Mann für Mann
 
 
Marko suchte ein Abenteuer und fand seine Erfüllung...
Bareback / Das erste Mal / Junge Männer / Romantik
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Nach einigem Zögern hatte ich mir ein Profil in der größten Gay Community zugelegt. Natürlich hatte ich Angst erkannt zu werden und so wählte ich als Wohnort Karlsruhe, ich wohne nicht direkt dort, ich machte mich ein wenig älter (20 Jahre alt statt 18) und gab als Beruf Angestellter an, obwohl ich noch Schüler war. Bilder lud ich keine hoch, nur eine Landschaftsaufnahme von einem See aus dem Internet und nannte mich "StillerSee", weil ich so schüchtern bin. Ich träumte schon seit ich 13 war von einem Freund, von sexuellen Erlebnissen, aber auch von inniger Zweisamkeit. Aber in meinem Umfeld gab es keinen Jungen, der auch nur das kleinste Signal je ausgesandt hätte, das mir Hoffnung machte - die waren alle stockhetero. Durch das Profil erhoffte ich mir Kontakte zu Gleichaltrigen - vielleicht war mein Prinz dabei. Ich war sehr aufgeregt als ich zum ersten Mal in mein Profil mich einwählte... 25 Nachrichten für mich!

 

Nach wenigen Nachrichten war ich völlig frustriert. Alte Männer schrieben mir, schickten mir Schwanzbilder oder boten mir Geld. Geld hätte ich gerne genommen, aber nicht dafür - niemals! Hätten die, als sie 18 waren, sich mit einem Mann von 60 Jahren eingelassen, der Bauch und Glatze hatte? Sicherlich nicht, aber ich sollte es tun. Ich löschte die Nachrichten alle bis auf 2. Das waren Jungs in meinem Alter. Ich schrieb ihnen nett zurück. Der eine bestand auf Fotos vom Gesicht, möglichst Ganzkörperaufnahmen und das wollte ich nicht. Er wurde richtig böse als ich nein sagte und ich löschte die Nachrichten von ihm. Der andere meldete sich einfach nicht mehr. Ab und an kamen wieder die Anfragen von den Senioren und das wars dann... alles umsonst. Zu meiner Unterhaltung schaute ich mir andere Jungs an, es gab eine Rubrik "eye candy" - wow waren da hübsche Jungs, da konnte ich nicht mithalten. Unmöglich. Am besten ich lasse es, dachte ich. Aber immer weiter schaute ich diese hübschen Gesichter an und träumte davon, dass einer dieser Jungs mich nett findet. Der, der mir am besten gefiel war 800km entfernt. Sollte ich ihn anschreiben, zumindest eine Art Brieffreundschaft beginnen? Ich war unsicher.

Es gab da noch eine zweite Rubrik "media rating". Wenn jemand ein Foto hochlud wurde es hier veröffentlicht, ohne Namen oder sonstigen Hinweis, zu welchem Profil es gehört und es wurde auch gesagt, dass keine Foto aus meiner Umgebung zu sehen wären. Man musste nur die Fotos einteilen in ohne Sex, ein wenig Haut, Softcore oder Hardcore oder ungeeignet. Man konnte auch überspringen. Mir machte es Spaß die Fotos anzuschauen, natürlich war auch viel abturnendes dabei, alte Männer, die sich als Frauen verkleidet hatten oder widerliche Dinge taten. Beim nächsten einloggen hatte ich wieder Nachrichten von alten Männern, es nervte.

Dann hatte ich eine geile Idee, ich verlegte meinen Wohnsitz 500km nördlich. Aber leider passierte fast das gleiche wie zuvor. Und immer wurde mit Geld gewunken.Ich ging enttäuscht wieder ins media rating und hoffte einige hübsche Jungs zu sehen. Nach einigen Aufnahmen von einem Typen, der sich seinen Vorrat an Deorollern in seinen Anus schob, kam ein Bild von einem hübschen Jungen - das Gesicht hinter dem Blitz seines Handys versteckt... er trug nur eine knappe Badehose und man sah seinen schönen Bauch und in der Badehose konnte ich einiges vermuten. Geil. Ich wollte schon auf 3 drücken (Softporn, weil man die Beule gut sehen konnte), als ich ein Detail im Hintergrund erkannte. Meinen Schul Hoodie! Unsere Schule hatte eigene Hoodies machen lassen, in einem besonderen dunklen Grünton, English racing green, und.. da lag so ein Hoodie. Wie kommt der nach Norddeutschland? Dann dämmerte mir, ich bekam als jemand, der in Norddeutschland wohnt natürlich die Upload Fotos von weiter weg zu sehen - also auch von zuhause. Ich machte einen Screenshot. Ich wusste, dass manchmal vom gleichen Uploader, gemischt mit anderen Fotos, immer wieder Bilder kamen. Vielleicht hatte der noch mehr hochgeladen. Da... wieder ein Foto diesmal ohne Badehose mit steifen Schwanz. Aber man sah nur unterhalb des Bauchnabels. Wieder der Hoodie im Hintergrund. Also die gleiche Person. Wieder machte ich einen Screenshot. Ich war sowas von aufgeregt. Leider kam kein Bild mehr, das von der gleichen Person war. Ich schaute mir die zwei Screenshots intensiv an - er muss sehr schlank sein und groß. Ich versuchte in dem dunklen Hintergrund irgend etwas zu erkennen. Aber außer dem Hoodie sah ich nur einen runden Wäschekorb und ein Regal mit Büchern, aber das war so im Dunkel, dass ich nicht einmal Titel auf dem Buchrücken lesen konnte. Da - im Regal, erkannte ich Schachfiguren. Schachfiguren, die leicht glänzten, einen Schimmer hatten, vielleicht aus Glas waren. Wer in meiner Schule spielte Schach?

Wir hatten eine Schach AG. Ich musste herausfinden, wer da mitmachte. Ich verlegte meinen Wohnsitz wieder nach Karlsruhe und schaute mal nach Jungen die 18 - 20 waren im Umkreis von 15km. Es waren weit über 20... weiter eingrenzen konnte ich es nicht, da ich kein zahlendes Mitglied der Plattform war. Ich speicherte deren Profile. Und ich nahm mir vor, am Mittwochnachmittag einmal der Schach AG einen Besuch abzustatten.

 

Ich war pünktlich um 14 Uhr im Physiksaal II, dort traf sich die Schach AG, der Leiter war einer unserer Physiklehrer. Ich stellte mich zu denen, die dort warteten, sagte "Hallo" und machte das, was ich immer mache, wenn ich neu bin - ich schwieg. "Hey, willst du bei uns mitmachen?", fragte mich Luis. Ich kannte ihn vom sehen, er war in meiner Stufe. "Vielleicht, will erst mal gucken!" Ich checkte Luis, die Größe würde passen, er war fast 1.90 groß, ob er eine dicke Beule in der Hose hat, konnte ich nicht sehen. Er war ein Großmaul und wenn er der Junge wäre, den ich suche... ne, dann lieber weiter wichsen. Es kamen einige aus der Mittelstufe, die waren zu jung und zumeist weiblich. Dann kamen 3, die waren auch in meiner Stufe: Tom, ein blonder großer Junge mit einem hübschen, markanten Gesicht, die Größe würde auch passen. Andrej hat ein liebes Gesicht, dunkle Haare und kam mit sener Familie vor 12 Jahren aus Kasachstan, hatte aber immer noch einen leichten Akzent. Er war vermutlich zu klein, um auf dem Bild gewesen zu sein, er war vielleicht 1.75m groß. Ich selbst hatte 1.86m, dunkelbraune mittellange Haare und schöne Wimpern, jedenfalls sagte das meine Tante von mir. Mit Andrej hatte ich viele Fächer zusammen, er war auch ein stiller Junge wie ich. Und dann war da noch Pascal, eine echt geile Schnitte, Größe und Figur würden passen, aber... selbst wenn er es war, er konnte ganz andere haben als mich. Der AG Leiter, Herr Minges, freute sich, dass ich mal vorbeischauen wollte. Heute war freies Spiel und ich hatte keinen Partner, das störte mich nicht, denn ich wollte ja zuschauen.

Ich setzte mich zu Andrej, weil von dort konnte ich die Kandidaten gut beobachten. Es war eine ruhige Stimmung und nur die jüngeren kicherten manchmal. Andrej gewann sein Spiel gegen Pascal und nach dem Spiel gingen wir alle in den Hof und verabschiedeten uns. Normalerweise fahre ich mit Rad, aber heute kam ich zu Fuß, in der Hoffnung mit dem einen oder anderen ein Stück mitlaufen zu können. Pascal hatte ein unverschämt teures Rennrad am Start, Tom fuhr zusammen mit Luis in seinem Auto und nur Andrej ging zu Fuß.

"Laufen wir ein Stück zusammen?!" "Joah. Seit wann interessiert dich Schach?" "Ach, ich dachte es wäre eine gute Ablenkung." "Ist es, ich spiele es schon lange!" "Ja, du bist auch sehr gut!" "Naja, hier in Schule, ich spiele auch im Verein, da sind stärkere Spieler!" "Was machst du sonst noch, so hobbymäßig?" "Ich bin viel draußen in der Natur und fotografiere!" "Was?" "Tiere, die Landschaft, ich bin manchmal am Wochenende allein im Schwarzwald unterwegs und übernachte in einer Hütte." "Keine Angst" "Vor was?", fragte er mich und grinste. "Das klingt toll, so allein im Wald und ganz auf dich alleine gestellt." "Interessiert dich das?" "Ja. Von Fotos und so habe ich keine Ahnung, auch nicht von der Natur in dem Sinn, aber ich finds spannend, mal was ganz anderes." Wir erzählten noch weiter über seine Streifzüge im Schwarzwald und dann musste ich in die andere Richtung. Andrej war schlank und drahtig, aber er war zu klein, um der auf dem Foto zu sein, ich konnte ihn von meiner Liste streichen. "Wäre schön, wenn du das nächste Mal wiederkommst!", sagte er noch.

Zuhause checkte ich die in gespeicherten Profile der anderen Jungs. Ich löschte alles, was kleiner als 1.75 war und wo Gewicht und Größe nicht stimmten, der Junge auf dem Foto war schlank, fast zu schlank. Es blieben 6, die es sein könnten. Dann fiel mir ein, dass ich auch Fotos brauche. Denn wenn dich die anschreibe, die erste Frage ist: "pics?"... aber wo machen? Im Freien... ich werde mit meinem Handy in den Stadtpark gehen, vielleicht in der Dämmerung und Fotos machen. Nach dem Abendessen ging ich nochmal los, meine Eltern waren ein bissel erstaunt, aber ich glaube sie hofften, dass ich vielleicht ein Mädchen treffen will. Ich bin Einzelkind und auch Einzelgänger, ich habe eigentlich keine Freunde und bin viel allein.

Im Stadtpark schlich ich mich in ein Gebüsch, zog Tshirt, Hose und Boxer aus. Natürlich hatte ich einen Steifen. Bei mir geht das immer ruck zuck und es genügt eine Kleinigkeit und mein Schwanz wird steif. Mehrere Messungen ergaben 15cm lang und fast 5cm dick. Ich war komplett rasiert, fragte mich aber bei jeder Rasur: warum?, sieht doch keiner. Aber ich wusste, alle anderen machen es auch... wir hatten Sport in den letzten 2 Stunden und so duschte da kein Mensch. Ich tropfte schon, oh Scheiße, warum werde ich so schnell hart und dann auch noch geil? Ich machte mehrere Handyfotos, mein Schwanz kam gut, ich zeigte meinen flachen Bauch und versuchte auch meinen Arsch samt Loch zu fotografieren, was mir nicht so super gelang. Und weil mich das ganze so geil machte, holte ich mir einen runter, wichste meine Latte und schoss nach wenigen Minuten ab. Wenn ich jemals einen Freund finden sollte, wird er spätestens dann enttäuscht sein, wenn ich nach 3 Minuten komme. Dann packte ich alles ein und ging heim. Zuhause lud ich die Fotos in ein verschlüsseltes Verzeichnis in meinem PC, dort waren auch die beiden Screenshots von dem Jungen aus dem Internet. Beim Betrachten der Fotos überlegte ich, ob ich mir das Loch rasieren sollte, fand aber es war zu kompliziert. Wenn ich mich vertue, wie soll ich den Arztbesuch erlären?

 

GeilerTyp, nannte sich der erste, den ich anschrieb. Ich sagte ihm, dass ich noch Jungfrau bin und er fragte mich dann, ob ich mich ficken lasse. Ich sagte, wenn wir Freunde werden... dann war der Chat beendet. Scheiße. Ich probierte noch zwei, die auch on waren, sie fragten gleich nach Fotos und ich schickte welche und... der eine reagierte überhaupt nicht mehr und der andere schrieb, ob ich schlucken würde... ich schrieb, ja sicher, wenn wir Freunde sind. Darauf lachte er sich kaputt. Jetzt blieben noch 3 Jungs und mir wurde klar, dass das wohl auch nix werden wird. Aber ich wollte nicht gleich aufgeben und behielt ihre Profile. Ich hatte mich in etwas verrannt, ich werde den Jungen nie finden und wenn, ist er wahrscheinlich schon längst vergeben und wartet mit Sicherheit nicht auf so eine Jungfrau wie mich, die unerfahren und so aufgeregt ist, dass sie abspritzt bevor es losgeht.

Am Donnerstag bekam ich eine Whatsapp Nachricht von Andrej, ob ich Lust hätte mit ihm am Wochenende durch den Schwarzwald zu streifen auf eine Fotopirsch. Hm... vielleicht war es eine Möglichkeit, einmal etwas ganz anderes zu erleben. Ich fragte, was ich denn mitbringen müsse und sagte auch, dass ich völlig ahnungslos bin. 'Du brauchst eine Decke, keinen Schlafsack, Sachen für die Morgen- und Abendtoilette, zum Essen bringe du 1kg Äpfel und Bananen mit, einen Rucksack und gute Schuhe und Badeschuhe', schrieb er. Hm... ich sagte zu und meinen Eltern beim Abendessen Bescheid. Die grinsten und wunderten, aber freuten sich auch, dass ich endlich einmal etwas mit einem anderen Jungen unternehme. "Wo schlaft ihr denn da?", frage Papa. "In einer Hütte. Andrej kümmert sich um alles!" "Und Äpfel und Bananen als Verpflegung, willst du dir nicht noch mehr mitnehmen?" "Nein, Mama. Andrej hat das so gesagt und der ist sehr überlegt in dem was er tut." "Pass auf, dass du keine Verstopfung bekommst." "Oh Mama.."

Andrej und ich trafen uns am Freitag um 15 Uhr am Hauptbahnhof, dann fuhren wir mit der Straßenbahn in den Schwarzwald - ja, in Karlsruhe geht das. Wir stiegen nach einer Stunde aus und wanderten zusammen durch ein kleines Tal, der Weg stieg heftig an und ich merkte, wie wenig trainiert ich war. Andrej machte das nichts aus, er trug in der Hand seine Kamera und fotografierte am Wegrand allerlei Pflanzen. "Wohin gehen wir eigentlich?" "Zu einer Teichanlage. Ich lernte einen Mann kennen, der hier in einem Seitental Forellenteiche hat. Ich kam mit ihm ins Gespräch und war öfter dort und dann erlaubte er mir dort zu übernachten. Es ist eine einfache Hütte, Plumsklo, Waschen im Bach aber so schön ruhig. Zum Essen habe ich Kartoffeln dabei und Brot und Butter. Die Forellen fangen wir uns." "Oh - das ist ja eine Delikatesse." "Ja, ich hoffe es schmeckt dir!"

Dann schwiegen wir wieder und gingen bis zur Teichanlage, das dauerte so 2 Stunden. Die Anlage bestand aus mehreren Teichen, die hintereinander angeordnet waren und das Wasser lief von oben, da war eine Quelle, in die 4 Teiche, der letzte Teich war deutlich kleiner als die anderen. "Da waschen wir uns. Sonst würden wir Seife in die Teiche bringen und das wäre nicht gut. Daneben ist auch die Hütte und das Plumsklo. Wasser zum Trinken müssen wir oben an der Quelle holen und im Kanister nach unten tragen." Andrej öffnete die Hütte und wir trugen unsere Sachen rein. "Das Bett ist eher ein Strohlager für zwei Personen, aber ich hoffe, dass stört dich nicht." "Ist ok." Wir richteten uns ein und Andrej kochte Wasser auf dem zweiflammigen Gaskocher. "Ich brauche jetzt erst einmal einen Tee. Für heute Abend habe ich gefüllte Piroggen von zuhause mitgebracht. Grüße von meiner Familie!" "Danke. Was sind Piroggen?" "Teigtaschen mit Hackfleisch und Gemüse gefüllt. Man kann sie mit allem füllen, auch mit süßen Dingen." "Ich find das so geil hier draußen!" "Gefällt es dir?" "Ja Andrej. Danke, dass du mich eingeladen hast." "Ich hatte schon auch andere eingeladen, aber die waren spätestens jetzt enttäuscht. Einer ging sogar gleich wieder nach Hause." "Kenn ich den?" "Luis, von der SchachAG. Der hat so geredet, als wäre er der größe Naturfreund, aber beim Weg hierher machte er schon schlapp und als er das Strohlager sah machte er sich wieder auf den Heimweg." "Luis ist ein Windbeutel." "Du nicht!"

 

Wir tranken zusammen Tee, ich bin schwarzen Tee überhaupt nicht gewohnt und fand ihn etwas bitter aber sehr gut. Dann ging Andrej mit der Kamera an den Teichen entlang und fotografierte Libellen und andere Insekten. Einige mussten ihre Nähe zur Wasseroberfläche mit dem Leben bezahlen. "Forellen sind Raubtiere, das vergessen viele!", sagte Andrej und lächelte. Nach der Tour um die Weiher setzten wir uns vor die Hütte in 2 schöne Campingstühle. "Die gehören Herrn Schaller, dem das ganze hier gehört. Ich darf das alles benutzen. Er vertraut mir. Ich bin echt froh, dass es dir gefällt. Ich bin gerne hier draußen und mir macht es nix aus zu schweigen oder wenig zu reden, aber einen Kameraden dabei zu haben ist schöner." "Ja, verstehe ich. Ich bin ja auch eher ein ruhiger Typ, aber das heißt ja nicht, dass man allein sein will." "Genau!"

"Glaubst du an Gott?" "Nein. Ich bin auch nicht konfirmiert, bin in der Schule in Ethik." "Was sagen deine Eltern dazu?" "Die stehen voll hinter meiner Entscheidung. Und du?" "Wir sind evangelisch, aber aus Rußland. Du weißt, wenn eine alte Frau ein Kopftuch trägt, heißt ihr Enkel entweder Abdullah oder Waldemar. Ich gehe nicht mehr in die Kirche, das hat gewaltigen Aufruhr zuhause gegeben." "Ach du liebe Zeit." "Es ist nicht einfach für mich. Ich bin froh, wenn ich in 1 1/2 Jahren das Abi habe und dann studiere oder einen Beruf erlerne." "Das ist aber doch deine private Entscheidung." "Meinst du... " Andrej lacht leise.

"Hast du Hunger?" "Ja." "Gut, es gibt die Piroggen und ich habe Bier für heute und morgen heraufgetragen." "Ich hätte das auch gekonnt!" "Das sagst du Marko, für andere war es selbstverständlich" "Oh... wer war noch hier oben?" "Zwei aus dem Schachclub, dann von der Schule Luis und Pascal." Andrej hatte mich also mit Bedacht ausgesucht, er hoffte wohl einen Mitstreiter oder besser Mitwaldläufer zu finden. Dann tischte Andrej auf: Piroggen mit Hackfleisch und Pilzen, Piroggen mit Kartoffeln und Piroggen, die waren aber viel kleiner, mit Nüssen und Honig. "Das ist alles für heute Abend?" "Ja, wir müssen nicht, wir können...", sagte Andrej lachend.

Ich ließ es mir schmecken. Besonders die mit Kartoffeln fand ich so gut, die waren so geil gewürzt, ein wenig scharf, aber sehr gut. Zum Abschluß aß ich eine mit Nüssen und Honig, danach war ich sehr satt. Das Bier löschte herrlich den Durst, wir hatten es an der Quelle ins Wasser gelegt, es war saukalt. "Wenn ich nochmal mit hier hoch darf, möchte ich das nächste Bier mitbringen!" "Danke, darauf freue ich mich!" Andrej entzündete ein kleines Feuer in einer eisernen Feuerschale, das etwas Licht machte und Wärme ausstrahlte. Wir schauten in die Flammen und schwiegen.

"Hattest du schon mal Sex?" "Nein, nix, gar nix in der Richtung. Ich bin die komplette Unschuld!", sagte ich. "Ich auch noch nicht. Also nicht mit jemand anderem!", fügte Andrej lachend hinzu. "Klar, so ist es bei mir auch!" "Würdest du ja sagen, wenn du eine Chance hättest?" "Klar, aber ich bin Reallist. Ich sehe nicht gut aus, ich habe kaum Muskeln, ich bin derart Durchschnitt, dass man mich bei drei Leuten schon nicht mehr findet. Vielleicht muss ich älter werden..." "Na... du hast eine gute Figur, du bist sehr nett, man kann mit dir über vieles reden. Und du hast keinen Akzent wie ich." "Ist dein Akzent ein Problem Andrej?" "Manchmal." "Dass ich aus Karlsruhe komme hört man auch auf 50 Meter..." "Ja, aber Karlsruhe ist nicht Kasachstan, mich nennen manche immer noch den Russen..." "Das ginge mir ziemlich am Arsch vorbei!" "Ich versuche so zu denken, Marko!"

Die Flammen in der Feuerschale wurden immer kleiner und Andrej sagte dann: "Es ist fast 22 Uhr, wir waschen uns jetzt und dann gehen wir schlafen." Wir gingen in die Hütte und Andrej zog sich komplett aus. Oh je, wenn ich mich jetzt ausziehe kriege ich einen Ständer, denke ich und werde leicht panisch. "Ich gehe erst aufs Klo und dann hüpfe ich in den Teich. Er ist deutlich wärmer als du denkst nach so einem sonnigen Tag!" "Ok - mal sehen ob ich auf dem Klo kann, aber die Idee ist gut, dann ist man leer und sauber!" "Ja... ", sagte Andrej grinsend.

 

Er sah verdammt gut aus, der Kleine. Er war nicht rasiert unten und sein Schwanz war schlaff größer als meiner, naja, was solls. Jetzt musste ich schlaff werden. Ich zog mich aus als Andrej rausging zum Plumsklo. Meiner stand wie eine Eins, dann ging ich etwas hin und her und hatte dann eine Idee, ich ging sofort zum Waschteich und hüpfte hinein. Mir blieb die Luft weg. Was Andrej mit "deutlich wärmer" meint ist mir ein Rätsel. Ich schnappte nach Luft. Aber das Gute war, mein Schwanz bekam Normalformat. Als Andrej vom Klo kam, ging ich raus und sagte: "Ich habe Vorwäsche gemacht!". Er lachte. Ich konnte tatsächlich auf dem Klo und ging dann wieder in den Teich in dem Andrej mit der Kernseife hantierte. "Hier, seif dich ein. Mein Tip, mach auf deinem Kopf Schaum und dann verteile ihn, hier ist eine kleine Plattform unter Wasser, dann bist du nur bis zu den Oberschenkeln drin". Ich machte es so und säuberte dann mit dem Schaum meinen Arsch und Bauch, die Beine und auch meinen Schwanz, das machte Andrej auch. Dann gingen wir raus und jetzt erkannte ich den Wert der Badeschlappen: so kamen wir mit sauberen Füßen in die Hütte.

"Haben deine anderen Gäste sich auch mit dir im Teich gewaschen?" Andrej lachte: "Nein, die haben sich nur wie wir vorhin die Zähne mit Quellwasser aus dem Kaniser geputzt und die Füße gewaschen. Die waren auch nur 1 Nacht da. Du bist der erste der richtig mitmacht." "Was ziehst du für die Nacht an?" "Eine weite Boxershort, falls ich träume!", er lachte sehr. "So eine habe ich auch dabei. Und du hast Decken?" "Ja, jeder nimmt seine Baumwolldecke und darüber legen wir die große Wolldecke. Das ist selbst im Winter warm." Wir kuschelten uns in unsere Betten. Ich hatte einen Ständer. "Willst du noch einen Gute Nacht Schluck?" "Ja, was hast du?" "Einen Wodka!" Andrej holte aus dem kleinen Schränkchen an der Wand eine kleine Flasche Wodka und trank daraus einen kräftigen Schluck. Dann machte ich es auch so - Gott war das Zeug scharf. "Jetzt schlafen wir wie kleine Kinder!", sagte Andrej und machte seine Augen zu. Ich lag noch lange wach, hörte auf die Geräusche aus dem Wald und am Teich, manchmal hatte ich das Gefühl, dass eine Völkerwanderung unterwegs ist und dazu das leise Atmen von Andrej. So schlief ich auch ein.

Ich wachte mit einer fetten Morgenlatte auf, sah auf meine Uhr, es war 7. Wie komme ich jetzt aus der Nummer raus? Andrej schlug auch seine Augen auf. "Guten Morgen Marko!" "Guten Morgen Andrej!" "Und - wie war die Nacht?" "Ich habe super geschlafen!" "Dann stehen wir auf und machen Frühstück!" "Äh... " "Willst du noch liegen bleiben?" "Andrej, ich sags jetzt wie es ist, Ich habe eine fette Morgenlatte und ein Zelt in der Boxer... ich kann..." "Schämst du dich etwa? Das ist doch normal..." Andrej stand auf und hatte auch ein Zelt in seinen Boxershorts und er grinste mich richtig dreckig an. "Das geht am besten weg, wenn man pisst und dann in den Teich springt, dann bist du fit für den ganzen Tag!" Er zog seine Boxer aus und ich sah: er hatte wirklich fast 17x5 und sah voll geil aus. "Ok, du bist so schön hemmungslos!" "Das hat doch nix mit hemmungslos zu tun, soll ich jetzt nach vorne gebeugt gehen, einen Bandscheibenvorfall simulieren, damit man meine Latte nicht sieht?", fragte er grinsend. "Piss einfach in den Bach, du musst dafür nicht in das Häuschen...." Er stellte sich hin, brauchte einige Momente bist es lief und pisste dann einen einen dicken Strahl. Ich stellte mich etwas weiter weg und schaffte es auch. Dann sprangen wir in den Teich und japsten nach Luft, aber als wir rausgingen war die Latte weg und ich fühlte mich als würde ich schweben. Wir gingen in die Hütte und zogen uns an.

Zum Frühstück machte Andrej aus dem Obst und von ihm mitgebrachten Haferflocken und Nüssen ein sehr leckeres Müsli, das er mit Honig süßte. "Ich habe zwei Beutel Milch dabei, da müsste auch noch für morgen früh reichen!" Nach dem Frühstück nahm jeder eine Banane und einen Apfel und zwei süße Piroggen als Verpflegung für unterwegs. Dann gingen wir das Tal weiter hoch und gegen halb Neun sahen wir zwei Rehe, die Andrej fotografierte, dann schauten wir nach Pilzen, insbesondere nach deren Fraßfeinden und Andrej konnte einige Schnecken fotografieren, die auf den Pilzen aßen. So streiften wir den ganzen Tag herum. In der Mittagszeit sagte Andrej: "Wenn wir jetzt schräg den Hang weiter hochgehen, erreichen wir eine Straße und dort ist in ca. 1km ein Wirthaus. Wenn du willst können wir dort etwas essen und trinken oder wir essen das, was wir dabei haben." "Ich würde gerne im Wald bleiben!" "Gut."

 

Wir vesperten und kamen gegen 5 Uhr zurück zu den Teichen. Andrej kochte zuerst Tee und dann machten wir Abendessen. Ich schälte die mitgebrachten gekochten Kartoffeln, halbierte sie und briet sie in einer Pfanne auf dem Gaskocher. Andrej entzündete wieder ein Feuer in der Feuerschale und legte Holzkohle darauf. Dann ging er mit dem Kescher an dem unteren Teich entlang und hatte im nu 2 Forellen gefangen. Die legte er auf das Ufer und haute ihnen mit einem Stück Holz hinter den Kopf und dann schnitt er ihnen die Bäuche auf und holte alles heraus was da drin war. Mir drehte sich fast der Magen um. Die Innereien warf er in den Teich und die Kollgen der zwei armen Forellen fraßen das sofort auf. Andrej sah mein entsetztes Gesicht: "Du gewöhnst dich daran." Dann legte er einen Rost über die Glut und die zwei Forellen darauf, zuvor bekamen sie ein Stück Butter in den Bauch und zwei Scheiben Zitrone.

Er wendete sie zweimal und dann konnten wir essen. Die in Butter gebratenen Kartoffeln waren klasse und der Fisch schmeckte super. Ich versuchte einfach nicht an die Schlachtung zu denken. "Dir schmeckt es?" "Ja! Richtig gut!", sagte ich und Andrej freute sich. Jeder trank eine Dose Bier und nach dem Essen gab es als Nachtisch eine Nußpirogge für jeden und wir genehmigten uns 2 Wodka. "Ich glaub, ich bin jetzt besoffen!"; sagte ich so gegen 9. "Quatsch!", sagte Andrej und lachte sich fast kaputt. Wir räumten noch ein wenig auf und gingen dann in die Hütte und zogen uns aus. Ich hatte jetzt überhaupt keine Angst von wegen Ständer oder... er hatte alles gesehen und es war nix mehr dabei, keine Geheimnis, es war normal. Aber ich blieb cool, wie hatte ich mir das oft gewünscht. Wir gingen aufs Klo und dann wuschen wir uns im Teich. Ich merkte den Wodka doch sehr, denn ich war nix gewohnt, ich trank vielleicht ab und an mal ein Bier beim Sonntagsessen aber sonst... Wir zogen unsere Boxershorts an und legten uns hin. "Es ist so geil mit dir Marko. Ich würde mich echt freuen, wenn wir richtig gute Kameraden werden!" "Ja, das wäre schön!" Andrej war ein lieber Kerl, aber halt kein Homo wie ich. Und für meine schwule Seite muss ich weiter suchen, aber ich merkte, dass mir das gar nicht mehr so wichtig war. Hatte ich mich da vielleicht in etwas verrannt, weil ich einfach ein Junge war, der viel zuviel allein war?

Am Sonntag frühstückten wir wieder Müsli, räumten alles auf und packten unsere Abfälle in einen Plastiksack, den ich nahm. Herr Schaller wusste zwar, dass wir da waren, Andrej schickte ihm immer eine WhatsApp Nachricht, wenn er am Wochenende zu den Teichen ging, aber er sollte nichts finden, was von uns war. Wir marschierten dann gemütlich das Tal herunter, Andrej fotografierte immer wieder an den Wegrändern Blumen oder Pflanzen, er fand auch einige Schnecken, die an Pilzen nagten. Und gegen 12 Uhr waren wir an unserer Haltestelle. Wir fuhren in die Stadt und vom Bahnhof aus jeder nach Hause. Ich bedankte mich nochmals bei Andrej für das schöne Wochenende. Zuhause fragten mich meine Eltern aus, was und wie und wo und waren erstaunt bis begeistert, was für ein toller Naturbursche ich bin. Dann duschte ich mich gründlich und beim wichsen unter der Dusche musste ich an Andrejs geilen Schwanz denken.

Am Abend schaute ich wieder in die Schwulenplattform und fand eine Nachricht von einem der drei Kandidaten, die ich noch hatte. Er schrieb, dass er viel Erfahrungen mit Mädchen hätte, aber keine mit Jungen und was genau ich machen wollte mit ihm. Ich schrieb ihm, dass ich gerne einen Freund hätte und natürlich auch Sex, besonders geil sei ich auf Oralsex. Ich schickte 2 Fotos mit und wartete ab. Er nannte sich übrigens HOTchilli, genau so geschrieben. Er schrieb zurück, er war online, und schickte auch zwei Fotos, leider kaum etwas zu erkennen, ich sah seine Schwanzspitze, der Rest war unscharf. Dann verschwand er wieder. Langsam verlor ich die Lust an der Plattform. Während ich mit HOTchilli schrieb trudelten natürlich die üblichen Anfragen der Rentner ein, die ich nur noch löschte.

In den nächsten 4 Wochen ging ich regelmäßig zur SchachAG, spielte auch mit, gewann sogar gegen Pascal. Dann waren Andrej und ich noch einmal am Wochenende an den Teichen und es verlief genauso harmonisch und freundschaftlich wie das erste Wochenende. Mir fiel nur auf, dass nun auch Andrej unten komplett rasiert war. Ich fragte ihn und er sagte, er fand es doch recht geil bei mir. Ich schrieb ab und zu mit HOTchilli, die beiden anderen Profile waren taub - der eine löschte es und der andere ward nicht mehr gesehen. HOTchilli tauschte sich mit mir über das Wichsen aus (er wichste jeden Tag vor und nach der Schule), ich schrieb ihm, dass ich vor der Arbeit (ich war ja auf der Plattform "Angestellter" und kein Schüler) keine Zeit habe, aber am Abend mir ausführlich einen schleudern würde und dass ich mir noch nix in den Arsch geschoben habe. Ich fragte ihn dann nach seinen Schwanzmaßen. 16x5 kam zurück und dann das Foto, das ich aus dem media rating kannte, der Unterleib mit dem harten Pimmel. Und ich sah sofort den Hoodie. Treffer. Ich hatte ihn gefunden. Nun musste ich nur noch herausfinden, wer es war. Ich fragte absichtlich naiv nach seinem Namen, er sagte, er heiße Patrick. Wir vereinbarten, uns nächste Woche in Karlsruhe zu treffen. Am Bahnhof.

Langsam fragte ich mich, will ich so ein Treffen überhaupt noch? Ich schob das alles von mir weg, denn am Wochende hatte mich Andrej zu meinem dritten Ausflug zu den Teichen eingeladen. Ich kaufte 4 Dosen Bier, zwei verschiedene Sorten, dazu Erdnüsse und Chips, damit wir am Abend auch etwas Unvernünftiges essen konnten. Bananen und Äpfel hatte meine Mutter besorgt und Schokolade. Außerdem haben meine Eltern Andrej zum Grillen für das darauf folgende Wochenende eingeladen, sie wollten meinen neuen Freund kennenlernen.

 

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