war seine Spezialität wie Reginald zur puren Freude feststellen durfte. "Ich komme aus dem Land von Schnee und Eis, mein Süßer, bei mir verbrennst du nicht." Höchstens vor Lust, dachte Reginald als er aufstöhnte. Ivan fickte ihn sanft und ausdauernd. Sein Glied passte sich genau an die Umgebung an. Dehnte sich in der Länge aus und wurde in der Dicke schmaler. Es bekam genau den Umfang, den Reginald in seiner Liebeshöhle brauchte, um maximale Lust zu fühlen.

 

Während er stöhnend in Ivans Armen vor Erregung fast verging, wurde er in anale Freuden eingeführt und erfuhr was eine Prostata war und wie schön sie sich beim schwulen Sex anfühlte. Ivan stieß nämlich immer wieder mit Absicht dagegen was Reginald jedes Mal fast ausrasten ließ. Diese sanften Stöße waren lang und kamen aus einer wellenförmigen Bewegung. Ivan ließ sich Zeit. Er genoss das enge Loch. Zwar war es bei ihm nicht so lange her seit er zuletzt gefickt hatte aber ein paar Wochen hätten genauso gut auch Jahre sein können.

Zu seinen Lebzeiten hatte er fast täglich süße Kerle vernascht. Er hatte ein Bewertungssystem und niedliche Anfänger bekamen bei ihm immer eine zehn. Reginalds Spielplatz zur Eröffnung frei zu geben war eine Wonne. Der junge Bursche war innen drin weich wie Seide, er war eng und willig. Einfach einzureiten. Unkompliziert aber sehr kooperativ. Er erbebte unter seinen Stößen. Das war das Bezauberndste. Vierhundert Jahre hatte er auf den Anstich gewartet und jetzt strahlte er vor Glück. Das war zum Küssen süß.

Unterdessen waren Herschel und Murtahb immer noch mit Blasen beschäftigt. Der eine hing durch Telekinese quer in der Luft, hatte hinten einen sich von selbst bewegenden provisorischen Dildo in Form eines umgedrehten Buttermessers im Allerheiligsten und wurde vom anderen oral verwöhnt. Ivan verdrehte lustvoll die Augen als er auch wieder eine Zunge an seiner hinteren Pforte spürte. Murtahb hatte sich in der Luft so gedreht, dass er seine Zunge ausstrecken und ihn lecken konnte. Diese war dehnbar, länger und spitzer als normal. Eine Superkraft, die ihr Wächter zu erwähnen vergessen hatte. Sie drang in den Knackpo ein und leckte die Lustdrüse. Keuchend versenkte sich Ivan in dem Apfelpo von Reginald. Er stöhnte und röhrte wie ein Hirsch. Bewegte sich in ekstatischen kurzen und harten Stößen in ihm.

Murtahb zwängte sich in den keuchenden Herschel, der lautstark seine Begeisterung über den großen Schwanz des afrikanischen Kriegers zum Besten gab. Gleich darauf ritt er darauf und stöhnte in purer Wonne während sein eigener ebenfalls recht imposanter Mast wie ein Pendel hin und her schwang. Herschel hatte einen Hintern, der niedlich wackelte beim Bumsen. Die Bäckchen waren zwei süße Puddings, die probiert werden wollten. Er stöhnte als Murtahb ihn hart von unten zu nageln begann und auf seine Sitzpolster klatschte.

Einer Eingebung folgend führten sie alle vier ihre Schwänze zusammen und wichsten sie bis sie explodierten. Es war die geballte Essenz purer Manneskraft, die kein gewöhnliches Sperma sondern einen Schwall von Regenbogen heraus schießen ließ. Das Wesen erschien wieder. "Ihr habt eure Kraft gebündelt. Das ist die höchste Macht. Wenn ihr das tut, dann seid ihr vorübergehend unbesiegbar." Ivan berührte Reginald weil er ihm den Vortritt lassen wollte, doch der ließ Herschel vor. Etwas verwirrt schaute Ivan den Wächter an. "Du kannst nur noch den Willen von Außenstehenden kontrollieren. Nicht mehr euren. Das hab ich korrigiert." "Das heißt, als du mich so gut genagelt hast, dass ich alles andere vergessen habe, da war das wirklich nur dein Schwanz in mir." strahlte Reginald. "Stimmt und wir wollten den Sex alle wirklich." frohlockte Herschel.

"Schwuler Sex ist eure größte Stärke. Eure Körper verändern sich und passen sich an. Immer so wie ihr es braucht. Zungen, Finger, Penis ändern ihren Umfang nach eurem Vergnügen. Ihr könnt immer und eure Ausdauer ist endlos. Das ist mein Geschenk an euch. Ihr hattet zu wenig Freude im wahren Leben, nun dürft ihr es genießen was man euch verwehrt und wofür man euch getötet hat. Fickt euch die Kolben und Ärsche wund, blast bis zum Abwinken und mischt euer Sperma. Es macht euch stark und unbesiegbar."

Sie kosteten davon und schlürften die geballte Gay Power aus harten explosionsbereiten Schäften. Es schmeckte nach Macht und Unbesiegbarkeit. Gierig tranken sie nach der Reihe alle vier Zapfhähne leer. Nichts wurde von der gebündelten potenten Männermilch vergeudet und es machte sie stärker als Spinat den berühmten Seemann Popeye. Mit der Zuversicht tausender und abertausender Pioniere, die seit Anbeginn der Schwulenbewegung für Gerechtigkeit gekämpft hatten, ausgestattet konnten sie auf ihre erste Mission gehen und ihren ersten richtigen Auftrag erfüllen.

Was für ein Auftrag dies war wussten sie allerdings noch immer nicht. Jeder von ihnen war durch das regenbogenfarbene Sperma gewachsen. Sie hatten an Muskeln und Körpergröße zugelegt. Murtahb, der schon zuvor ein Krieger gewesen war, hatte jetzt Arme wie Baumstämme und einen gewaltigen Brustkorb. Er war eine imposante Erscheinung. Ein Hüne von einem Kerl mit einer gigantischen Körperkraft ausgestattet. Reginald und Ivan, die eher schlaksig gewesen waren, waren jetzt beide über 1,90 Meter groß und hatten einen definierten Körperbau. Herschel überragte fast jeden außer Murtahb. Bei ihm saß jeder Muskel an der richtigen Stelle. Er hatte das hübscheste Gesicht und Reginald den geilsten Hintern. Murtahb den größten Schwanz. Ivan den fettesten Hodensack.

In der Gewissheit, dass sie rein optisch den ultimativen schwulen Traum darstellten, aber immer noch ohne Orientierung irrten sie eine Weile ziellos durch die Gegend bis sie schließlich an einem Geschäftsgebäude stehen blieben. Herschel hatte eine Gänsehaut als sie das Firmenschild lasen. Er konnte deutlich spüren, dass diese Mauern von schwulem Kummer erzählten. Hier war queeres Unrecht geschehen. Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf.

"Da ist ein Mann. Er war Erfinder eines Produkts. Ein Staubsauger. Ohne Beutel. Sein Kollege hat den Umstand ausgenutzt, dass er schwul und HIV positiv war. Das war in den frühen Neunzigern. Er wurde gefeuert. Seine Idee geklaut." "Und jetzt sollen wir ihm helfen?" Ivan war der Einzige, der mit dem Wort HIV etwas anfangen und es den anderen erklären konnte. "Zu spät. Er ist tot. Starb an Aids. Was ist Aids?" Ivan streichelte über Herschels Arm. "Erkläre ich dir später. Weiter." "Sein Großcousin. Eigentlich sein Erbe. Der hat hier angefangen und wusste von alldem nichts. Als der alte Chef raus gekriegt hat wer sein Lehrling ist, da hat er den Jungen entlassen." "Und der ist ebenfalls schwul?" "Oh ja. Aber deshalb darf man heutzutage offiziell keinen mehr kündigen also hat er ihm vorgeworfen Firmen Geheimnisse auszuplaudern. Die Firma ist Millionen schwer. Das steht eigentlich alles dem entlassenen Lehrling zu." "Dann auf zur Tat." Murtahb war plötzlich voller Tatendrang. So wie sie alle. Doch zuvor lief der ungeoutete Schwule, den sie bei der homophoben Familie in der Kirche gesehen hatten, fast in sie hinein. "Hier seid ihr. Ich suche euch schon die ganze Zeit."

 

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