Mann für Mann
 
 
Austoben oder Verantwortung.
Ältere Männer / Bareback / Romantik / Sportler
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Die Zeugung war auf Anhieb gelungen. Timon und Ravtan nahmen die junge Mutter bei sich auf und umsorgten sie wie eine Königin. Von Hormon Schwankungen bis hin zu Wasser in den Füßen war eine Schwangerschaft nicht das von Licht und Liebe begleitete Wunder der Natur, das eine Frau wie eine Göttin erstrahlen ließ. In Ravtans Kultur wurde eine Mutter enorm hoch geschätzt, auch wenn Frauen sonst nicht einmal annähernd dieselben Rechte besaßen. Aber eine Mutter war eine Respektperson sondergleichen, der man die höchste Anerkennung zuteil werden ließ. Timon war einfach glücklich Vater zu werden und von der Rundung des Bauches bis hin zu ersten Ultraschall Fotos war er voll im Geschehen.

 

Als er seinen Sohn das erste Mal auf dem Ultraschall sah, da wurde die Sache für ihn real. Sanja lag vor ihnen auf der Untersuchungsliege, das Ultraschallgerät fuhr die Rundungen ihres Bauches hinauf und hinunter. Timon und Ravtan hielten einander an den Händen als die ersten Bilder des Säuglings zu erkennen waren. Es war eindeutig ein Junge. Ein strammes und gut geratenes Kerlchen, das sich in der Gebärmutter gut eingenistet hatte und sich so wohl fühlte, dass es sich mit Tritten bemerkbar machte. "Der weiss jetzt schon was gute Beinarbeit ist." verkündete Ravtan stolz als der Arzt der jungen Mutter versicherte, dass diese Kickstöße ganz normal seien und die Beschwerden, die sie hervor riefen, auch.

"Kiran, du wirst einmal Fußballer." flüsterte Ravtan dem Beckenknochen der Mutter zu. Die Stimme des Vaters klang durch den Bauch gedämpft aber seitlich durch den Knochen wurde sie nicht verzerrt was es dem Kleinen erleichtern sollte Papa zu erkennen. "Erst muss er noch ein bisschen wachsen." witzelte Sanja. Sie schaute bewusst nicht lange auf den Bildschirm. Manchmal hatte sie Momente wo sie sich wie eine schlechte Frau fühlte. Weil sie tat was sie tat. Welche Mutter verkauft ihr Kind?

"Eine wunderbare und sehr selbstlose Frau, die weiss, dass nicht jeder biologisch in der Lage ist auf natürlichem Weg einen Kinderwunsch wahr zu machen. Wir sind dir unendlich dankbar." Ravtan reichte ihr seinen Arm und half ihr von der Liege herunter. "Was würde dich glücklich machen, Liebes, sag's mir. Ich tue alles." Ravtan hatte ein Talent die junge Frau bei Laune zu halten. Eigentlich war es ihr gutes Recht bis nach der Entbindung noch zu entscheiden, dass sie das Kind doch behalten wollte. So lange es sich in ihrem Körper befand war sie die Mutter und hatte mehr Rechte darauf als jeder andere, einschließlich des biologischen Vaters. Immerhin war sie diejenige, deren Körper sich während der Schwangerschaft zu ihrem Unwohlsein verändern und die es eines Tages unter Schmerzen gebären würde. Sie wussten das beide ganz genau und deshalb legten sie sich besonders ins Zeug jeden Zweifel so effektiv wie möglich zu zerstreuen.

Auf dem Heimweg gerieten sie in ein Verkehrschaos. Hunderte Meter nichts als Stau. Es waren sehr viele gestreifte Autos mit Blaulicht unterwegs. Die Polizei in der gesamten Steiermark schickte ihre Leute nach Graz. Das ganze Verkehrsnetz sei lahm gelegt, hieß es. Sogar Züge wurden gecancelt oder kamen mit großer Verspätung. Im Radio hörten sie von dem großen Autounfall, der sich in Graz ereignet hatte. (Für interessierte Leser: Die Serie "Geborgen nur mit dir" beginnt mit diesem Unfall). Eine derartige Tragödie hatte sich bisher immer in irgendwelchen großen Städten ganz weit weg ereignet. Nun war es praktisch vor der Haustür.

Es war schrecklich. So viele Tote. Über Stunden hinweg häuften sich die Berichte. Einzelne Schicksalsfälle offenbarten sich. Die Toten und Verletzten bekamen ein Gesicht. Eine Ehefrau und Mutter: Querschnittsgelähmt. Ein Mann vom Wehrdienst: Amputation beider Beine. Ein Rentner und dessen Frau. Beide Enkelkinder. Sieben und neun Jahre alt: Tot. Eine junge Schwangere: Nach Kaiserschnitt verblutet. Das Kleine kaum lebensfähig. Falls es überlebte, dann ohne seine Mama. "Wie unseres." meinte Timon, bei dem die Tränen liefen. "Nein, nicht wie unseres. Unseres kommt gesund nach Zeitplan auf die Welt und hat zwei Papas, die es beschützen."

Ravtan lächelte Sanja gewinnend an und legte seinen ganzen Charme in das Lächeln. Er wollte ihr deutlich machen, dass der kleine Kiran ein Leben auf der Butterseite vor sich hatte. Dass er zu den Gewinnern zählte. "Du behältst es schön warm und geborgen in deinem Bauch und wenn die Zeit reif ist, dann haben wir einen fröhlichen gesunden kleinen Jungen und alles ist gut." Seine positive Einstellung zauberte den anderen beiden wieder ein Lächeln ins Gesicht. "Wir können nichts tun gegen die Schicksalsschläge dieser Welt, wir können nur unser eigenes Leben gestalten. Seid ihr dabei?" Ravtan wollte ein Ja hören und bekam sein Ja.

 

Mit ganz besonders viel Schokoeis wollte er Sanjas schlechtes Gewissen vertreiben und ihre Muttergefühle einem Baby gegenüber, das sie zwar unter Schmerzen austragen aber niemals ihr eigen nennen würde, im Keim ersticken. Er bestellte einen Eisbecher für Drei, der mit so vielen bunten Streuseln und Waffelherzen garniert war, dass er Blicke auf sich zog. Ravtan umarmte beide und tat großspurig, als hätte er zwei Liebhaber. Er sonnte sich gern in den Blicken anderer Leute und genoss deren Bewunderung. Aber er beendete seine Show damit, dass er Timon küsste.

"Daddy." gurrte er als er ihm einen großen Löffel in den Mund schob. "Wir haben einen Sohn." frohlockte auch Timon. "Ja." Die Freude stellte sich endlich so richtig bei Timon ein. Allmählich vergaß er das schaurige Schicksal, das sich eine knappe Autostunde von ihnen entfernt ereignet hatte. Glücksgefühle setzten Endorphine frei und die sorgten für Stromstöße der besonders angenehmen und belebenden Art. Sie waren jetzt wirklich Väter. Es war real. Schwarz auf Weiß. Das Foto legte Zeugnis darüber ab.

"Schokoeis für jeden!" bellte Ravtan. "Ich schmeiße eine Runde!" Leoben war eine relativ kleine Stadt, jedenfalls im direkten Vergleich zu Graz oder gar Wien. In dem Eislokal kannte man die Stammgäste und duzte den Kellner. Somit klirrten bald die Gläser und Glückwünsche wurden laut. Timon steckte sich das Foto leise in die Geldtasche, damit er es immer bei sich tragen konnte. Ravtan schrie sein Glück von den Dächern und verkündete lautstark, dass ein junges Nachwuchstalent bald geboren werden würde. Sein Sohn.

Bald floss Alkohol. Ravtan war zum Feiern zumute. Aber Sanja fühlte sich nicht wohl. Ravtan wollte ihr ein Taxi bestellen. Er wollte feiern. Timon sah ihn überrascht an. Gerade nach diesem schrecklichen Autounfall hätte er nie geglaubt, dass Ravtan die Mutter ihres noch ungeborenen Kindes einfach sich selbst überlassen und wie ein Paket nach Hause schicken würde. Gerade wenn es ihr nicht gut ging. "Das geht schon. Oder, Sanja?" "Nein. Das geht absolut nicht!" Timon war sauer. Sie hatten einander versprochen, dass sie sich gemeinsam um alles kümmern würden und zur Zeit gab es nichts Wichtigeres als Sanjas Wohlbefinden.

Einer musste sich ihrer annehmen und das Los fiel auf Timon, der sie nach Hause brachte und ihr ein heißes Fußbad einließ, ihr die Schultern massierte und ihr einen Tee kochte während Ravtan sich in überschäumender Freude betrank und sein Dasein als Vaters eines Sohnes bis in die Morgenstunden feierte, irgendwann dann betrunken heim kehrte und auf allen Vieren ins Bett kroch. "Schmoll nicht." bat Ravtan mit Hundeblick. "Ich hätte mich gern mit dir besoffen." "Aber einer muss Verantwortung übernehmen!" "Verantwortung. Jetzt klingst du wie unsere Väter." Ravtan plusterte sich auf und ging machomäßig mit geblähter Brust im Zimmer auf und ab. "Werdet erwachsen!" motzte er.

"Hör auf mich zum Lachen zu bringen. Ich bin sauer auf dich!" wehrte sich Timon. Aber Ravtan war schon zu ihm gekrochen und hatte begonnen ihn zu küssen. "Komm schon. Ich dachte, wir feiern ein bisschen." "Hab ich auch gedacht aber vor acht Stunden!" "Entschuldige, Schatz. Ich war einfach so überwältigt und so aus dem Häuschen. Komm, bitte, mach mir jetzt nicht auf Ehefrau. Lass mich nicht betteln. Wir verstehen uns doch wenn einer sich einmal austoben muss."

Timon sah ihn scharf und lange an. "Nein, um Himmels Willen, doch nicht so!" verteidigte Ravtan sich schnell. "Ich hab mit keinem rum gemacht. Das würde ich nie tun." Timon entspannte sich etwas. "Du hast großspurig damit geprahlt was wir alles gemeinsam schaffen aber ich durfte mich um ihre Bedürfnisse kümmern. Was sie in ihrem Bauch trägt ist unsere große Chance eine Familie zu werden. Unsere einzige Chance. Dein und mein Wunschkind. So jemanden schickt man nicht allein nach Hause." Ravtan ging auf die Knie und hob beschwörend die Hände. "Das war nicht in Ordnung und kommt nie wieder vor. Ich schwöre es dir, Schatz, bitte, lass uns feiern und nicht streiten."

 

Timon schmolz langsam unter dem Blick aus grossen braunen Dackelaugen, der auf ihn geheftet war und ihn um Vergebung bat. Noch mehr schmolz er unter den Küssen, die sich auf seinem Körper verteilten und sich immer mehr in dessen Mitte konzentrierten. Ravtan nahm ihn in den Mund und saugte. Er gab sich Mühe, dass Timon kleine Vöglein um seinen Kopf schwirren hörte während sich der tiefschwarze Haarschopf über seiner Leistengegend neigte und hob. Mit sehr viel Zunge bearbeitete er die Stange und küsste und schleckte sich durch die erogene Landschaft. Er ließ es pochen unter der Haut, bearbeitete die Schwellkörper bis sie sich aufplusterten und die ganze Manneskraft, die in ihnen schlummerte, offenbarten.

Während Ravtan einen Fleischpenis sein eigen nannte, musste sich der von Timon erst mit Blut füllen. Der Gegensatz ihrer sinnlichen Liebesstöcke war es stets, der sie immer wieder aufs Neue faszinierte. Während Timon zu sabbern begann wenn er nur Ravtans lang ausgefahrenes Gerät vom baumeln zum stehen brachte, liebte Ravtan nichts mehr als den Zwerg wachsen zu sehen bis er seine wahre Größe zeigte. Das fühlte sich im Mund auch immer so schön an wenn das Volumen sich verzigfachte und den Rachen fein ausfüllte. Sie vögelten nun schon seit fast zwanzig Jahren miteinander und bekamen immer noch Herzklopfen wenn sie einander nackt sahen.

Timon spürte das Flattern der Zunge am Bubikopf und es war noch immer das Geilste was er sich vorstellen konnte. Ganz so frisch, aufregend und neu wie beim ersten Mal war es vielleicht nicht mehr aber dafür kamen Vertrautheit und Erfahrung dazu. Ravtan war vom Anfänger zum Profi geworden. Seine Zunge konnte einen Kerl zum Ausrasten und Schreien bringen. Er benutzte sie auch mit sehr viel Hingabe in den ganzen ausführlichen Schleckbewegungen, die er am harten Fleisch vollzog. Damit brachte er Timon zum rotieren und zum schwitzen. Vor allem weil ein Finger vorwitzig am Hintertürchen klopfte und erst einmal zwischen sinnlichen Lippen eintauchte, um sich anzufeuchten, bevor er...hoppla!...einfach rein rutschte.

Timon schrie auf. Denn das war das Geilste überhaupt wenn seine winzige Walnuss innen drin gekitzelt wurde während Ravtan seinen Fußballernacken mit erotischen Kopfstößen trainierte. Bald waren es zwei Finger, die ordentlich zustiessen. Fein rein und raus. Wie sich das gehörte. Die Lippen am Schaft und die Zunge arbeiteten indessen weiter auf Hochtouren. Timon hob sein Becken und ließ Ravtan zusehen wie sich seine Finger in dem engen und aufnahmebereiten Loch drehten und bewegten. Der Analring schmiegte sich wie ein gerüschtes Band in fester und liebevoller Umarmung um die stoßenden Finger. Er konnte auch einen dritten verkraften und sie wussten beide worauf das hinaus lief.

Timon legte seine Beine auf Ravtans breite Schultern. Der richtete seinen Schlüssel am Schmuckkästchen aus und schloss es auf, um ins warme enge Paradies zu gelangen. Beide keuchten vor Wonne auf. "Du hast einfach den geilsten Schwanz." frohlockte Timon. "Und du den prächtigsten Arsch." konterte Ravtan und begann sich in ihm zu räkeln. Er hielt ihn fest und berammelte ihn. Zuerst langsam und gefühlvoll und dann immer wilder. Ihr Keuchen und Stöhnen erfüllte den Raum. Das Bett quietschte. Schweiß rann Ravtan über die Stirn und fast in die Augen. Timon wischte es weg. Sie umarmten einander und küssten sich. Ravtan beugte sich ganz weit nach unten, so dass sein Rammbock richtig tief eindrang. Timon quiekte vor Lust.

Ravtan hob seine Beine an und legte sie sich beide seitlich über die rechte Schulter, so dass er ihn aus einem anderen Winkel stoßen konnte. Timon liebte diese Stellung. Es erzeugte die geilste Reibung. Er mochte es aber auch wenn Ravtan seine Beine zu einem weiten Spagat spreizte oder wenn er ihn verschnürte wie ein Paket und dann hart fickte. Oder ihn auf den Bauch warf, das Becken hoch zog und ihn in starkem männlichem Griff hielt während er es ihm nach allen Regeln der Kunst so richtig in die heiße Männerfotze besorgte. Das taten sie jetzt. Ravtan konnte im Bett zum Tiger werden und Timon war durchaus gern Beute wenn er dafür so schön animalisch durchgeorgelt wurde.

 

Sie waren beide aktiv und passiv aber im Laufe der Jahre hatten sich gewisse Präferenzen gebildet wer öfter einsteckte oder selbst einlochte. Dabei harmonierten sie perfekt. Timon hatte nie das Gefühl, dass ihm etwas fehlte weil er viel öfter den Knackarsch hin hielt. Es war ein niedlicher Hintern. Er wusste das. Und er wusste auch, dass er es liebte ausgefüllt zu werden. So wie Ravtan es liebte drauf los zu ficken. Sie hatten sich ihre Rollen ausgesucht und lebten sie. Und manchmal lebten sie auch die Ausnahme. Dann senkte Ravtan sich auf den steifen Schwanz und ritt mit vor Lust verdrehten Augen und offenem Mund. So oder so wollte Ravtan aber immer oben sein. Das war einfach zu akzeptieren und tat der Geilheit keinen Abbruch.

Timon biss sich auf die Lippen als das dicke Zepter doggy in ihn rein knallte. Ravtan hatte ihn voll im Griff und fickte ihn erbarmungslos hart, so dass die Geräusche bis in den Flur hallten. Gut, dass sie Sanja weit von ihrem Zimmer entfernt untergebracht hatten. Da konnte sie sich ausruhen und wurde nicht gestört. Ravtan biss Timon in den Nacken als er sein Becken hart gegen seines schlug. Er freute sich schon drauf das Haus wieder für sich zu haben, damit er seinen Timon nackt durch alle Räume scheuchen konnte ohne Rücksicht zu nehmen.

Sie landeten vom Bett auf dem Fußboden. Timon lag flach auf dem Bauch und biss sich in die Faust während Ravtan ihn praktisch durch den Teppich bumste. Sein Hintertürchen stand weit offen als Ravtan raus zog und drauf spuckte und den Speichel mit steifer Zunge tief nach innen beförderte. Timon jaulte auf als er fühlte wie er hinten geleckt und geküsst wurde. Ravtan gab ihm tiefe Zungenküsse und machte ihn schön geschmeidig für eine weitere Runde während zudringliche Finger am Hodensack kraulten.

Er beugte ihn kopfüber über das Bett, hob ihn leicht an und schleckte ihn aus wie eine Kokosnuss. Nur um ihm ohne lange Verschnaufpause gleich wieder den Rüssel rein zu schieben und ihn in dieser unmöglichen Position ordentlich durch zu pflügen. Schlussendlich lagen sie aufeinander und hielten Blickkontakt während Ravtan Timon mit der Hand zum Orgasmus wichste und sich weiterhin kraftvoll aber elegant in ihm bewegte. Sie kamen fast gleichzeitig und schrien beide laut auf als heftige Wellen von Orgasmen ihre Körper erschütterten.

"Verzeihst du mir?" bat Ravtan mit seinen Hundebabyaugen, denen keiner widerstehen konnte. "Hab ich schon längst." gurrte Timon und holte sich einen Kuss. "Irgendwann zwischen dem zweiten und dritten Mal." "Hmmm. Versöhnungssex ist doch was Schönes." Ravtan zog ihn an sich und in seine Arme. "Ich liebe dich, Schatz." Er gähnte herzhaft. "Jetzt mach ich Sanja ein Frühstück und dann muss ich schlafen." Timon ließ ihn aufstehen und dachte sich, dass sich Ravtan auch jetzt in seinen Dreißigern noch wie ein Panther zu bewegen wusste. Er hatte diese unglaublich geile sexy fremdländische Ausstrahlung. Die bräunliche Haut. Der männliche Körperbau. Die lebhaften Augen. Es war schwer ihm lange böse zu sein.

Eine halbe Stunde später kehrte Ravtan ins Schlafzimmer zurück. Fiel wie ein Stein ins Bett. Sanja ging es gut. Sie hatte alles von ihm bekommen was sie und das Baby brauchten und er hatte ihr außerdem ein bisschen den Rücken massiert. Jetzt hatte er es nötig seine durchwachte Nacht nachzuholen. Der Rausch hatte sich beim Vögeln verflüchtigt. "Ich liebe dich, Daddy." murmelte er bevor er weg war. Timon schmunzelte. Daddy genannt zu werden war schön. Er könnte sich daran gewöhnen. Mit der Vorfreude auf die gemeinsame Familie, die sie vor sich hatten, und der schönen Gewissheit, dass sie sich wieder vertrugen und Ravtan es ernst nahm, schlief auch er noch ein Stündchen.

....

Und es kam der Tag, an dem Kiran geboren wurde. Die Entbindung dauerte nur zwei Stunden. Es ging relativ einfach und schnell und die Schmerzen hielten sich für die Mutter in Grenzen. Komplikationen gab es keine. Sie würde sich rasch erholen und mit dem Geld in ihr Land zurück kehren wo sie ihre Eltern und Geschwister nun versorgen konnte. Timon war der Erste, der den winzigen Knaben halten durfte. Er war Ravtan wie aus dem Gesicht geschnitten. Ein perfekter kleiner Junge mit kleinen perfekten Fingerchen und Zehen und großen dunklen Augen. Er schrie als die Nabelschnur durchtrennt wurde. Timon aber war es, als würde das kleine Wesen ihn ansehen und ihn als Vater erkennen.

Es war der glücklichste Moment seines Lebens. Er hätte nie geahnt so viel Liebe für einen Menschen zu empfinden. Ravtan liebte er. Aber das hier war etwas anderes. Das ging tiefer. Viel tiefer. Für dieses Geschöpf würde er sein letztes Hemd geben, morden sogar sterben. Solche Empfindungen hatte er noch nie gehabt. Er konnte es körperlich spüren und es überwältigte ihn. Die Zuneigung schlug Wurzeln in sein Herz. Brachte ihn zum Weinen. Das pure Glück erfasste ihn und machte ihn hilflos. Dass es so viel Glück geben könnte! Es war unfassbar.

Vorsichtig übergab er das wertvolle kleine Bündel seinem Partner, der es mit nicht weniger Rührung an sich nahm. "Mein Sohn." murmelte Ravtan vor sich hin und streichelte die kleinen Fäustchen des Jungen. "So winzig. So zerbrechlich." "Machen wir die Verträge fertig?" Sanja wollte es rasch hinter sich bringen. Es war schon emotional belastend, auch für sie, obwohl es niemals ihr Baby gewesen war. Sie hatte es dennoch neun Monate genährt und getragen. Nun wollte sie den Abschied schnell wie wenn man ein Pflaster abreißt. Sie war nicht herzlos. Nur überfordert.

Eigentlich war die ganze Situation auch pervers. Timon verstand erstmals wieso das Thema Leihmutterschaft so kontrovers war. Er hatte Sanja jedoch nie als menschlichen Brutkasten empfunden und Kiran war keine Ware, die man einfach so kaufen konnte. Freilich würde er seine Mama nie kennenlernen was eigentlich sein gutes Recht wäre aber sie würden sich nach Kräften bemühen diese Lücke zu füllen. Ravtan streckte die Hand nach den Papieren aus, las sie durch, zeigte sie noch einmal seinem Anwalt und unterschrieb. Damit gehörte Kiran nun offiziell zu ihnen.

Der Kindersitz wurde erstmals eingeweiht. Das kleine Bündel schlief erschöpft auf dem Heimweg. Sie hatten ein Zimmer für ihn eingerichtet. Es war in den Farben der Mannschaft gestrichen, die Ravtan berühmt gemacht hatte. Über dem Bettchen hing ein Mobile mit Fußbällen aus Plüsch. So wie der Kleine begeistert die Fingerchen nach den Bällen ausstreckte, meinte Ravtan voller Stolz: "Der wird einmal Torhüter."

 

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