Mann für Mann
 
 
Von der anstrengenden Arbeit eines professionellen Pornofilm-Jurors.
Alpha Männer / Bareback / Das erste Mal / Dreier & Orgie / Junge Männer
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Doch darum geht es in „The Destruction of Calvin“ nicht, wie ich feststelle, sobald ich den Film anklicke. Sondern um die gleichnamige Unterhosen-Marke. Überhaupt kann man bei den Filmen den Eindruck gewinnen, dass die meisten Pornos von der Modemarke Calvin Klein gesponsert werden, trägt die Mehrzahl der Akteure doch die Produkte des Unternehmens, dessen Name in fetten, unübersehbaren Großbuchstaben auf den Gummibund der Unterhosen steht. Egal, ob die Jungs knappe Tangas, enge Slips, anschmiegsame Trunks oder flatternde Boxershorts tragen – auf allen prangt der Schriftzug „CALVIN KLEIN“. Da ist es schon ein Hingucker, wenn einer der Darsteller seine Instrumente in Giorgio Armani oder Jack & Jones spazieren trägt, von Edelmarken wie Philipp Plein oder Hanro oder den französischen Topslips der Marken Hom oder Eminence ganz zu schweigen. Diesem diskreten Kleidungsstück, die meiste Zeit des Tages unsichtbar ist, sollte in einschlägigen Filmen meiner Meinung nach viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Immerhin ist die Unterhose ja schon von keinem Geringeren als Christian Morgenstern bedichtet worden („Heilig ist die Unterhose, / Wenn sie sich in Sonn‘ und Wind, / Frei von ihrem Alltagslose / Auf ihr wahres Selbst besinnt...”). Da darf sie in den Pornos durchaus eine tragende Rolle spielen: als blickdichtes Gewebe oder transparentes Gewölk, das einen diskreten Blick auf Schwanz und Eier erlaubt, die wie mit Weichzeichner gestaltet durch das Gewebe schimmern.

 

Ich schweife ab. „The Destruction of Calvin“ war der Ausgangspunkt meiner Betrachtungen über Slip & Co. Und bei besagter Zerstörung ging es genau darum. Da stellt sich ein gut gebauter Hengst in die Mitte des Raumes, nur mit einer milchweißen Unterhose bekleidet. Der Schauspieler ist eine PoC, fast schwarz die Haut; die Oberschenkel mit feinen braunen Härchen gesprenkelt, der weiße Slip ein echter Hingucker. Die Kamera fährt näher auf den Jungen heran, verweilt ein paar Sekunden auf die Schwellung im eng am Körper anliegenden Stoff, dreht einen Halbkreis, bis der hübsche Po das Bild ausfüllt. Die prallen Halbmonde schimmern dunkel durch das Gewebe, das sich in kleinen Wellen über das fleischige Tal hinweg bewegt, während er seine Arschmuskeln trainiert, indem er sein Loch zusammenzieht und ausstülpt. Einmal presst er so stark, dass sich die Rosette durch das blendend weiße Gewebe hindurchdrückt und verheißungsvoll aufbläht. Und dann kommt von rechts eine Schere ins Bild. Langsam wird sie aufgeklappt und bohrt sich in den Stoff der Calvin. Soll dem Knaben etwa die Schere in den Arsch gerammt werden? Dann müsste ich den Film sofort mit einer 5 versehen („wegen Gewaltexzessen nicht für Begutachtung geeignet“).

Aber nein. Interessiert schaue ich zu, was passiert: Vorsichtig schneidet die Schere ein Loch in Höhe der Rosette in den Slip und legt die runzlige Öffnung frei. Die Schere verschwindet aus dem Bild, und der gesichtslose, dafür sehr arschpräsente Darsteller drückt sein Hinterteil so durch, dass seine fest verschlossene Öffnung durch das Loch lugt, als wollte sie schauen, was draußen in der Welt so vor sich geht. Dabei betätigt er rhythmisch seine Schließmuskeln, dass es wirkt, als wollte der runzlige Kreis dem Betrachter zuzwinkern.

Ich muss grinsen; gleichzeitig spüre ich, dass mein Schwanz erwacht. Ich liebe derartige Überraschungsmomente, und mein kleiner Freund offensichtlich auch. Er plustert sich ein bisschen auf, ich rutsche ein wenig hin und her, um ihm Platz in meiner eigenen Calvin zu verschaffen, und gemeinsam harren wir gespannt der weiteren Ereignisse.

Langsam dreht sich der talentierte Darsteller um, und das ovale Loch verschwindet aus meinem Blickfeld. Dafür präsentiert er nun seine Vorderseite. Eier und Schwanz bilden einen unförmigen Tennisball in seiner milchweißen Calvin, die sich vielversprechend um die Beule spannt. Durch das Gewebe sieht man, wie er die Muskeln in seiner Latte verkrampft und wieder lockerlässt. Leicht spreizbeinig nimmt er vor der Kamera Aufstellung und stützt die Arme in die Seiten. Erneut kommt die Schere ins Bild. Vorsichtig bohrt der Zerstörer eine der Spitzen rechts neben den Tennisball und beginnt zu schneiden. Sehr behutsam und einmal rund um das pralle Paket herum, wobei er sich kaum zwei Millimeter von der empfindlichen Sackhaut und der nicht minder sensiblen Schwanzpartie bewegt. Das Loch im Slip wird größer, die Eier kullern heraus, ein prächtiger, nicht zu langer, aber sehr prägnanter Schwanz wippt nach oben, die Eichel halb bedeckt von dunkelbrauner faltiger Vorhaut. Ein heller Tropfen quillt aus dem ovalen Loch. Die schwarze Rute ist nur halb steif; vermutlich, weil sein Besitzer die Kastration befürchtete. Möglicherweise hat man ihm gar nicht erzählt, was auf ihn wartete, als er gebeten wurde, sich bis auf die Unterhose zu entblößen. Jetzt spannt er seinen hübschen Schwanz noch einmal an; der Bolzen wippt ein bisschen nach oben, und dann sinkt er wieder in seine Ruheposition. Der Tropfen löst sich von der Spitze und sinkt, an einem langen Faden hängend, tiefer, bis der Faden reißt und der Tropfen aus dem Bild verschwindet. Mit den Fingern der rechten Hand nimmt er seine Eier in die Hand, hebt sie ein wenig an. Die Kamera verharrt auf dem zerschnittenen Slip, fährt noch ein wenig näher an den Penis heran, der ein wenig zittert, ehe sich das Bild verdunkelt. „The Destruction of Calvin“ erscheint erneut im Abspann; es folgen die Namen der beiden Darsteller, Drehbuchautor, Kameramann, Beleuchtung, Tontechniker und der Regisseur. Klarer Fall: Die zerschnippelte Unterhose kommt auf jeden Fall auf meine Favoritenliste.

Ich gehe Hänschen klein pinkeln, schaffe es aber erneut nur bis zur ersten Wiederholung.

Nach einem eher durchschnittlich interessanten Video mit dem fast alles sagenden Titel „Wet dreams“ – man sieht, im einen Fall, vermeintlich schlafende Männer, nackt auf der Matratze liegend, Schwanz und Eier entspannt auf den Schenkeln ruhend, wobei sich der schlaffe Penis nach einigen Minuten zuckend aufrichtet, steil nach oben zeigt und nach einer weiteren Minute voller Zittern eine ordentliche Portion herausschießt; im anderen Fall die Großaufnahme einer hellblauen Unterhose, durch deren dünnes Gewebe sich die Umrisse eines weichen Gliedes abzeichnen, das den Stoff zu dehnen beginnt, die Bauchdecke des Unterhosenschläfers bewegt sich auf und ab, und dann wird ein dunkler Fleck in der Gegend der Schwanzspitze sichtbar, und der Mann ejakuliert, während er – angeblich – in Morpheus‘ Armen schlummert, seine tagsüber angesammelte Sahne in seine Calvins (schon wieder!), eine üppige Portion, zugegeben, das muss der Neid ihm lassen; es kommt ihm, als hätte er einen Hahn aufgedreht, aber dann – und hier verlässt das Video die Ebene der Realität – entleert er, während sein Schwanz schrumpft, auch noch seine Blase, so dass er schließlich in einem hellgelben, mit weißen Schlieren durchsetzten See auf seiner Matratze liegt. Ich klicke den Film weg. Keine Chance auf einen Preis.

Ich beschließe, einen letzten Film anzuschauen, bevor ich für heute Schluss mache. „Neu im Club“ lautet der Titel. Mal sehen.

 

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