Mann für Mann
 
 
Geschichten die das Leben schreibt- und die Früchte die es trägt.
Alpha Männer / Bareback / Dominant & Devot / Große Schwänze / Junge Männer / Romantik
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Nachdem ich von Simon sitzen gelassen wurde, brauchte ich ein paar Wochen um mich wieder zu bekrabbeln. Ich kam schlecht mit der Tatsache zurecht, dass der Mann, in den ich verschossen war mich so eiskalt abserviert für eine Situation, die ER geschaffen hat. Es hatte irgendwie weniger mit dem Dreier ansich zu tun, oder wie er zustande kam. Es ging vielmehr um das Gefühl der Demütigung das ich dadurch hatte. Ich fühlte mich so degradiert, so ausgenutzt. Alles, was in dieser Nacht passierte, geschah weil Simon es herbei geführt hatte. Ich habe mich nur darauf eingelassen... Mir dafür das Gefühl der Schuld zu geben empfand ich als unfair.

 

Im Nachhinein betrachtet denke ich, dass dieses Gefühl von Demütigung in mir aufkam, weil ich einfach nicht die Gelegenheit bekommen habe, mich zu der Situation zu äußern und mich so irgendwie in ein besseres Licht zu rücken. Stattdessen wurde ich einer Realität ausgesetzt, in und an der ich nichts mehr ändern konnte.

Also vergingen ein paar Wochen, in denen ich meine Wunden leckte und damit beschäftigt war mich wieder aufzubauen.

Wie immer kommt man ja irgendwie auf den Punkt, andem man sich eingestehen muss, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann und einfach weiter machen muss mit dem Leben.

Also entschied ich mich dazu auszugehen. Ich hatte natürlich Angst davor Simon über den Weg zu laufen, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich dann reagiert hätte. Einerseits hätte ich ihm gerne ein paar passende Takte gesagt- auf der anderen Seite war ich fest entschlossen einem Menschen wie Simon keine Macht über mich zu geben. Ich war absolut sicher, daß Gleichgültigkeit meinerseits am Ende des Tages die beste Lösung wäre. Ich wählte dennoch eine andere Bar als die, in der Simon und ich uns trafen.

Ich machte mich also zurecht und warf mich in eines meiner Lieblingsoutfits: Schwarze Chucks, Blue- Jeans von G-Star, weißes Tanktop und ne Lederjacke im Bikerstyle. Ich weiß nicht warum ich dieses Outfit so fühle. Wahrscheinlich ist es die Tatsache, dass es absolut Basic und unaufgeregt ist, aber auf der anderen Seite dennoch dazu führt, irgendwie wahrgenommen zu werden. Es ist halt der beste Look, um auf entspannt was trinken zu gehen.

Ich betrat die Bar, für die ich mich entschieden hatte und war überrascht wie gut besucht sie war ohne dabei übertrieben voll zu sein. Ich suchte mir einen Platz an der Theke, weil der Barschrank gegenüber verspiegelt war und man sich somit schön mit "Leute gucken" beschäftigen konnte.

Der Barmann fragte was ich trinken möchte und ich bestellte mir ein großes Bier. Während er das Bier zapfte schaute ich durch den Spiegel in die Runde. Die Bar schien mir sehr angenehm: Das Publikum war sehr gemischt, die Musik war wirklich gut und für eine Bar angemessen laut, das Beleuchtungskonzept schaffte eine tolle Atmosphäre und alles in allem hatte diese Bar alles, was zum verweilen einlud.

Felix, so hieß der Barmann wie ich später mitbekam, stelle das Bier vor mich auf den Tresen, lächelte freundlich und sagte: "Zum Wohl!". Ich bedankte mich und nahm einen großzügigen Schluck.

Während ich so durch die Gegend schaute, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir: "Hallo Michael!" Ich drehte mich um und blickte in Marcs lächelndes Gesicht. "Hi!" sagte ich. "Lust was zusammen zu trinken?" fragte Marc. Ich bot ihm den Platz neben mir an. "Klar, warum nicht!?" antwortete ich. "Ja sehr cool. Felix, machst Du mir auch ein großes Bier?!" begann Marc direkt. Er schaute zu mir und sagte: "Erzähl', wie geht's dir?". Ich fühlte mich irgendwie überfordert. "Ähm... Danke... soweit ganz gut. Und Dir?" antwortete ich.

"Joah, was soll ich Dir sagen?! Mir geht es ganz gut. Frage mich nur was irgendwie mit Simon abgeht- aber vielleicht kannst Du mich gleich ein bisschen aufklären.". Ich nahm mein Bier, blickte mich im Spiegel an, zog meine Augenbraue hoch und trank einen Schluck.

"Okay, was war das für ein Blick? Wofür war der denn jetzt?" kommentierte Marc direkt aufmerksam. Ich schüttelte den Kopf und wollte es mit den Worten: "Nee, nee... kein Blick. Alles gut." abtun. "Quatsch doch nicht. Ich habe das genau gesehen." antwortete Marc.

"Ich kann Dir gar nichts sagen über Simon" antwortete ich. "Wenn Du es genau wissen willst, habe ich Simon das letzte Mal gesehen als ich Dich zuletzt gesehen habe und am nächsten morgen hatte ich noch eine Nachricht von ihm- und das war es. Seitdem habe ich weder was gehört, noch gesehen oder irgendwas mitbekommen. Deshalb nimm es mir bitte nicht übel- aber um über Eure Freundschaft zu reden brauchst du einen anderen Gesprächspartner." entgegnete ich.

Marc blickte verwirrt.

 

"Freundschaft würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen. Wir kennen uns aus dem Nachtleben und haben gemeinsame Bekannte. Und eigentlich sehen wir uns nur mal im BULLET, quasi auf zwei, drei Absacker.".

"Hä? Simon meinte zu mir er hätte Dir total viel zu verdanken, was mich daraus schließen ließ, daß ihr voll die Connection habt!?" antwortete ich. Marc schaute mich fragend an. "Neeee!" antwortete Marc kopfschüttelnd. "Wir kennen uns eigentlich nur aus dem Nachtleben durch gemeinsame Bekannte. Und ab und an sehen wir uns ne Stunde im BULLET und quatschen dummes Zeug. Ich weiß wie er heißt, wie alt er ist, und das wir beide auf im Prinzip auf den gleichen Typ Mann stehen. Alles ziemlich oberflächlich. Und zu 'verdanken' hat er mir gar nichts- ich hab vor einiger Zeit mal seine Getränke mitbezahlt, weil ich mit 2 anderen Kumpels unterwegs war und mit bezahlen dran war. Ich fand es kleinlich für drei zu zahlen und den vierten separat zahlen zu lassen- und ganz ehrlich: die 10 Euro für seine paar Biere machen mich jetzt auch nicht unbedingt pleite. Ansonsten gibt es nichts, was ich für ihn in irgendeiner Form 'getan' hätte!?" erklärte Marc.

"Deswegen hab ich mich auch so über seine Nachricht gewundert, die er mir geschickt hatte, nachdem wir uns gesehen hatten." fügte er hinzu. Ich blickte Marc an und fragte: "Hä? Was für eine Nachricht?" "Naja, nachdem ich abgehauen bin, bin ich auch direkt heim. Als ich zuhause war, habe ich mir noch eine Kleinigkeit zum Essen gemacht und mich aufs Sofa gesetzt. Während ich aß, bekam ich eine Nachricht von Simon." erklärte Marc. Er nahm sein Smartphone aus der Tasche, öffnete seine Nachrichten und las mir Simons Text an ihn vor:

"Hey Marc! Ich denke gerade über unser kleines Treffen nach und ey- wenn ich ganz ehrlich bin finde ich die ganze Aktion im Nachhinein betrachtet auf ganz vielen Ebenen uncool und komme zu dem Entschluss, zu Dir keinen Kontakt mehr zu halten. Ich kann und will mich nicht mit Menschen umgeben, die ganz selbstverständlich mit dem Typen, den ich date, pennen und sich an dem bedienen, als würden sie irgendwie ein Anrecht darauf haben. In dem Moment, in dem Du Dein Schwanz in Michaels Arsch gedrückt hast, hast Du eine Grenze überschritten. Es stand Dir nicht zu. Und auf einen Menschen wie Dich, kann ich in meinem Leben verzichten. Also.. Damit sind wir quitt. Alles Gute."

Marc schaute mich irgendwie planlos an. "Ich habe daraufhin versucht anzurufen aber Simon ging und geht nicht ran. Auch auf Nachrichten kommt keine Reaktion. Und ehrlich gesagt verstehe ich das alles nicht, denn letztendlich habt ihr mich eingeladen und Simon hat mich dazu aufgefordert Dich von hinten zu nehmen. Was soll dann so ein Scheiß hinterher?" ergänzte Marc. "Naja, Simon hat Dich eingeladen. Es war seine Idee und um ehrlich zu sein hat er mich im Vorfeld nichtmal gefragt." sagte ich. "Wenn es Dir darum geht jetzt eine Aufklärung über das Ganze zu bekommen, muss ich Dich leider enttäuschen." fügte ich hinzu. Ich nahm mein Smartphone aus der Tasche und las Marc Simons Text an mich vor:

"Hey Michael! Ich denke die ganze Zeit über die Sache letzte Nacht nach und auch über die letzten Wochen mir Dir. Ich habe das Gefühl, dass wir nicht zusammen passen. Tut mir Leid wenn das hart klingt, aber besonders gezeigt wie wenig wir zusammenpassen hat es mir, als Du bereitwillig Maul und Arsch irgendeinem Typen hinhälst. Du hättest da nicht mitmachen sollen. Mir ist das zu billig und so jemanden sehe ich nicht an meiner Seite. Von daher ziehe ich jetzt hier einen Schlussstrich. Ich habe auch kein Bock auf irgendwelche Gespräche- akzeptier' es einfach. Alles Gute, Simon".

Marc und ich schauten einander an. "Wie Du merkst ist die Nachricht an mich genau so dämlich, frech und abwertend wie die Nachricht an Dich: Er gibt uns die Schuld für eine Situation, die er geschaffen hat, weil er irgendwie im Nachhinein ein Problem hat. Und an einer Lösung ist er nicht interessiert. Also kann ich Dir sagen, dass ich mir vier Wochen lang 'nen Kopf gemacht habe und zu keinem Punkt gekommen bin. Und mittlerweile will ich mich auch nicht mehr damit beschäftigen. Das Leben geht weiter und in diesem Fall eben ohne Simon. Ist auch besser so, denn offensichtlich ist bei ihm im Kopf nicht ganz in Ordnung." resümierte ich. "Heftig!" sagte Marc und nahm ein Schluck Bier.

 

"War es denn okay?" fragte Marc. "Was?" antwortete ich. "Naja Du sagtest das Simon mich einfach eingeladen hat und das ihr zuvor nicht über die Sache geredet habt. Jetzt frage ich mich natürlich ob es okay war, dass ich damals rüber gekommen bin. Oder habe ich etwas getan, was Du gar nicht wolltest? Das wäre nämlich was, womit ich nicht klar käme." erklärte Marc. Ich nahm ihm diese Aussage wirklich ab, da ihm diese von ihm beschriebene Besorgnis buchstäblich ins Gesicht geschrieben stand.

Ich entgegnete: "Naja, ich war ein wenig überrumpelt. Das auf jeden Fall. Aber ich war auch ziemlich voll und geil. Von daher musst Du Dir keinen Kopf machen- hätte ich das gar nicht gewollt, hätte ich nicht mitgemacht. Stattdessen habe ich mich darauf eingelassen, weil ich Simon nicht enttäuschen wollte. Als ich Dich dann sah, war es aber voll okay, weil Du schon echt heiß bist. Und nachdem Du mit mir fertig warst, war ich fein mit der Sache. Du warst gut, es war gut- nein, Du hast nichts getan, was ich nicht gewollt habe". Marc, der gerade an seinem Bier nippte, wurde sofort rot und verschluckte sich ein wenig. "Oh, äh.. Danke. Dann bin ich ja froh." stammelte er. Ich hob mein Glas, prostete ihm zu und nahm einen Schluck. "Aber jetzt lass uns mal das Thema wechseln. Ich habe keine Lust mehr über Simon zu sprechen." sagte ich. Marc nickte zustimmend und meinte, dass das ohnehin nur eine sinnlose Philosophiererei wäre, die zu nichts führt. Ich nickte zustimmend.

Wir begannen uns zu unterhalten. Das Gespräch, was zustande kam hatte einen unglaublich angenehmen Fluss. Marc fragte mich sehr viele Dinge über mich- wie ich in die Stadt kam, was ich beruflich mache- aber eben auch ganz subtil wer ich bin, was ich für Vorstellungen von Werten und Einstellungen habe und vor allem was meine No-Go's des Lebens sind. Ich stellte an den richtigen Stellen Gegenfragen, sodass dieses Gespräch mühelos weiter lief. Wir tranken Bierchen, quatschten, scherzten und lachten und die Zeit verging sprichwörtlich wie im Flug.

Irgendwann schaute Marc direkt in meine Augen und sagte: "Ich möchte Dich gerne wiedersehen. Du bist so ein toller, smarter und humorvoller Mensch, ich habe das dringende Bedürfnis dich weiter kennenzulernen. Darf ich Deine Nummer haben?". Ich glaube, ich habe ziemlich blöd geguckt. Klar... natürlich habe ich im Verlauf des Abends gemerkt, dass Marc und ich uns gut verstehen und wir in vielen Bereichen eine sehr ähnliche Einstellung auf unterschiedliche Dinge haben. Ich hätte aber nicht unbedingt damit gerechnet, dass er mich so oldschool nach meiner Nummer fragt und mir gleich die Intention dahinter darlegt. Ich schaute ihn lächelnd an und antwortete nur: "Sehr gerne!". Also gab ich ihm meine Nummer... Marc biss' sich leicht auf die Unterlippe und schmunzelte.

Der Abend in der Bar schien langsam zum Ende zu kommen. Felix, der Barmann, rief die letzte Runde aus. Marc und ich merkten da erst, das wir zusammen mit einer 4er Gruppe die letzten Gäste waren. Wir bestellten uns also ein letztes Bier.

Nachdem wir ausgetrunken hatten, haben wir unsere Deckel gezahlt und sind raus in die Nacht. Es war mittlerweile schon halb 3 morgens. "Wo musst Du jetzt hin?" fragte Marc. "Ich springe jetzt gleich in die U-Bahn und fahre Richtung Zentrum. Und Du?" antwortete ich. Marc zeigte in die entgegensetze Richtung und meinte: "Ich muss nur 10 Minuten in die Richtung laufen und bin dann zuhause.". "Ah, okay!" sagte ich. "Du hast meine Nummer, also meld' Dich wenn Du Lust hast. Und danke für den schönen Abend heute. Du warst heute ein phantastischer Gesellschafter." fügte ich hinzu und lächelte Marc dabei an. "Ja, äh.. Danke. Das Kompliment gebe ich gerne zurück." sagte Marc und fuhr weiter: "Dann komm gut nach Hause und bleib anständig. Ich melde mich.". Wir nahmen uns kurz in den Arm, verabschiedeten uns und gingen in unsere jeweilige Richtung. Marc roch extrem gut. Ich dachte über den Abend nach und lächelte vor mich hin.

Plötzlich vibrierte mein Smartphone in der Tasche. Ich zog es raus und sah, dass mich eine fremde Nummer anrief. Ich nahm das Gespräch an und meldete mich mit einem kurzen: "Hallo?". "Ich hab' doch gesagt ich melde mich!" hörte ich Marc sagen. Ich musste lachen. "Ja, das hast Du- aber so schnell hätte ich nicht mit Dir gerechnet." sagte ich. "Dreh' Dich mal um." sagte Marc und so kam ich der Aufforderung nach. Ich sah, dass er vielleicht 200m weiter unter einer Laterne stand. "Du, ähm.. Ich weiß nicht aber... irgendwie ist die Nacht noch jung und ich hab keine Lust schon alleine heim zu gehen. Magst du mich vielleicht begleiten?" fragte Marc. "Dich nach Hause begleiten? Aha." reagierte ich auf seine Aussage. "Ja neee, also nicht wie Du denkst. Ich will Dich wirklich kennenlernen und ich folgte gerade nur dem Impuls den Abend noch nicht vorbei sein lassen zu wollen. Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht wieder bei Dir melde!" erklärte sich Marc hörbar verlegen. "Alles gut, wir sind ja erwachsen." sagte ich und ging in Marcs Richtung.

 

Wir spazierten durch die Nacht und plauderten ganz zwanglos miteinander.

Bei Marc angekommen betraten wir seine Wohnung und Marc sagte: "Willkommen bei mir daheim. Fühl Dich wie zuhause.". Er zog Jacke und Schuhe aus und ich tat es ihm gleich. "Was willst Du trinken? Ich würde mir noch einen Cuba Libre machen." fragte er mich. "Dann mach zwei." antwortete ich und ging ihm nach in die Küche. Marc bereitete die Getränke zu und wir quatschten dabei. Ich lehnte mich an seinen Esstisch, der in seiner Küche stand und schaute ihm bei seinem tun zu. Marc kam mit den Gläsern zu mir, reichte mir ein Getränk und prostete mir mit den Worten: "Cheers! Auf diesen tollen Abend." zu. Wir tranken einen Schluck.

"Ich bereue im Nachhinein die Umstände, unter denen wir uns kennengelernt haben." hörte ich Marc sagen. "Ich glaube, Du hast so ein ganz falsches Bild von mir bekommen, der Abend bei Simon war nämlich ein totaler Ausreißer von meinem gewöhnlichen Verhalten. Ich bin gar nicht der, der sich sonst auf sowas einfach einlässt. Und mir ist wichtig das Du das weißt." fügte er hinzu. "Ach komm, Schwamm drüber. Lass uns nicht mehr von diesen Abend sprechen. Ich denke das das für alle eine mitunter überfordernde Situation war, mit der jeder im Nachhinein noch irgendwie ein Thema hatte. Ich fand es unterm Strich okay, es hat Spaß gemacht- auch wenn das auch für mich voll der Ausreißer vom alltäglichen war. Du hast heute über den Abend verteilt mehr Interesse an mir und meinem Leben gezeigt, als Simon in der ganzen Zeit in der zwischen uns was lief. Das zeigt mir, dass offenbar mehr Facetten in Dir stecken als nur dieser Abend damals." relativiere ich Marcs Äußerung.

"Du bist so ein toller Mensch!" sagte Marc lächelnd. Er nahm mein Getränk aus meiner Hand und stellte es mit seinem Cuba Libre auf die Küchenzeile. Er kam zwei Schritte auf mich zu, nahm meinen Kopf in seine Hände und schaute tief in meine Augen während er sagte: "Ich möchte Dich so unglaublich gern küssen!". Ich neigte den Kopf zur Seite, grinste und gab ihm zu verstehen, dass er mich sehr gerne küssen kann. So tat er es. Marc küsste mich und ich war überrascht. Zunächst fiel mir auf, wie gut wir beim küssen harmonieren. Ziemlich schnell erkannte ich, wie intensiv dieser Kuss war. Im Nachhinein weiß ich nicht, wie ich diesen Moment beschreiben soll- irgendwas passierte in diesem Moment zwischen Marc und mir. Marc ließ von mir ab, hielt mein Gesicht in seinen Händen und flüsterte ein leichtes: "Wow!" in den Raum. Ich konnte gar nichts sagen. Ich leckte meine Lippen und schaute Marc direkt in die Augen. Lächelnd. Ich fühlte genau, was sein "Wow!" ausdrücken sollte. Ich spürte das auch- ich konnte es nur nicht benennen.

Natürlich, die Magie des Moments nicht schmälern zu wollen, aber natürlich entwickelte sich die Situation plötzlich in eine andere Richtung als gedacht- unsere Lippen fanden sich wieder und wir knutschten und berührten uns leidenschaftlich.

Jeder Mann kennt diesen Moment, in den sich eine Situation beginnt zu verselbstständigen. Und genau dies passierte hier: Ohne darüber nachzudenken begann ich Marcs Shirt auszuziehen. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn sehen, fühlen und riechen. Marc ließ sich einfach drauf ein. Ich zog ihm sein Shirt aus, betrachtete seinen Bauch, seine Brust und seine Achseln. Mir fiel auf, wie maskulin behaart und gut in Form sein Körper war. Er roch so unfassbar gut. Ich lächelte ihn an und zog mir selber mein Tanktop aus. Ich flüsterte: "Gleiches Recht für alle!", was Marc mit einem Schmunzeln quittierte. Er streichelte meine Brust, durch meine Brusthaare, runter zu meinem Bauch. Er war zärtlich und seine Hände elektrisierten mich. "Du bist so wunderschön." sagte er mir. Ich wurde rot. Unsere Lippen fanden immer wieder zu einander.

Ich begann seinen Gürtel und seine Jeans zu öffnen. Marc flüsterte mir zu, dass er sich, wenn ich so weiter mache, nicht zurückhalten kann. Ich lächelte ihn an und sagte: "Gut, dass wir beide schon groß sind.", ging in die Knie und zog dabei seine Hose mitsamt Boxershorts runter. Marc ließ mich gewähren. Ich blickte direkt auf seinen Schwanz und seine männliche Schambehaarung und konnte seinem Teil beim anschwellen zusehen. "Willst Du das wirklich?" hörte ich Marc sagen. Ich schaute zu ihm hoch und nahm seinen Riemen in den Mund. Ich begann ihn zu blasen. Marc schloss die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken. Ich griff an seine Keule und molk ihn während ich ihn blies. Sein Schwanz wurde unter der Behandlung in meinem Mund steinhart.

 

Ich weiß nicht wie lange ich es Marc mit dem Mund machte- irgendwann zog er mich hoch, küsste mich und sagte: "Ich brauche eine kleine Pause, sonst bin ich gleich schon fertig.". Ich schmunzelte. Marc begann meine Hose zu öffen und zog sie auch mitsamt der Shorts die ich drunter trug runter. Ich war bereits total hart. Marc begann meinen Schwanz zu blasen, während er mit den Händen meine Brust streichelte. Er war sehr geschickt mit seiner Zunge. Er lutschte mir einen und leckte meine Eier. Ich lehnte mich zurück um Marc mehr Fläche zu bieten, an der er mich verwöhnen kann. Marc ließ seine Hände an meine Hüften gleiten, schob mich ein kleines Stück auf den Tisch und zog meine Hose aus.

Dabei bearbeitete er meinen Intimbeteich. Ich konnte nicht anders als zu genießen was sich mit leisen Seufzern und Stöhnern äußerte. Marc ging mit dem Mund von meinen Eiern in Richtung Damm und liebkoste mich an einer meiner errogensten Zonen. Ich ließ meinen Oberkörper sinken und hob meine Beine ein wenig an. Marc verstand direkt was zu tun war, so begann er seine Reise direkt zu meinem Anus.

Er leckt über mein Loch, wiederholte dies ein paar mal und gab seiner Zunge nach und nach mehr Druck. Er begann mir das Arschloch weich zu machen, was mich absolut heiß machte. I ch stöhnte laut und mein Loch begann zu zucken. Marc, der sehr wohl verstand wonach ich mich plötzlich sehnte, nahm seine Hand und spreizte mit Daumen und Zeigefinger mein Männerloch auf, während er mit der Zunge in mich eindrang. Er leckte mich so geschickt wie noch nie ein Mann zuvor. "Bitte.. Fick mich. Fick mich bitte gleich hier!" sprudelte es aus mir heraus. Ich war so rattig, so enthemmt und geil auf Marc, dass ich über meine Aussage nicht mehr nachgedacht hatte. Marc stellte sich wieder hin. Er positionierte mich auf seinem Tisch so, dass mein Rücken auf dem Tisch lag, und mein Arsch an der Tischkante endete. Meine Beine legte er sich in seine Armbeugen, setzte seine Errektion an meinem nassgeleckten Loch an und drückte sich Stück für Stück in mich hinein.

Ich wimmerte leise vor Schmerzen, die ich spürte als Marcs Teil in mich eindrang. Marc legte seine Hand auf meinen Bauch und flüsterte: "Shhht, keine Sorge, ich bin vorsichtig.". Ich nickte und ließ ihn gewähren. Stück für Stück trieb er seine fette Latte in mich hinein. Wenn er nicht weiter kam, wartete er einen kleinen Moment, damit mein Schließmuskel sich an seine Keule gewöhnen konnte. Ich legte meine Arme über meinen Kopf auf den Tisch und lag im wahrsten Sinne des Wortes offen vor ihm. Als er ganz in mir war, wartete er einem Moment. Ich atmete die Dehnungsschmerzen weg und gab Marc durch ein Nicken zu verstehen, daß ich bereit für ihn bin. Er schaute auf mich hinab und ich konnte seinem Blick folgen: Er blickte in mein Gesicht, den Hals hinunter über die Brust, in meine haarigen Achseln zu meinem Bauch runter zu meinen Schamhaaren auf denen meine Errektion lag. Aus meiner Eichel tropfte etwas Vorsaft. "Du bist so extrem sexy!" hörte ich Marc und spürte wie er sich aus mir zurück zog um seinen Schwanz wieder tief in mich zu treiben.

Binnen kürzester Zeit war ich ihm willenlos ausgeliefert. Ich genoss seine Stöße und die Tatsache, dass er mich fickte. Ich warf meinen Kopf hin und her und ließ ihn sich in mir austoben. Ich stöhnte, feuerte ihn an mich zu nehmen- und das tat er. Er fickte mich fordernd in den Arsch, reizte mit jedem Stoß meine Prostata und sah mir dabei zu, wie ich stöhnend seine Lust genoss. Irgendwann hörte ich ihn sagen das er bald soweit sei. Wie in Trance schaute ich ihn an und flüsterte: "Bitte komm' in mir! Schieß Deinen Saft tief in mich...". Er packte meine Beine an den Fußgelenken und bog sie weiter nach hinten. Dies ermöglichte ihm seinen Prügel noch ein wenig tiefer in mich zu treiben. Ich lag passiv mit gespreizten Beinen vor ihm und genoss die tiefen Stöße, die er mir zu seiner Befriedigung verpasste. Ich spürte wie er fester in mich stieß und hörte wie auch er in Richtung Höhepunkt kam.

"Ja, komm.. besam' mein Loch mit Deinem Saft!" heizte ich ihn an. Er stöhnte lauter, stieß härter zu und ich konnte fühlen, wie sein Teil in mir zu pumpen begann. Dies triggerte mich so sehr, dass ich ohne am Schwanz berührt zu werden auch zum Orgasmus kam. Marc spritzte in meinen Darm und ich spritzte mir auf den Bauch. Wir blieben einen Augenblick in der Position bis Marcs Schwanz in mir an Volumen verlor. Er zog seinen Pimmel aus meinem Arsch und sein Saft lief aus mir heraus. Allem Anschein nach muss das eine ordentliche Ladung gewesen sein. Ich begab mich wieder in eine aufrechte Position, ging zur Küchenzeile und nippte aus meinem Cuba Libre. Marcs Sperma lief mir an den innenseiten meiner Oberschenkel runter, während mein Sperma mein linken Oberschenkel runter lief.

Marc kam von hinten an mich heran und zog mich an sich. Unsere nackten Körper berührten sich als Marc seine Arme um mich schlang. "Das war der absolute Wahnsinn!" flüsterte er mir in mein Ohr und küsste mich an meinem Hals. "Ja, das war richtig schön!" antwortete ich. Marc drehte mich zu ihn um, blickte mir tief in die Augen und sagte: "Ich möchte nicht, dass dies nur ein bedeutungsloser Fick ist. Ich möchte Dich gerne wiedersehen und wenn ich ehrlich bin hoffe ich, dass Du heute schon einfach bleibst.". Anstatt ihm zu antworten küsste ich ihn mit geschlossenen Augen auf seinen Mund.

Das ganze liegt mittlerweile seit ein paar Jahren zurück. Seit diesem Abend haben Marc und ich uns praktisch jeden Tag gesehen. Mittlerweile leben wir in einer gemeinsamen Wohnung und werden im nächsten Jahr heiraten. Unsere Verbindung ist nicht mit Worten zu beschreiben- wir funktionieren einfach perfekt zusammen. Und nein: Beziehungen müssen nicht immer durch sich irgendwann einstellenden Alltag fad werden. Wir unternehmen zwar auch mal was mit anderen, aber wir essen mindestens einmal am Tag miteinander und tauschen uns aus Seit dieser Nacht vor ein paar Tagen werde ich nahezu täglich gefickt. Ich bin happy.

*ENDE*

Nachtrag: Bei Interesse fühlt Euch eingeladen auch meine anderen Geschichten zu lesen. Ich denke da dürfte für fast jeden etwas dabei sein.

 

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