Mann für Mann
 
 
Eine schwule Vampir-Story!
Fantasy / Historisch / Junge Männer
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David

Egal wie lange ich nun schon auf der Erde wandle, eine Frage ist für mich immer unbeantwortet geblieben: Warum konnte ich David nicht einfach beißen, ihn danach ficken und so ebenfalls zum Gaypir machen? Lag es daran, dass ich ihn zu sehr liebte, oder war es einfach unser Schicksal, nicht für immer vereint zu sein? Andere Fragen dagegen beantworteten sich mir im Laufe der Jahre fast von selbst. Mein Körper ist in der Lage, Duftstoffe und Sekrete zu produzieren, die sich je nach ihrer Zusammensetzung unterschiedlich auf den menschlichen Körper auswirken. So gibt es auch einen, der meiner Umwelt meine körperliche Alterung vorgaukelt. Dass David mich niemals fragte, wo ich zwei Jahre lang gesteckt hatte, ist einem speziellen Sekret zu verdanken, welches ich bei Bedarf über die Haut ausscheiden und über eine winzige Berührung übertragen kann.

 

Im Laufe der Zeit lernte ich einen weiteren Vorteil meines Gaypirseins kennen, um den mich vermutlich jeder Sterbliche beneiden wird. Denn ich brauche fremde Sprachen nur ganz kurz zu hören, um sie zu erlernen, zu verstehen und akzentfrei zu sprechen. Lediglich die Aufnahme fester Nahrung sollte für mich ein Problem bleiben. Wenigstens schaffte ich es nach kurzer Zeit, diese so lange bei mir zu behalten, bis ich sie ähnlich wie eine Katze Fellballen, unbemerkt wieder nach oben befördern konnte. Aber ich schweife wieder ab, deshalb zurück zur eigentlichen Geschichte ...

Mittlerweile waren David und ich seit sieben Jahren zusammen. Wieder einmal ging der Winter vorbei, und als der Frühling ins Land zog, wuchs mit den Frühlingsgefühlen, wie in den Jahren zuvor, verstärkt die Gier nach unverbrauchtem Jungsperma in mir. Egal wo ich in dieser Zeit auch hinkam, überall roch es verstärkt nach den Sexualduftstoffen junger Männer. Es war das reinste Festbankett, welches sich mir Nacht für Nacht eröffnete, sobald mein Liebster fest eingeschlafen war.

In solchen Nächten biss ich auch besonders leckeren Gespielen kurz vorm Abspritzen in ihre Penisse. So, dass sie künftig als Halbwesen durch die Welt streiften, die weiterhin ‚reines’ Sperma produzierten, aber nicht in der Lage waren, ihre Gene weiterzugeben, um neue Gaypire zu züchten. Auf diese Weise ‚züchtete’ ich mir spezielle Liebesjünger, die mir ergeben dienten. Sie boten in den Straßen und Parks der Stadt, reichen Männern und Reisenden, gegen Bezahlung ihre speziellen Dienste an; von deren Erlös meine Jünger 25 Prozent an mich abtraten. ‚Heute würde man sagen, ich war ihr Zuhälter und sie gingen für mich anschaffen.‘ Dieses Zubrot ermöglichte David und mir, einen etwas aufwendigeren Lebensstil. Wir konnten uns entsprechend der Mode der späten zwanziger Jahre kleiden.

David war mittlerweile 25 Jahre alt und bereitete sich auf die Meisterprüfung vor. Wie es damals üblich war, war er mit 13 Jahren bei Salomon Spiegelberg in die Lehre eingetreten. Für jüdische Mitbürger gab es zu dieser Zeit nicht allzu viele Möglichkeiten, wenn man sich nicht als Schneider, unter Tage oder als Handlanger verdingen wollte. Der Goldschmied hatte den damals 16-Jährigen nach bestandener Gesellenprüfung in seiner Werkstatt gehalten, um sich noch intensiver um die Ausbildung neuer Lehrlinge kümmern zu können. Denn mein Liebster hatte nicht nur besonderes Geschick, was die Verarbeitung dieses Edelmetalls anging, sondern er entwarf und fertigte bereits ab dem zweiten Lehrjahr Schmuckstücke, die sich über die Kölner Grenzen hinaus sehr schnell großer Beliebtheit erfreuten.

Salomon Spiegelberg hatte in seinem Leben schon viele Lehrlinge ausgebildet. Aber einen so begabten, wie David hatte er niemals zuvor. Er war stolz auf ihn, als wäre dieser junge Mann sein eigener Sohn und so förderte er ihn auch. „David mein Junge, ich habe etwas beschlossen“, verkündete Spiegelberg an Davids 25. Geburtstag. „Ich bin jetzt 70 Jahre alt und meine Hände werden zittrig. Ich möchte mich endlich zur Ruhe setzen, meinen Lebensabend bei meinen Verwandten in New York verleben und die Welt bereisen“, fuhr er fort. „Du weißt ich habe keine eigenen Kinder. Deshalb möchte ich, dass du das hier alles übernimmst, sobald du die Meisterprüfung bestanden hast.“ „Aber warum ausgerechnet ich“, fragte David ungläubig. „Wenn nicht du, wer dann? Sieh dir nur einmal Leon an. Du hast es geschafft, aus ihm eine sehr gute Hilfskraft zu machen“.

Damit hatte der alte Spiegelberg keineswegs übertrieben. Denn, nachdem ich zunächst eher sporadisch aushalf, wenn Not am Manne war; hatte David mir im Laufe der Zeit auf seine sanfte, hingebungsvolle, Art und Weise auch alles Zusätzliche beigebracht, was ein ‚ausgebildeter‘ Goldschmied für sein Handwerk benötigt. Dadurch wurde ich für die Werkstatt praktisch unentbehrlich, weshalb Spiegelberg mich als feste Hilfskraft einstellte. Eine perfektere Tarnung konnte es für mich nicht geben. Denn wer hätte jemals vermutet, dass an der Fassade der fleißigen Hilfskraft Leon D irgendetwas nicht koscher sein könnte, wie die Juden zu sagen pflegen.

 

David und ich verstanden uns blind, wir arbeiteten Hand in Hand und konnten es uns sogar hin und wieder an schönen Tagen erlauben, ein paar zusätzliche Pausen zu machen. Salomon Spiegelberg ließ uns stets lächelnd gewähren. Er hatte keinen Grund zur Klage, die Auftragslage war mehr als gut und seine Geschäfte liefen besser als je zuvor. ‚Zu dieser Zeit konnte ich auch tagsüber noch jederzeit ein paar Stunden nach draußen. Die Ozon- und UV-Werte waren in den späten zwanziger Jahren noch in einem für meine Haut verträglichen Rahmen. Sicher, ich musste auch damals schon aufpassen, aber die Schädigung meiner Haut beschränkte sich auf das, was landläufig einem Sonnenbrand ähnelte.‘

Ob Spiegelberg wusste, dass David und ich mehr als nur gute Freunde waren? Seine Blicke, die er uns hin und wieder heimlich zuwarf, ließen es zumindest vermuten. Jedoch verlor er niemals auch nur ein einziges Wort darüber. „Nun David, wie lautet deine Entscheidung“, fragte Spiegelberg mit jiddischem Akzent. Wenn er so anfing, stand für ihn die Entscheidung längst fest und er duldete eigentlich nur eine Antwort. David und ich kannten den Meister. Wir hatten ihn einmal erlebt, als er einen der Lehrlinge beim Diebstahl erwischte und diesen fristlos entlassen hatte. An jenem Tag hörte ich Spiegelberg zum ersten Mal auf Hebräisch schimpfen. Obwohl ich diese Sprache nie zuvor gehört hatte, verstand ich nach wenigen Sekunden jedes einzelne Wort.

„Darf ich noch eine Nacht drüber schlafen?“, bat David. Spiegelberg schaute mich an, als wollte er fragen, ob er etwas Falsches gesagt hätte. „Er wird es machen“, reagierte ich auf Hebräisch, was mir an diesem Nachmittag nicht nur Spiegelbergs verwunderte Blicke einbrachte. Schlussendlich gab sich Salomon aber vorerst mit Davids Antwort zufrieden und gewährte ihm die Bedenkzeit. „Woher kannst du eigentlich Hebräisch“, fragte David, als wir allein in unserer Mansardenwohnung saßen. „Ich liebe Sprachen, deshalb habe ich sie gelernt“, log ich und nahm David in den Arm. Sicher, er war älter geworden, dennoch hatte er nichts von seinem jugendlichen Charme und seiner Anziehungskraft verloren. Wenn ich mit ihm zusammen war, vergaß ich für Stunden, dass ich nicht mehr, der Leon von früher war. „Warum hast du eigentlich Salomons Angebot nicht gleich zugestimmt“, hinterfragte ich, während ich ihm seinen Nacken kraulte und seinen Duft einsaugte. ‚Mmmm, purer Sex.’ „Ich weiß nicht, ob ich dieser großen Aufgabe schon gewachsen bin.“ Das war also seine Sorge. Er fühlte sich verunsichert, weil er sich mit 25 Jahren für zu jung hielt. „Schau mir mal in die Augen David ...“, begann ich mit ruhiger Stimme, „... du bist der Beste". Salomon Spiegelberg glaubt fest an dich und ich auch. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass du das weiterführst, was er aufgebaut hat“, flüsterte ich ihm ins Ohr, bevor sich unsere Lippen trafen. „Er ist ein alter und kranker Mann, erfülle ihm bitte seinen Wunsch“, setzte ich hinterher, nachdem sich unsere Lippen wieder lösten. „Du hast recht Leon. Gleich morgen früh, werde ich ihm zusagen.“

Wieder trafen sich unsere Blicke ... wir wussten beide, was wir wollten. Seit David und ich ein Paar wurden, war ich stets der Aktive gewesen, der seinen Lustkanal mit dem Penis erkundete. Meine menschliche Seite aber, die in diesem Moment die Oberhand hatte, wollte endlich spüren, wie es ist, von Davids Zepter gepfählt zu werden. Wohl hatten wir unsere Lustöffnungen schon des Öfteren gegenseitig mit unseren Zungen verwöhnt, aber bisher war es nie dazu gekommen, dass David mit seiner 23 x 6 cm großen Männlichkeit in mich eindringen durfte. Dies sollte sich in dieser Nacht endlich ändern. Ich brannte innerlich und David sollte dieses Feuer endlich löschen dürfen. ‚Was wohl endgültig beweist, dass wir Gay-Vampire eben nicht so gefühlskalt sind, wie es uns nachgesagt wird.‘

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ... fick mich David“, hauchte ich und leckte mit meiner Zunge über seine rosige Eichel. Die Unmengen seines köstlichen Vorsaftes produzierte, welche ich gierig aufschlürfte. David sah mich stöhnend mit großen Augen an. „Du hast richtig gehört David. Pfähle mich mit deinem stolzen Zepter... ich will dich tief in mir spüren.“

 

Einer weiteren Aufforderung bedarf es nicht. David drehte mich auf den Rücken und legte mir sein Kopfkissen unter den Po. Er wollte mir unbedingt beim Eindringen in die Augen schauen. Nervös platzierte er meine Beine auf seinen Schultern und setzte seine gut vorgeschmierte Eichel an meinem Hintereingang an. Mir wurde heiß und kalt zugleich, als David mit leichtem Druck langsam in mich eindrang. Seine Augen glänzten dabei, wie die eines kleinen Kindes unterm Weihnachtsbaum. Es fühlte sich so unendlich heiß an, als sein Penis Zentimeter für Zentimeter langsam immer tiefer in mein Innerstes rutschte. Ich musste höllisch aufpassen, dass meine Augen und meine Wirbelsäule nicht zu leuchten begannen, wie sie es immer taten, wenn ich nachts unterwegs war und meine Lustopfer aussaugte.

‚Auch das ist eine anatomische Besonderheit, aller Gaypire. Der Grad unserer Geilheit macht sich in der Leuchtkraft unserer Augen und der Wirbelsäule bemerkbar. Mit solchen Augen kannst du auch im Dunkeln lesen. Aber dies sei nur am Rande erwähnt.‘

Davids gesamter Körper glänzte vor Schweiß, während er mich stöhnend in unser Bett nagelte. Es fühlte sich alles so unendlich richtig an. Ich konnte fühlen, wie meine Wirbelsäule immer heißer wurde. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass David es schaffte, mich auf seiner Welle der Lust mitzureißen und tief in mir unendliche Geilheit zu empfinden, die ich ebenfalls bei jedem erneuten Streifen meines Lustpunktes heraus stöhnte. Für einen winzigen Augenblick verlor ich die Kontrolle über mich und meine Augen tauchten den Raum in grünlich weißes Licht. Das war der Punkt, an dem er uns über die Schwelle trug und auch mein Penis zu pumpen begann.

Als wir uns restlos ausgespritzt hatten, sackte sein Körper kraftlos über meinem zusammen und wir küssten uns innig. Minutenlang beleckten wir uns, bevor er sich aus meinem Anus zurückzog und sich zufrieden grinsend abrollte. „Das war überirdisch“, säuselte er, während ich die Spuren meiner Lust von seinem Körper leckte. „Ich habe total viele Sterne gesehen, als ich in dich hineinspritzte. Mir war, als wäre der Raum plötzlich, komplett hell gewesen.“ „Mir ging es nicht anders, ich hätte schwören können, dass ein Engel durchs Zimmer schwebte“, flüsterte ich. „Das hast du schön gesagt, Leon Dracul. Genau dafür liebe ich dich so sehr.“ Es war das erste Mal, dass David mich bei meinem vollständigen Namen nannte. Für einen winzigen Augenblick musste ich wieder an jene Nacht zurückdenken, in der mich mein Urururgroßonkel Vlad Dracul zum Gay-Vampir machte und damit mein weiteres Schicksal besiegelte. „Ich liebe dich auch David“, antwortete ich und eine einzige Träne lief mir die Wange herunter.

Wir kuschelten uns eng aneinander und irgendwann schlief David ein. Mein Magen begann höllisch zu knurren, außerdem war Zahltag. Dies bedeutete für mich, mich anzuziehen und mich auf den Weg zum Domhügel machen, wo meine Liebesjünger auf mich warten würden.

Es war eine der schönsten gemeinsamen Nächte, die ich mit David verbringen durfte. Er trug, solange ich ihn kannte, soviel Liebe in sich. Liebe, die auch für Jahrtausende ausgereicht hätte.

Doch leider konnte auch ich als Gaypir mich nicht allein von Luft und Liebe ernähren. Deshalb zog es mich schließlich Nacht, für Nacht hinaus, um jenen weißen Saft zu bekommen, der mich nährte und am Leben hielt. Es waren auch immer nur wenige Stunden, in denen ich meiner Gier nachgab. Schlussendlich durfte er nicht merken, in wen, oder besser gesagt was, er so unsterblich verliebt war. Er wirkte immer so unschuldig, wenn ich nach Hause kam und mich gesättigt an ihn schmiegte.

Noch heute liebe ich ihn wie keinen anderen Mann jemals danach. Was uns verband, war eben einmalig und ich bin mir ganz sicher, wenn David Goldberg mir heute über den Weg laufen würde, dann würde ich alles wieder genauso machen. Außer, dass ich diesmal noch besser auf ihn aufpassen würde. Denn, so etwas, wie das was wenige Jahre später geschah, darf niemals wieder passieren ...

 

‚Liebesdiener der Nacht’

Heute wird die Zeitspanne zwischen 1924 bis 1929 gerne als die ‚Goldenen Zwanziger Jahre’ bezeichnet. Aber wer wie ich den Vergleich hat, wird schnell erkennen, dass auch damals, längst nicht alles Gold war, was glänzte. David bestand seine Meisterprüfung mit Auszeichnung, Salomon Spiegelberg überschrieb ihm wie geplant den Laden und die Werkstatt, zog sich ins Privatleben zurück und plante seine große Reise. Als er am 31.08.1927 in den Zug Richtung Hamburg stieg, war es das letzte Mal, dass wir ihn lebend sahen. Der alte Mann erlitt am Vorabend, seiner Schiffspassage über den großen Teich einen Herzinfarkt und ertrank in der Badewanne seines Hotelzimmers ... Dichter Nebel hing über der Stadt, als ich gegen Mitternacht das Haus verließ. Irgendetwas schien anders als sonst, es roch nach Angst ... so intensiv hatte ich diesen Geruch, bei meinen nächtlichen Streifzügen, bisher niemals wahrgenommen. Hing es damit zusammen, dass in letzter Zeit vier junge Männer spurlos verschwunden waren? Es gingen Gerüchte um, dass wolfsähnliche Hunde durch die Parkanlagen streiften. Was aber eigentlich unmöglich war, da es im gesamten Gebiet des heutigen Nordrheinwestfalen, den ‚Canis Lupus’ seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr gab.

Als einige Zeit später, dann auch noch die Leiche eines verstümmelten und ausgeweideten Jungen gefunden wurde, erhielten die Gerüchte weitere Nahrung. Wobei es bei dem Leichenfund allerdings eine Sache gab, die nicht zum Verhalten reißender Wölfe oder anderer wilder Tiere passte, weshalb es von offizieller Seite keine Bemühungen gab, weitere Ermittlungen in dieser Richtung anzustrengen. Warum fehlte der Kopf des Opfers? Denn dieser war sauber vom restlichen Körper abgetrennt worden. Dieses Rätsel sollte erst mehr als ein halbes Jahrhundert später zufällig geklärt werden, als bei Bauarbeiten, die Überreste mehrerer abgetrennter, menschlicher Schädel entdeckt wurden ...

Schon von Weitem hörte ich meine ‚Jungs’ auf dem Domhügel aufgeregt diskutieren. „Wisst ihr wirklich nicht, was mit Peter und Johannes ist? Ich habe die Beiden seit Tagen nicht mehr gesehen“, erklärte Andreas nervös. Die vermissten Jungs waren meine beiden ersten ‚Liebesdiener’. Sie erfreuten sich bei ihrer Kundschaft besonders großer Beliebtheit, weil sie als tabulos galten, was sich ihre Freier immer gerne etwas mehr kosten ließen. War ihnen das zum Verhängnis geworden? Keiner der anderen wusste etwas Genaues und, als sie mich langsam den Domhügel hochkommen sahen, verstummten sie sofort. Wie üblich begaben wir uns geschlossen nach unten in mein Gewölbe unterhalb des Doms.

Dort angekommen zahlten mir die Jungs meinen Anteil ihrer Verdienste aus und ich wählte hinterher zwei von ihnen aus, die mir in dieser Nacht noch für besondere Dienste zur Verfügung stehen sollten. Hierfür stellten sie sich splitternackt, mit aufgepflanzten Ruten in einer Reihe auf, die ich wie ein General, seine Truppen abschritt. Wie immer sollte meine Wahl auf die Zwei fallen, deren Säcke besonders prall gefüllt waren und deren Hoden entsprechend schwer in ihren Beuteln hingen. Diesmal waren es unsere ‚Küken’, deren Penisse den verführerischsten Duft ausströmten und mir später, ein besonders erotisches Schauspiel lieferten. Als Küken wurden Neuzugänge bezeichnet, die aufgrund ihres extrem, jugendlich, unschuldigen Aussehens, ausschließlich besonders begüterten Kunden vorbehalten waren. Aber der Reihe nach ...

Es war eine sternenklare Nacht, vor fünf Monaten, ein leichter Westwind wehte und wir hatten zunehmenden Mond, als ich eine ungewöhnlich intensive Witterung aufnahm. Diese Mischung aus Schweiß, Jungensperma und jugendlicher Geilheit, hatte ich ähnlich intensiv zuletzt in jener Nacht im Jahre 1920 gerochen als David und ich uns wieder trafen. Sabber lief mir die Mundwinkel entlang, als dieser köstliche Duft immer intensiver wurde, je näher ich der Quelle kam, von der er ausging. Dem Park, des höheren Knabeninternats am Stadtrand. Eine elitäre Einrichtung, in der nur Sprösslinge aus gutem Hause unterrichtet und zum Abitur geführt wurden.

 

Es galt als offenes Geheimnis, dass sich die älteren Schüler nachts heimlich im Park trafen, um dort zu rauchen oder sich sexuelle Befriedigung zu verschaffen. „Jetzt stell dich doch nicht so an Maximilian zu Argental und nimm ihn in den Mund ...“, hörte ich den einen flüstern. „... ich habe dich in der Lateinklausur abschreiben lassen. Jetzt ist die Reihe an dir, deinen Teil der Abmachung zu erfüllen.“ „Ich hatte gedacht ...“, kam zögerlich zur Antwort. „Nein mein Lieber, ... mit der Hand kann ich es auch allein“, knatterte der Andere. Die Stimmung der Jünglinge schien kurz vor dem Nullpunkt, obwohl sie splitternackt auf einer Decke lagen und ihre Penisse vor Erregung tropften.

„Was macht ihr da“, fragte ich leise und trat aus dem Dunkel. „Geht dich nichts an. Außerdem, wer bist du überhaupt“ fuhr mich Maximilian an. „Leon Dracul, altes transsilvanisches Adelsgeschlecht“, stellte ich mich vor. „Angenehm, ich bin Wilhelm von Süper und der zögerliche Lockenschopf hier heißt Maximilian zu Argental. Setz sich doch zu uns Leon“, lud Alexander mich ein, während ich den beiden lüstern auf ihre Pracht schaute. „Du bist neu hier oder“, fragte Maximilian, während er seinen Blick direkt in meinem Schritt heftete. „Heute erst angekommen, merkt man es“ fragte ich gespielt nervös. „Klar, sonst wüsstest du, was es bedeutet, wenn zwei gut bestückte Jungs wie wir, nachts im Park nackig auf einer Decke liegen“, entgegnete Wilhelm zwinkernd. „Zeig uns mal, was du zu bieten hast“, forderte Maximilian mich mutiger werdend auf und langte mir zwischen die Beine, wo mein Penis schon länger die Beinkleider zu sprengen drohte.

Endlich hatte ich Wilhelm und Maximilian da, wo ich sie haben wollte. Ohne noch lange zu zögern, entkleidete ich mich und präsentierte ihnen meine stocksteife Männlichkeit. „Is’ der Puller echt? Darf ich mal anfassen“, fragte Wilhelm, dem fast die Augen aus dem Kopf fielen. „Also anfassen kann ich ihn auch selbst“, entgegnete ich lüstern. Wilhelm verstand, was ich meinte, schob sich meinen Puller, wie selbstverständlich in den Mund und saugte daran als hätte er nie in seinem Leben etwas anderes getan. Maximilian beobachtete uns erregt und begann seine eigene Rute sanft zu streicheln. „Der sieht nicht schlecht aus. Komm lass ihn mich schmecken“, stöhnte ich. ‚Verdammt ... kann dieser kleine Teufel blasen.‘

„Hmmmm, riecht der Lecker. Zum Anbeißen“ hauchte ich Maximilian entgegen, bevor er mir seine Sabbereichel in den Mund schob. Meine Augen leuchteten für den Bruchteil einer Sekunde auf, bevor ich sie schloss und mich schnaufend daran festsaugte, um die ersten Tropfen, über meine Zunge, in den Rachen gleiten zu lassen. Maximilian zu Argentals stöhnen hatte fast etwas Unmenschliches, so gierig war er darauf, dass ich seine Stange saugte. Immer größere Mengen, des köstlichen Hodenambrosia drängten aus seinem Pissloch, direkt in meinen Rachen. Ich fühlte seine Säfte steigen. Keine Sekunde zu spät biss ich gierig zu und saugte ihm den Eierschleim aus den Nüssen. Erst als Maximilian röchelnd in sich zusammensackte, ließ ich von ihm ab und machte direkt mit Wilhelm weiter, der sich ebenfalls wild stöhnend meinen Künsten hingab. Auch seine Kondition war schnell am Ende und ich verbiss mich rechtzeitig genug, um ihn ebenfalls genussvoll entleeren zu können. „Morgen Nacht werden wir vollenden, was wir heute begannen“, verkündete ich mit leuchtenden Augen. „Ja Meister“, röchelten die Zwei atemlos, bevor ich mich zufrieden und gesättigt ankleidete, um zu meinem David heimzukehren.

Wie friedlich er jedesmal aussah, wenn ich mich wieder neben ihn legte und ihn minutenlang anschaute. Das waren die Augenblicke, in denen mir Tausende Dinge durch den Kopf schwirrten. Die Nachricht von Salomon Spiegelbergs Tod hatte ihn stärker mitgenommen, als er zugeben wollte. Der alte Goldschmiedemeister war ihm in all den Jahren zu einer Art Vaterersatz geworden, den er auf seine ihm eigene Weise verehrte und liebte. Menschen loszulassen, die einem besonders viel bedeuten, fällt schwer. Das habe ich in den Jahren mit meinem Engel gelernt.

 

David hatte in seinem Leben dreimal Abschied nehmen müssen. Wobei der von seiner Mutter, sicher der für ihn schwierigste war, schließlich war es Sarah Goldberg, die ihm nicht nur das Leben schenkte, sondern David auch zu dem Menschen erzog, den ich so abgöttisch liebte. Der Tod seines Meisters ging ihm besonders nah. Spiegelberg bot ihm nach Sarahs Ableben nicht nur weiterhin Arbeit, sondern auch ein Dach über dem Kopf und half seinem Schützling auch mit Gesprächen über den Verlust der Mutter hinweg. Kurz gesagt, er war David über die Jahre Meister und väterlicher Freund geworden.

In der ersten Woche nach Salomons Tod standen wir täglich gemeinsam am Grab seiner Mutter, Sarah Goldberg. David öffnete sich ihr, als wäre sie noch da. Als wir am siebten Tage gehen wollten, setzten sich zwei weiße Tauben auf ihren Gedenkstein und schnäbelten miteinander. Zum ersten Mal seit Tagen erkannte ich so etwas wie ein Lächeln auf seinem Gesicht. War es Zufall? Oder hatte seine Mutter die Tauben geschickt, um David auf diese Weise zu sagen: „Blicke nach vorne mein Sohn, das Leben geht weiter, solange du liebst“. „Ich liebe dich David“, flüsterte ich und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich auch Leon“, antwortete er schlaftrunken, legte zufrieden seinen Kopf auf meine Brust und schlief seelenruhig weiter ...

„Es ist uns eine Ehre dir zu dienen Meister“ säuselten Max und Willi gierig, während sie sich kurz gegenseitig an ihre tropfenden Ruten griffen und dann auf den großen Tisch in der Mitte des Raumes stiegen. Die beiden hatten seit unserer ersten Nacht viel dazugelernt und verstanden sich auch meisterlich darauf ihre Kundschaft zu umgarnen. Wenn sie ihre Pobacken beim analen Spiel zusammenkniffen; und dabei noch die eine oder andere Träne des ‚Schmerzes’ vergossen, glaubten selbst reifere Herren, noch jungfräuliche Lustknaben vor sich zu haben und versilberten dies, indem sie freiwillig die eine oder andere Rentenmark oben drauflegten.

Im Schein der Fackeln masturbierten sich zu Argental und von Süper über einem goldenen Pokal kniend, gegenseitig ihre Schwänze und boten mir zugleich ein lüsternes Zungenspiel. In langen Fäden, die im Gegenlicht wunderschön glänzten, tropfte ihr Vorsaft reichlich in den Pokal. Bis Wilhelm und Maximilian nach sieben Minuten kehlig stöhnend, ihren jugendlichen weißen Lustsaft in acht kräftigen Schüben, in das goldene Trinkgefäß verschossen und sich so lange röchelnd weiter molken, bis auch der allerletzte Tropfen Spermas vergossen war. „Nimm diesen Kelch Meister, als Zeichen unserer Wertschätzung“, röchelten sie und übergaben mir das kostbare Gefäß mit einer tiefen Verbeugung. So ähnlich musste es auch bei den Pharaonen im alten Ägypten zugegangen sein, wenn ihnen von ihren Sklaven das Essen gereicht wurde. Dankend nahm ich den Becher entgegen und ließ mir das weiße Gold, der Jünglinge schmecken, bevor ich den Becher zufrieden rülpsend auf den Tisch zurückstellte, mich zurückzog und eilig in die Nacht entschwand.

Ich konnte es kaum noch erwarten Heim zu kommen, um es lüstern mit David zu treiben. Unterhalb der Woche hatten wir nur noch selten Gelegenheit dazu seit David sämtliche Geschäfte führen musste. Einige der zumeist älteren Angestellten waren nach der Übernahme entlassen worden, weil sie den jüngeren David nicht als Chef akzeptieren wollten und den Betriebsfrieden massiv störten. Allerdings wurden aber auch neue Lehrlinge eingestellt, die sich gut machten und bereits nach relativ kurzer Zeit in der Lage waren, kleinere Arbeiten eigenständig durchzuführen. Dennoch war unsere ständige Anwesenheit in der Werkstatt von Nöten, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dies wirkte sich im Umkehrschluss auf unser gemeinsames Liebesleben aus. Denn meistens waren wir abends zu geschafft, als das es zu mehr gekommen wäre als den üblichen Zärtlichkeiten. Umso mehr genossen wir die Sonn- und Feiertage, an denen nicht gearbeitet wurde.

 

„Weißt du eigentlich, welcher Tag heute ist“, fragte David, nachdem er seine Augen aufschlug und mir glücklich entgegen blinzelte. „Unser siebter Jahrestag“, gab ich zur Antwort, bevor sich unsere Lippen trafen und miteinander verschmolzen. „Magst du mich ficken“, fragte er und drehte mir seine knackigen Hinterbacken zu. „David“, sagte ich mit gespielt strafendem Blick. Es war mittlerweile Tradition, dass wir unseren Jahrestag mit genau diesem Dialog begannen. „Entschuldige bitte, ich bin halt auch nur ein Mann“, nuschelte er spitzbübisch grinsend. „Also... würdest du mir bitte deinen Puller in den Popo schieben und ihn rein und raus fahren lassen?“ „Sehr gerne“, antwortete ich grinsend, bevor ich sanft in ihn eindrang ...

Unsere Liebe war es, die uns stark genug machte, die alltäglichen Probleme des Lebens zu meistern. Selbst als sich die Arbeitsmarktsituation ab 1929, durch die Weltwirtschaftskrise bedingt, so dramatisch verschlechterte, dass ganze Fabriken schließen und ihre Arbeiter nach Hause schicken mussten, ging es uns zunächst noch vergleichsweise gut ...

Vladis Vermächtnis

Von den vier verschwundenen Jungs fehlte, auch nach sechs Monaten, weiterhin jede Spur. Die verstümmelte und ausgeweidete Leiche gab der Polizei auch weiterhin Rätsel auf. Sicher war lediglich, dass man dieses Opfer, nicht dem 1925 hingerichteten Schlächter von Hannover, Friedrich „Fritz“ Heinrich Karl Haarmann zuschreiben konnte, der 27 Jungen im Alter von 10 – 22 Jahren auf bestialische Weise ermordete. Die Art, wie er seine Taten verübte, brachte ihm auch die Beinamen Vampir oder Werwolf von Hannover ein. Womit wir wieder bei den Gerüchten um die Wolfssichtungen wären. Die hielten sich nämlich weiterhin. Obwohl die etwas seltsamen ‚Augenzeugenberichte’, nicht wirklich ernst genommen wurden, jedenfalls noch nicht. Diese Wölfe wurden nämlich nur in Vollmondnächten gesichtet und sollen fast aufrecht gegangen sein. Was aber wiederum im totalen Gegensatz, zur Anatomie des ‚Canis Lupus’ steht ...

Finanziell ging es David und mir besser als je zuvor. Heute würde man sagen, dass die Geschäfte regelrecht boomten. Am 05. März 1928 erhielt David einen ungewöhnlichen Auftrag und ich machte zwei Monate vorher eine seltsame Entdeckung ...

Mittlerweile war das zehnte Jahr angebrochen, seit ich zum Gaypir geworden war. David musste für ein paar Tage geschäftlich nach Berlin reisen, um dort wichtige Verträge für einen Großauftrag zu unterzeichnen, während ich, solange die Leitung unserer Werkstatt übernahm, damit in seiner Abwesenheit alles geordnet weiterlief.

In den einsamen Nächten zog es mich ungewöhnlich stark in das Gewölbe unterhalb des Kölner Doms. Lange hatte ich nicht mehr daran gedacht, doch plötzlich schwirrte mir wieder dieser eine Satz von Vladi durch den Kopf. „Unser beider Schicksal hat sich in dieser Nacht erfüllt“. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir über die Bedeutung dieses Satzes keine Gedanken gemacht. Was meinte Vladi damit? Ohne eigentlich zu wissen warum, tigerte ich von einer Ecke des Raumes in die andere. Was genau war unser Schicksal? Plötzlich fiel mein Blick auf einen Stein im Gemäuer, der im Gegensatz zu allen anderen ein wenig überstand.

Warum war mir das bisher nie aufgefallen? Irgendwas in mir zwang mich dazu diese Stelle genauer, zu untersuchen. Also ging ich zielstrebig darauf zu und versuchte den Stein herauszuziehen, was mir auch mühelos gelang. In dieses Loch griff ich vorsichtig hinein und konnte etwas ertasten, das sich wie Pergament anfühlte. Ich griff danach und zog es vorsichtig heraus.

‚Brech das Siegel auf und lies‘, befahl mir meine innere Stimme.

Leon, jetzt, da Du diese Zeilen liest, sind fast 10 Jahre vergangen, seit ich dich zum Gaypir machte. Es ist an der Zeit, dass Du endlich die ganze Wahrheit über mich und unsere Familie erfährst.

Nicht ich Vlad III Dracul war es, der all die grausamen Taten beging, die später dazu führten, dass deine Urgroßeltern aus ihrer Heimat in den Karpaten vertrieben wurden. Heute sollst du endlich erfahren, wer die schrecklichen Taten wirklich beging, die mir angelastet wurden und welche die Geschichte unserer gesamten Familie nachhaltig beeinflussten.

 

Es war mein zehn Minuten jüngerer Zwillingsbruder Vitali. Er wurde als sechsjähriger, beim Spielen im Wald, von einem jungen Wolf gebissen. Dadurch veränderte sich nicht nur sein Wesen. Im Laufe der Jahre verwandelte sich der einst so liebenswürdige Junge, immer mehr in eine tollwütige, größenwahnsinnige und machthungrige Bestie, die bei Vollmond zum Werwolf mutierte. So zog er übers Land und versetzte die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Er griff sich wahllos Menschen, vergewaltigte und tötete sie anschließend; um sie wie ein Stück Vieh auszuweiden und sich an ihrem rohen, blutigen Fleische zu laben ...

Als ich ihm einmal heimlich folgte und Vitali mit einem seiner zahllosen Opfer erwischte, kam es zwischen uns zu einem Handgemenge. Er streckte mich wütend zu Boden und verschwand danach spurlos. Doch vorher schwor er noch, irgendwann zurückzukehren. Eine Armee, um sich zu scharen und die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Dieser Zeitpunkt wird jetzt bald kommen. Vitali Dracul wartet nur noch auf den passenden Moment. Deine wichtigste Aufgabe besteht darin, dass zu vollenden, wozu ich nicht in der Lage bin. Denn auch wenn Vitali unter meinem Namen viel Elend über die Menschen und sowohl mich als auch unsere Familie dadurch in Misskredit brachte; so bleibt er als mein Zwilling, trotz allem ein Teil von mir den ich, selbst wenn ich es wollte, nicht töten kann ...

‚Vladi hat einen Zwillingsbruder?‘ Aus Neugier hatte ich mich in den letzten Jahren, intensiver mit unserer Familiengeschichte, speziell der von Vlad III Dracul befasst. Jedenfalls soweit es die vorhandenen, schriftlichen Aufzeichnungen aus dieser Zeit zuließen. Aber von der Existenz eines Zwillingsbruders war nirgends die Rede gewesen. Allerdings war dieser Fakt, zumindest eine Erklärung dafür, warum Vladi mehrfach an zwei Orten gleichzeitig gesehen wurde. ‚Moment mal ...‘, schoss es mir durch den Kopf. ‚... ist es am Ende Vitali, der sich hier in Vollmondnächten in den Parks herumtreibt? Wenn er es aber selbst nicht ist, hat er etwa damit begonnen, andere Menschen zu Werwölfen zu machen, um sich eine Armee zu schaffen?‘ Zumindest erschien es mir logisch nach dem, was ich in Vladis Brief gelesen hatte. Außerdem wäre es eine Erklärung für den Leichenfund im vergangenen Jahr. Der Tote war ausgeweidet worden ... aber wieso fehlte der Kopf? Es half nichts, ich benötigte mehr Informationen über Vitali. Aber woher nehmen, in den offiziellen Aufzeichnungen aus der Vergangenheit, wurde er ja nirgends erwähnt.

Wieder zog es mich zu dem Versteck, in dem ich Vladis Brief gefunden hatte. Als ich es nochmals genauer untersuchte, ertastete ich etwas, dass sich wie ein Buch anfühlte. Gerade als ich es herausziehen wollte, hörte ich hinter mir ein Geräusch, als wäre irgendwas in Flammen aufgegangen. Aus den Augenwinkeln konnte ich gerade noch sehen, wie sich das Pergament in ein Häufchen Asche verwandelte, das schnell erlosch. Außerdem hörte ich Stimmen in den Gängen, die sich langsam näherten. Also blieb mir nichts anderes übrig, als meine weiteren Untersuchungen zu vertagen und den Stein wieder in die Lücke zu schieben.

„Meister? Das hier sind Heinrich und Wilhelm Grimm“, stellte mir Max die hübschen, strohblonden, blauäugigen Jünglinge vor, die sich wie ein Ei dem anderen glichen. Der Duft nach jugendlicher Geilheit, den diese Zwillinge verströmten, ließ mir das Wasser im Munde zusammenlaufen, so gierig war ich darauf, mit ihnen in den sexuellen Nahkampf zu gehen. ‚Ich muss wohl mal öfters zum Internat, die Auswahl an appetitanregenden Zöglingen übertrifft alles, was Köln sonst noch zu bieten hat.‘

„Und was wollt ihr hier“, fragte ich und zog die Zwillinge mit meinen Blicken aus. „Das machen, was im großen Schlafsaal des Internats alles nicht geht“, antworteten sie verlegen blickend, weil es in ihren engen Hosen mächtig beulte. „Die zwei haben einiges zu bieten“, schwärmte Maximilian genießerisch und rieb sich seine Beule durch die Hosen. „Du hast einen guten Geschmack Maximilian. Dann zeigt mal, was ihr zu bieten habt“, sagte ich augenzwinkernd, während ich Max beim Entkleiden half und ihm, vor den Augen der staunenden Zwillinge, mit der Zunge über seine stark saftende Eichel fuhr.

 

‚Das sind die Augenblicke, in denen ich es liebe, ein Gay-Vampir zu sein. Wenn ich junge Burschen, wie Maximilian oder die appetitlichen Zwillinge entsaften darf.‘ Der Anblick, der dick geäderten Penisse von Wilhelm und Heinrich, die steil von ihren kaum behaarten Körpern abstanden, in Verbindung mit dem Duft ihres jugendlichen Vorsaftes weckte das Tier in mir. Diese Gestänge musste ich mir einfach in den Mund saugen und mich an ihrer Sahne sättigen. Alles in mir schrie danach, die Brüder, die sich unter unseren Blicken stolz drehten und sich gegenseitig ihre Männlichkeit rieben. „Stelle ihnen den goldenen Kelch bereit, Maximilian. Wir wollen doch nicht zu viel verschwenden“, befahl ich, weil erste klare Vorsäfte in langen Fäden zu Boden fielen.

Die Art, wie die Jünglinge ihre perfekten Körper wanden und lustvoll stöhnten, gefiel mir so gut, dass ich zum ersten Male den Wunsch in mir verspürte, sie zu Meinesgleichen zu machen und ihnen damit das Geschenk der Unsterblichkeit und ewiger Jugend zu machen. Außerdem könnten sie mich im Ernstfall im Kampf gegen Vitali unterstützen. Wie unschuldig und zugleich lüstern sie wirkten, während sie sich unaufhaltsam gegenseitig zum Höhepunkt rieben und ihre Zungen vorsichtig in ihren Mündern kreisen ließen.

Max schaffte es gerade noch rechtzeitig, den Kelch zwischen sie zu stellen. „Jetzt Bruder“, röchelten sie sich mit funkelnden Augen entgegen und schon verspritzen sie, am ganzen Körper zitternd, ihren dickflüssigen jugendlichen Samen, der den Kelch, mit jeweils sechs kräftigen schüben Knabensahne befüllte, während sie sich bis zum allerletzten Tropfen abmolken. Danach sanken sie zunächst erschöpft zu Boden, nachdem Max den Kelch aufgenommen hatte und ihn mir mit einer Verbeugung reichen wollte. „Nimm du den ersten Schluck Maximilian zu Argental und danach lass uns allein. Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass Heinrich und Wilhelm Grimm, sicher ins Internat zurückkehren“, befahl ich ihm. Denn ich wollte vermeiden, dass Max mitbekam, was ich mit diesen beiden Jungen vorhatte. Ich spürte einfach, dass sie die Richtigen waren. Das Schicksal hatte uns in dieser Vollmondnacht zusammengeführt, sie sollten richtige Gaypire werden. Er tat, wie ihm befohlen, und trank genussvoll den ersten Schluck des köstlichen Hodenambrosia, bevor er den Pokal an mich weiterreichte, sich anzog und das Gewölbe wieder verließ, nachdem er sich noch kurz von uns verabschiedet hatte.

Nachdem ich meinen Anteil des weißen Goldes genossen und zufrieden rülpsend den Pokal beiseitestellte, schauten mich die beiden Jungs mit ihren großen blauen Augen an. „Was haben Sie jetzt vor“, fragten die Brüder nervös. „Nichts, was euch beiden nicht gefallen wird und nennt mich bitte Leon“, antwortete ich mit sanfter Stimme und strich beiden sanft durch ihre blonden Locken. „Was wisst ihr über Gay-Vampire“ fragte ich ruhig, ich fühlte, dass ich nichts zu verlieren hatte. „Nur, dass sie Geschöpfe der Nacht sein sollen und Menschen das Blut aussaugen. Warum fragst du“, reagierte Wilhelm zweifelnd. „Das sind böse Gerüchte“, erklärte ich den beiden mit ruhiger Stimme. „Was dagegen richtig ist, ist das wir unsterblich sind und in ewiger Jugend leben. Ich bin ein Gay-Vampir und glaubt mir, wir saugen ganz bestimmt kein Blut. Wir ernähren uns vom Sperma junger Männer.“ Es war das erste Mal, dass ich so offen darüber sprach. Anders als bei mir damals, wollte ich ihnen die Wahl lassen, es sollte ihre freie Entscheidung sein, ob sie Gaypire werden und mir helfen wollten ... helfen im Kampf gegen Vitali.

„Wir müssen auch nicht sterben, sobald uns die Strahlen der Sonne treffen“, legte ich lächelnd das nächste Argument auf den Tisch. Die Brüder sahen sich eine Weile schweigend an, dann lächelten sie, hatten sie sich etwa bereits entschieden? „Du siehst aus, als wärest du höchstens 18 Jahre alt ... wie alt bist du wirklich“, fragte Heinrich. „Geboren wurde ich am 30.03.1897, ich werde in diesem Jahr 31 Jahre alt“, lautete meine ehrliche Antwort. Wieder überlegten die Brüder eine Weile. „Würdest du uns zu Gaypiren machen“, fragten sie wie aus einem Munde und ihre wieder ersteiften Ruten wippten im Scheine der Fackeln in den Wänden. „Wollt ihr das wirklich“, hinterfragte ich und zog mir den erregenden Duft ihrer jugendlichen Körper in die Nase. „Ja, genau das wollen wir“, antworteten sie mit erregt bebenden Stimmen, bevor wir übereinander herfielen und ich sie zu Gaypiren machte ...

Ich hatte in den Brüdern Grimm, wie sich im Lauf der Zeit herausstellte, in jeder Hinsicht würdige Verbündete als Gaypire gefunden. Sie lernten schneller als ich damals und so fiel weder ihrer Familie noch den anderen Schülern und Lehrern im Internat auf, dass sie sich verändert hatten. Aber darüber werde ich noch ausführlicher berichten ...

Als David am Sonntag endlich wieder in meinen Armen lag, waren die Ereignisse der letzten Tage und Nächte zunächst vergessen. Wie zu erwarten war, landeten wir kaum das er durch die Tür war direkt im Bett. Es tat so gut, endlich wieder seine Wärme und Nähe spüren zu dürfen. Wie ich bereits erwähnte, David war reifer geworden. Aber er hatte nichts von seiner körperlichen Anziehungskraft und Wirkung auf mich verloren. Der Sex mit ihm war die absolute Erfüllung, wir liebten uns bedingungslos und mit jeder Faser ...

 

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