Mann für Mann
 
 
Eine schwule Vampir-Story!
Fantasy / Historisch / Junge Männer
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Operation: Knüppel aus dem Sack

Dass Planung und Umsetzung unserer Rache so schnell Gestalt annehmen würden, damit hatten wir eigentlich nicht gerechnet. Der Zufall sollte uns zu Hilfe kommen ... nämlich in der Gestalt, des Neffen vom alten Schumacher, der in Köln eine sehr beliebte Kneipe betrieb. Die Gaststätte Schumacher, in der Gladbacher Straße, ist heute im 21. Jahrhundert unter dem Namen ‚Weißer Holunder’ bekannt und war Ende der Zwanziger, jeden Donnerstagabend, erklärtes Lieblingsziel von Rohrstock – Müller...

 

Gerade als wir den Keller wieder verlassen hatten, um auszuschwärmen, kamen uns Willi und Heinz mit einem weiteren, mir bis dahin unbekannten jungen Mann entgegen. „Hey Franz’l geht’s wieder“, fragte der Unbekannte mit sanfter Stimme. „Geht schon, aber diesmal ist Rohrstock – Müller echt zu weit gegangen“, zischte der Gefragte leise und zeigte auch den Grimm Brüdern die Striemen auf seiner Hand. „Und mit solchen ‚Heldentaten’ brüstet der sich auch noch jeden Donnerstag am Stammtisch, in der Gaststätte meines Onkels, Albert Schumacher“, ließ er Kopf schüttelnd durchblicken, bevor ihm auffiel, dass wir uns noch gar nicht miteinander bekannt gemacht hatten.

„Wo habe ich nur meine Manieren“, stellte der Rothaarige etwa 1,70 m große, braunäugige, schlanke Jüngling lächelnd fest. „Tach ich bin der Hubert Sprengel“ stellte er sich mir vor und streckte mir die Hand entgegen. „Und ich bin Leon Dracul, der neue Hausmeister hier“. Sprengel dieser Name weckte süße Erinnerungen in mir. Bevor ich zum Gaypir wurde, hatte ich hin und wieder einen Teil meines Lohns zusammengekratzt um mir eine Tafel der köstlichen ‚Privileg Schokolade’* zu gönnen. „Bist du zufällig mit dem gleichnamigen Schokoladenfabrikanten aus Hannover verwandt“, fragte ich neugierig. „Ja, bin ich und sobald ich Schule und Studium beendet habe, werde ich zurückkehren und die Fabrik meines Vaters übernehmen“, ließ er mit Stolz geschwollener Brust durchblicken.

*Privileg war der Name einer Schokoladensorte, der Firma Sprengel Schokolade (Hannover), die in späteren Jahren bis zu ihrer Schließung zum Süßwarenhersteller Stollwerk (Köln) gehörte. (Anmerkung des Verfassers)

„Ich denke, wir sollten uns besser wohin zurückziehen, wo wir uns in aller Ruhe einen Schlachtplan überlegen können“, schlug Wilhelm vor. Wir nickten zustimmend und traten den Rückzug an. Nur wohin, es wäre Kontraproduktiv, wie man es heute nennen würde, einen Ort zu wählen, wo uns irgendwer vom Lehrkörper belauschen könnte. Schlussendlich durfte Rohrstock – Müller ja keinen Wind davon bekommen, dass ein Racheakt gegen ihn geplant werden sollte. „Lasst uns in den Park gehen, wir haben dort eine Baumhütte, in die wir uns zurückziehen, wenn wir mal allein sein wollen“, schlug Franz’l vor.

Wir stimmten zu und wenig später fanden wir uns in zwei Metern Höhe, in einem Unterschlupf, in der Krone einer alten Eiche wieder. Es war zwar etwas beengt, aber wenigstens konnten wir sicher sein, dass uns dort so schnell niemand finden würde, zumal die Hütte nur über eine Strickleiter zu erreichen war, die wir kurzerhand einzogen. „Hier oben haben wir uns Anfangs, immer heimlich, unsere Puller gerieben und auf Hochglanz poliert, als wir mit Masturbieren anfingen“, verriet Xaver grinsend und griff sich lasziv in den Schritt. „Is’ ja nett gemeint, aber ich denke wir haben im Moment wichtigeres zu besprechen“, gab ihm Heinrich Augen zwinkernd zu verstehen.

In den folgenden zwei Stunden überlegten wir, wie wir es diesem Pauker einmal richtig heimzahlen könnten, denn auch Heinrich und Wilhelm Grimm hatten unangenehme Erinnerungen an ihn. „Wir hatten ihn vor zwei Jahren als Vertretung in Leibesübungen. Seine Hilfestellung bei gewissen Übungen bestanden darin, einem gezielt in die Weichteile zu greifen oder die Penisse zu massieren“, erinnerte sich Wilhelm lebhaft. „Und weil wir ihm unmissverständlich gesagt haben, er solle seine Finger von uns lassen, gab’s mit der Begründung er habe uns nicht angefasst, zwanzig Schläge mit dem Rohrstock auf unsere blanken Hintern“, vervollständigte Heinrich.

„Mir schaut er jedes Mal, heimlich auf den Popo oder in den Schritt, wenn ich bei meinem Onkel aushelfe und ihm frisches Kölsch bringe“, verriet uns Sprengel angewidert. Schweigend saßen wir uns gegenüber, bis Franz’l mit einer Idee herauskam, die uns sofort zusagte. Huberts Aufgabe wäre es Rohrstock – Müller am Donnerstag gezielt abzufüllen, dass er keinesfalls allein mit seinem Fahrrad den Rückweg antreten könnte. Da Rohrstock – Müller, wie die meisten Internatslehrer auch, im ehemaligen Gesindehaus wohnte, müsste er auf jeden Fall durch den Internatspark. Dort sollten in einem Hinterhalt drei kräftige Abschluss Klässler lauern, die ihm einen Kohlesack über den Kopf ziehen sollten und ihn zu Boden befördern.

 

Sobald dies erledigt wäre, würden die anderen aus ihrem Versteck kommen, ihm die Kleider vom Leib reißen und seine Kronjuwelen ein wenig abschnüren. Danach würde er von jedem der Anwesenden, mit einem Rohrstock fünf Schläge auf den blanken Hintern und die Weichteile erhalten. Abschließend würden wir gemeinschaftlich, über Müllers gesamten Körper ejakulieren und wer mag dürfte ihn auch noch anpinkeln, bevor wir den Pauker verschnüren und so wie er ist, im Flur des Gesindehauses ablegen würden.

‚Gute Nachrichten’ sprachen sich scheinbar auch im Internat besonders schnell herum. Denn bis Mittwochnachmittag, meldeten sich ausnahmslos alle Schüler, die schon einmal Bekanntschaft mit Müllers Rohrstock gemacht hatten, um bei der Operation: Knüppel aus den Sack, dabei zu sein. Um allerdings möglichst wenig Aufsehen zu erregen, wählten wir per Losverfahren 24 weitere Schüler aus, die neben Xaver, Franz’l, Micha, Hubert und den Brüdern Grimm, bei der Bestrafungsaktion mitmachen dürften. Von diesen insgesamt 30 Internatsschülern würden zwölf den Rohrstock tanzen lassen, bevor sie alle ihren Samen auf Müller verschießen und ihn abschließend noch anpieseln dürften.

„Der Adler hat seinen Horst bereits verlassen“, teilten mir Wilhelm und Heinrich schmunzelnd mit, während Xaver und ich gerade, mit dem Schären der Hecken fertig geworden waren. „Gut, dann sagt bitte den anderen Bescheid. Aber denkt daran, wir müssen absolut leise sein, damit van Helsing nichts mitbekommt“, mahnte ich noch, bevor Xaver und ich die Geräte in den Keller brachten und uns noch ein wenig ausruhten. David war wieder einmal geschäftlich unterwegs, somit war es egal, wann, oder ob ich überhaupt nach Hause kam. So legten wir uns auf zwei alte Matratzen und harrten die Dinge, welche kommen sollten. Mir fielen sogar die Augen zu und ich döste ein wenig ein, bis ich auf einmal spürte, dass sich zwei Lippen auf meine legten und eine Zunge, die Einlass in meinen Mund begehrte. Sofort riss ich verwundert die Augen auf und stieß Xaver beiseite, der mit seinem halben Körper auf mir lag.

„Was sollte das eben Xaver“, fragte ich den Jüngling, der mich aus traurigen Augen anblickte. „Liebst du mich denn gar nicht Leon“, nuschelte er. „Xaver, du bist ein wirklich hübscher Kerl, aber ich bin nun einmal mit David Goldberg zusammen. „Ach der... der ist doch viel zu alt für dich“, entgegnete er und Tränen kullerten aus seinen Augen. „Ich werde im März 31“, versuchte ich ihm ruhig zu erklären. „Das glaub ich dir nicht, du bist doch höchstens 19“, antwortete er schluchzend. In diesem Augenblick wurde mir klar, dass er mich so erkannte, wie ich wirklich war. Es wurde schleunigst Zeit ihn einzuweihen, nur war der Zeitpunkt dafür denkbar schlecht. „Nein Süßer, ich werde wirklich bald 31“, entgegnete ich mit sanfter Stimme und zog ihn in meine Arme um ihn zu trösten. ‚Wie gut er duftet, fast wie mein David.‘

„Aber das kann unmöglich sein, so jung wie du aussiehst“, hielt er beinahe flüsternd entgegen. Wieder trafen sich unsere Blicke. Wie viel Liebe seine Augen in diesem Augenblick ausstrahlten, jedoch konnte und wollte ich sie nicht erwidern... noch nicht. ‚Xaver ich mag die wirklich sehr und ich werde dir bald alles erklären.‘ ‚Ich werde warten Leon. Was auch immer es sein wird, ich werde es verstehen’, versprach er mir stumm nickend, dann schlossen sich unsere Augen und wir schliefen gemeinsam ein. Wie lange wir so da gelegen hatten, kann ich nicht sagen. Jedenfalls wurden wir von Stimmen geweckt, die sich im Keller näherten. Draußen war es mittlerweile stockfinster und vereinzelt waren Rufe von Eulen zu hören. Als wir die Stimmen erkannten, gab Xaver mir schnell ein Küsschen auf die Wange, dann trennten wir uns und standen auf.

„Ach hier seid ihr Schlafmützen. Wir haben euch schon überall gesucht“, begrüßte uns Micha grinsend, als wir den alten Lagerraum verlassen hatten. „Jetzt aber schnell. Die Operation: „Knüppel aus dem Sack“ hat vor wenigen Minuten richtig begonnen setzten Willi und Heinz grinsend und mit Rohrstöcken bewaffnet hinzu. War es mittlerweile so spät geworden? Wie lange hatten wir geschlafen? Ein Blick auf meine Zwiebel bewies mir, dass es wirklich schon nach 23 Uhr war. Also beeilten wir uns, zu den anderen zu kommen. Wie geplant hatten sie den sturztrunkenen Pauker aus dem Hintergrund überfallen, im einen alten Kohlesack über den Kopf gestülpt und zu Boden gerungen.

 

Da lag er nun wie ein Häufchen Elend, und wusste gar nicht wie ihm geschah. Als die Jungs uns heraneilen sahen, rissen sie ihm wie vereinbart die Kleider vom Leib, was trotz schwacher Versuche sich zu wehren relativ schnell gelang. Danach fesselten sie seine Hände, schleiften ihn zu einem nahestehenden Baum und zogen ihn mit einem Seil, welches sie vorbereitet hatten, so hoch, das er sich nur noch auf Zehenspitzen halten konnte. Wobei mich allerdings immer noch wunderte, warum Rohrstock Müller nicht lautstark protestierte. Als die Aktion vorbei war, klärte mich Wilhelm lachend auf. „Versuch du mal einen geraden Satz herauszubringen, wenn du einen Knebel im Mund hast“. Nun diese Erklärung leuchtete mir ein. Aber zurück zur Operation: Knüppel aus dem Sack ...

Müller hätte mir beinahe leidtun können, als ich seinen alten verbrauchten Körper, mit dem kleinen Schwabbelbauch vor uns hängen sah. Er winselte jetzt schon wie ein getretener Hund, dabei hatten wir noch nicht einmal richtig angefangen. Doch dies sollte sich schnell ändern, als Franz’l zum ersten Schlag ausholte und man den Rohrstock durch die Luft peitschen hören konnte, bevor er klatschend auf die linke Pobacke prallte und der Lehrer ein quiekendes Geräusch von sich gab, welches wieder in Winseln überging. Einer nach dem anderen ließ jetzt den Rohrstock auf dem Hintern des Lehrers tanzen, bevor wir ihn umdrehten. Wir konnten nicht glauben, was wir da sahen, Müllers Penis hatte sich stocksteif aufgerichtet und aus dem Schlitz in der Eichel quoll Vorsaft heraus.

Wir hatten in der Eile vergessen, Penis und Sack abzubinden. Wer konnte auch ahnen, dass dieser Perverse auf Schmerzen stand. Obwohl die Art und Weise wie er die Schüler züchtigte, dieses durchaus vermuten ließ. Also warteten wir eine Weile, bis sich der Steifling auf normale Größe verkleinert hatte. Wilhelm und Heinrich übernahmen das Abbinden persönlich, bevor es in die nächste Runde ging und die Jünglinge, ihre Rohstöcke, auf des Paukers Weichteilen tanzen ließen. Der winselte und quiekte mittlerweile wie ein abgestochenes Schwein. Er dürfte wohl schlagartig nüchtern gewesen sein. Dies war den Schülern allerdings völlig egal, sie hatten lange genug unter den Methoden dieses Lehrers gelitten. Schlag für Schlag setzte es gezielte Hiebe. Diesmal hatten sie in umgekehrter Reihenfolge zugeschlagen. Als Franz’l zum letzten Schlag ausholte setzte er nochmals seine ganze Wut in die Aktion. Wieder sauste der Rohrstock peitschend durch die Luft und erzeugte so ein Pfeifen. Der Rohrstock klatschte hörbar in die Weichteile, dann ließ er den Stock los und ihn zu Boden fallen.

Jetzt war es langsam Zeit für die letzte Aktion. Der Pauker wurde losgebunden und sackte jammernd zu Boden. Sein Hintern und seine Genitalien glühten feuerrot im Scheine von den Petroleumlampen, die einige der Schüler dabeihatten. Wie auf Kommando stellten sich die dreißig Jünglinge um, den Körper des Lehrers herum auf, ließen ihre Hosen rutschen und bearbeiteten ihre Puller als wäre der Teufel persönlich hinter ihren Seelen her. Immer schneller ließen sie ihre Hände an ihren Gemächten auf und ab fliegen. Es war ein einziges lustvolles stöhnen und schnaufen, bis sie fast gleichzeitig den Höhepunkt erreichten und mir ihrer Sahne den Körper von Müller zukleisterten.

Als der letzte Tropfen Sperma den Pädagogen traf, fingen die ersten schon an zu Pieseln und nässten ihr Opfer mit ihrem Urin kräftig ein. Minuten später war es endlich vorbei, Rohrstock – Müller versuchte winselnd aufzustehen, aber seine Beine versagten und er sackte wieder in sich zusammen. Nachdem sich alle wieder angezogen hatten, kehrten sie bis auf Xaver, Wilhelm, Heinrich und mich leise ins Internat und ihre Schlafsäle zurück. Zu viert verschnürten wir den Pauker und trugen ihn, ein Wanderlied pfeifend Richtung Gesindehaus, wo wir ihn leise und inmitten des Hausflures ablegten ...

Am nächsten Tag fiel der Deutschunterricht bei Rohrstock – Müller aus. Wie van Helsing den Schülern berichtete, hatte der alte Pauker völlig überstürzt um seine sofortige Entlassung gebeten. Der Schulleiter ahnte zwar, dass seine Zöglinge etwas mit der Sache zu tun hatten, hinterfragte dies aber nicht weiter und übernahm die anstehenden Unterrichtsstunden, die zu seinem Erstaunen reibungslos und mit besonders viel Eifer der Schüler verliefen.

 

Für den Müller wurde kurze Zeit später ein neuer Lehrer eingestellt, der den Rohrstock als allerletztes Mittel der Erziehung ansah. Der Unterricht bei ihm, lief dadurch zumindest ein wenig lockerer als zu damaligen Zeit üblich ab. Wie der Schulleiter auch setzte der Neue darauf, den Schülern den oftmals trockenen Lehrstoff auf interessantere Art näher zu bringen. Auch wenn er deswegen im Kollegium oftmals unverständliche Blicke erntete, genoss er bei seinen Schülern schnell hohes Ansehen ...   Zwischen zwei Stühlen Was hatte Xaver nur an sich, dass ich mich so stark zu ihm hingezogen fühlte? Sein Liebesgeständnis im Internatskeller ging mir nicht aus dem Kopf. Ich brauchte nur daran zu denken, schon begann mein Herz zu rasen und ich hatte Fledermäuse im Bauch. Ein Gefühl, dass ich bei David schon seit langem nicht mehr spürte, obwohl ich ihn noch immer liebte...

David hatte Anfang März von einem Unbekannten einen lukrativen Auftrag aus Österreich erhalten. Er sollte sechs Ringe aus 666er Feingold die mit Wolfsköpfen verziert waren fertigen. Fünf davon sollten Diamantsplitter als Augen erhalten. In den sechsten sollten Smaragdsplitter als Augen eingefasst sein. Dieser eine Ring, sollte zudem mit keltischen Runen verziert werden. Hierfür sollte er Anteilig das Gold von sechs, mehr als 2000 Jahre alten Münzen verwenden, die er bei Vollmond einschmelzen müsste. Das Schwierigste daran war, dass der letzte Ring exakt die 66fache Menge, des für die anderen Ringe verwendeten Münzgoldes enthalten musste...

„Geschafft! Die Ringe sind endlich fertig. Morgen reise ich nach Wien und liefere sie ab“, verkündete David zwei Wochen später stolz, als ich abends von der Arbeit nach Hause kam und er mir die Schmuckstücke präsentierte. Einerseits sahen die Ringe perfekt und wunderschön aus. Andererseits ging etwas von ihnen aus, dass ein ungutes Gefühl in mir aufkeimen ließ. ‚Könnten diese Ringe für Vitali sein’, schoss es mir blitzartig durch den Kopf. Jedoch verwarf ich diesen Gedanken schnell wieder, weil es mir doch zu abwegig erschien. David sah zufrieden aus, glücklich schloss er mich in seine Arme und wir küssten uns inbrünstig.

„Lass uns ins Schafzimmer gehen“, hauchte er mir zärtlich ins Ohr. Unser gemeinsames Liebesleben war in der letzten Zeit oftmals viel zu kurz gekommen. Dementsprechend ausgehungert waren wir aufeinander. Sicher ich hatte im Internat regelmäßig Sex, jedoch diente dieser meistens nur dem Stillen meiner Gier und des Hungers. Der Einzige, bei dem ich es wie bei David schaffte, mich völlig fallen zu lassen, um mich ihm voll hinzugeben war Xaver. Warum auch immer, dieser junge Mann, zauberte mir, wie damals David, Fledermäuse in den Bauch.

„Würdest du mir bitte deinen Puller in den Popo schieben und ihn rein und raus fahren lassen“, holte mich David zwinkernd in die Gegenwart zurück. Dass wir inzwischen splitternackt im Schlafzimmer auf unserem Bett lagen, hatte ich gar nicht mitbekommen. „Hmmm? Äh ... sehr gerne“, entgegnete ich zwinkernd. Warum ging mir der kleine Bayer nicht mal jetzt aus dem Kopf? „Nimm mich“, stöhnte mein Freund leise, bevor ich seine Beine auf meine Schultern legte und mit sanftem Druck in ihn eindrang. ‚Xaver ist etwas enger’, schoss es mir durch den Kopf, während ich meinen Phallus, mit geschlossenen Augen, immer tiefer in den heißen Hintereingang von David trieb.

„Mei, is des heiß... fick mi fester“, spornte Xaver mich mit röchelnder Stimme an...

Schweißgebadet wachte ich mitten in der Nacht, neben dem nackten David auf, der mit einem zufriedenen Lächeln eingeschlafen war. Wir hatten uns zwei Stunden lang ausdauernd geliebt und doch waren meine Gedanken immer wieder zu Xaver gewandert. Hätte David nicht lauthals meinen Namen geschrien, als er sich verströmte, ohne seinen Penis berührt zu haben... nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich den falschen Namen geröchelt hätte. Verflucht, wie hatte es der 1,59 m große Jüngling nur geschafft mir derartig den Kopf zu verdrehen. Es bestanden keine Zweifel mehr für mich... ich musste mir eingestehen, dass ich mich in den süßen Bayern verliebt hatte. Gewann der Gaypir in mir jetzt doch allmählich die Überhand? „Der Sex mit dir war überirdisch Liebster“, hörte ich David flüstern, während er seinen Kopf auf meine Brust legte. „Ich liebe dich David Goldberg.“ „Ich liebe dich auch Leon Dracul“, hauchte er mir entgegen, bevor sich unsere Lippen trafen und im Kuss verschmolzen. Hernach schauten wir uns noch schweigend eine Weile an, bevor unsere Augenlider immer schwerer wurden und wir gemeinsam in Morpheus Arme gezogen wurden...

 

‚Heutzutage können sich verliebte jederzeit über Mobiltelefone anrufen und sich SMSen schicken. Oder aber sie können mit Webcamsitzungen, übers Internet, die Zeit der Trennung überbrücken. Möglichkeiten und Dinge, die wir Ende der zwanziger Jahre nicht kannten, weil es sie noch nicht gab.‘

Der Vormittag verging schnell, in den Schlafsälen und auf den Fluren, waren einige Glühbirnen auszutauschen und in den Kellerräumen musste auch wieder einmal gelüftet werden, weil der Geruch von Schweiß und Sperma, verräterisch schwer in der Luft stand. Als ich gegen Mittag gerade in meinem Hausmeisterbüro saß, welches sich ebenfalls im Keller befand, um die Reparaturen ins Buch einzutragen, trat Xaver leise ein. Er hielt mir mit beiden Händen die Augen zu und hauchte mir einen sanften Kuss in den Nacken. Vorsichtig nahm ich seine Hände weg und zog ihn zu mir herum auf den Schoß. Als er mich mit seinen blauen Augen ansah, konnte ich einfach nicht widerstehen. Unsere Lippen näherten sich einander, mein Herz schlug mir bis zum Hals und die Fledermäuse in meinem Bauch schwirrten wild durcheinander.

Minutenlang ließen wir unsere Zungen miteinander tanzen. ‚Fick mich Leon‘, hörte ich Xavers Stimme in meinem Kopf flehen. Weiterer Worte bedarf es nicht, wir zogen uns gegenseitig aus und wenige Minuten später setzte sich der kleine Bayer auf mein voll ausgefahrenes Rohr und pflanzte es sich bis zum Anschlag ein. „Jaaaaaa“, stöhnte er und warf seinen Kopf in den Nacken. „Ich lieeebe dich Leon.“ Wieder trafen sich unsere Lippen, während er immer schneller auf meiner harten Lanze ritt, die von der herrlichen warmen Enge seines Darms umschlossen war. Jeder Gedanke an David war komplett ausgeblendet. Stöhnend genoss ich den harten Ritt, es dauerte nur Minuten, bis sich meine Hoden pumpend zusammenzogen.

„Jaaaa gibs mir Liebster“, röchelte Xaver, bevor die erste Salve tief in sein Innerstes einschoss. Das war endgültig zuviel für ihn. Stöhnend überschritt auch er die Schwelle. Bis in unsere Gesichter hoch schossen die dickflüssigen weißen Flatschen. Offensichtlich hatte er mächtig Überdruck, es dauerte fast eine Minute, bis Xaver sich ausgespritzt hatte. „Des woar überirdisch“, säuselte Xaver mit verklärtem Blick, bevor wir uns erneut wild küssten und uns gegenseitig die Spuren seiner Lust von den Körpern leckten.

„Klasse Schauspiel, das ihr uns da geboten habt“, bemerkte Wilhelm grinsend. Dass die Grimm Brüder ins Büro gekommen waren hatten wir gar nicht mitbekommen. „Ihr solltet künftig besser abschließen, wenn es euch überkommt“, mahnte Heinrich Augenzwinkernd. „Des woar meine Schuld. I hobs nimmer aus’gahlten“, nuschelte Xaver mit hochrotem Kopf. Es war ihm doch ein wenig peinlich, dass die anderen ihn so enthemmt erlebt hatten. „Die beiden haben recht Süßer. Wir müssen künftig besser aufpassen“, beruhigte ich Xaver, strich ihm sanft durchs Haar und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Nachdem wir uns angezogen hatten, verabschiedete Xaver sich für die nächsten Stunden um, seine Hausaufgaben zu machen. „Liebst du ihn“, fragte Willi, nachdem wir unter uns waren. „Das ist ja mein Problem. Dieser Junge hat etwas an sich, dass mich anzieht, wie Motten das Licht. Ja ich liebe ihn, aber ich liebe auch meinen David“, gestand ich verzweifelt. „Dann zieh ihn auf unsere Seite Leon. Zwei Menschen gleichzeitig zu lieben, gibt irgendwann Probleme. Wenn du ihn aber zum Gaypir machst, dann gehört euch die Ewigkeit.“ Heinz blickte mir dabei mit erstem Ausdruck in die Augen, während er diesen Vorschlag machte.

„Überlegs dir, wir haben Samstag Vollmond und wir werden mehr Leute brauchen, wenn wir den Kampf gegen Vitali gewinnen wollen. Deshalb werden Heinrich und ich Franz’l und Micha anwerben“, ergänzte Wilhelm. „Haltet ihr sie für Vertrauenswürdig“, fragte ich, wobei für mich bei Xaver keinerlei Zweifel bestanden. „Absolut und wir dürfen nicht mehr viel Zeit verlieren. Lies Nostradamus. Wenn es hochkommt, bleiben uns noch zehn Jahre“, unterstrichen die Brüder, die Wichtigkeit, unserer Entscheidung. Mit diesen Worten legten sie mir eine gebundene Ausgabe der Prophezeiungen des Nostradamus vor welche, obwohl im 16. Jahrhundert auf Lateinisch verfasst, viele Parallelen zu seitdem tatsächlich eingetretenen Ereignissen, wie zum Beispiel Naturkatastrophen enthielten.

 

„Dann sollten wir auch Maximilian zu Argental endlich ganz auf unsere Seite ziehen. Wir werden eine schlagkräftige Armee brauchen, wenn ihr Recht behaltet“, gab ich zu bedenken. Max hatte als ‚Liebesdiener der Nacht’ seine Treue und Loyalität mehr als bewiesen. „Ein gute Idee, aber jetzt müssen Willi und ich wieder los“, reagierte Heinrich, bevor sie mich wieder verließen.

Die nächsten Stunden verbrachte ich allein. Meine Gedanken kreisten um das, was wir gerade besprochen hatten. Wobei meine Gedanken sich zunächst ausschließlich um die Menschen drehten, die ich liebte. Die Brüder hatten recht, wenn ich Xaver nicht verlieren wollte, musste ich ihn zum Gaypir machen. Der Kleine war nun einmal etwas Besonderes, schon allein auch durch unsere geistige Verbindung. Es war ein Wink des Schicksals, dass sich unsere Wege kreuzten. So sehr ich David auch liebte, er war nicht dazu auserwählt, ewig zu leben. Bei Xaver hatte ich dieses Gefühl vom ersten Augenblick an, auch wenn ich es mir zunächst nicht eingestehen wollte.

Die Tage bis Samstag zogen sich fast wie Gummi. Bis auf einige kleinere Reparaturen und meine täglichen Ausflüge in die Klappenkantine hatte sich eigentlich nichts Besonderes ereignet. Als mir Xaver dann gegen 22 Uhr glücklich um den Hals fiel, schlug mir mein Herz fast bis zum Hals. „Komm mit, ich möchte dir etwas ganz besonderes zeigen“, sagte ich zu ihm, nachdem wir uns zur Begrüßung geküsst hatten. „Was denn“, fragte er mit strahlend blauen Augen. „Ich habe dir doch versprochen, dass ich dir alles erklären werde. Heute ist es so weit Schatz“. Er nickte stumm, danach zogen wir uns warme Jacken an und gingen Händchen haltend in die sternenklare Vollmondnacht hinaus.

Als wir den Domhügel erreichten, schaute er mich fragend an. „Hier unterm Dom gibt es versteckte Gewölbe, dort ist mein wahres zu Hause.“ Ich nahm ihn in den Arm, öffnete den geheimen Zugang und dann schritten wir gemeinsam nach unten. Xaver strahlte völlige Ruhe aus, in seinen Augen war kein Funken Angst zu erkennen. „Xaver, wenn du wirklich mit mir zusammen sein möchtest, dann gibt es nur eine Möglichkeit“, erklärte ich ihm ruhig, bevor wir meine Kammer betraten. Max und die Grimm Brüder hatten hier alles vorbereitet. Sie hatten sogar Rosenblätter auf dem Bett verstreut. ‚Hoffnungslose Romantiker, die Grimms.‘

„Welche denn?“ „Ich bin kein Sterblicher, sondern ein Gaypir. Wenn du wirklich, mit mir zusammenbleiben möchtest, werde ich dir das ewige Leben schenken und dich ebenfalls zum Gaypir machen“. Xavers kleines Herz pochte wie wild, aber seine Augen sprachen eine deutliche Sprache und sie funkelten wunderschön im Scheine der Fackeln in den Wänden. „Ja Leon, dass möchte ich. Du bedeutest mir mehr als alles andere auf dieser Welt. Bitte mach mich zum Gaypir“. Wir zogen uns langsam aus, dann nahm ich ihn auf meine Arme und trug ihn aufs Bett. Zärtlich küsste und streichelte ich ihn überall, unsere Härten rieben sich aneinander, und förderten Unmengen Vorsaft zutage, die sich auf unseren erregten Körpern verteilten. Obwohl ich mittlerweile über Erfahrung als Gaypir verfügte, war es für mich, wie beim ersten Mal. Schlussendlich war ich dabei einem Menschen Unsterblichkeit und ewige Jugend zu schenken, den ich liebte.

Xaver war entspannt, er gab sich dem, was folgen sollte völlig hin. Langsam, gaaanz langsam leckte ich mich mit der Zunge vom Hals abwärts, in Richtung seiner Männlichkeit. Als ich dann endlich, seine rosig glänzende Eichel erreichte und den Vorsaft mit der Zunge runterschleckte, stöhnte er vor Erregung laut auf. „Ja, saug ihn mir aus“, röchelte er gierig. Bevor ich meine Lippen über seine Kuppe stülpte und an seinem stocksteifen Schaft auf und ab wirbeln ließ. Erregt wand er sich unter mir und drängte sich mit Hüftbewegungen immer tiefer bis in meinen Rachen. Als ich spürte, wie seine Hoden sich zurückzogen und seine Bauchdecke zu flattern begann, Hob ich meinen Kopf ein winziges Stück von seinem Prügel, verbiss mich in seinem Schaft und begann kräftig zu saugen.

 

„ICH KOOOOMMEEE“, schrie er und verströmte Unmengen Sperma in meinem Mund, das ich Tropfen für Tropfen gierig schluckte. Erst als kein Hodensaft mehr nachströmte entließ ich seinen Penis mit einem Plopp aus meinem Mund. „Jetzt haben wir es fast geschafft“, erklärte ich ihm mit rot, glühenden Augen, bevor wir uns küssten. „Nur fast?“, fragte er, nachdem er wieder zu Atem gekommen war. „Ja, denn jetzt muss ich dich erst noch zum Orgasmus ficken. Dann ist deine Umwandlung abgeschlossen“. Als ich den Satz beendet hatte, leuchteten Xavers Augen ganz kurz rot auf. „Dann lass uns nimmer warten und nimm mi“, sagte er mit Bestimmtheit.

Wieder vereinten sich unsere Lippen im wilden Zungenspiel. „NIMM MICH ENDLICH LEON!“ Ohne noch groß zu zögern, legte ich seine Beine auf meine Schultern. Mit den Händen an seinen Hüften zog ich ihn auf meinen Phallus und trieb ihn mit einem Stoß bis zum Anschlag in hinein. Dass ich damit seine Lustdrüse getroffen hatte, konnte ich daran erkennen, dass sich sein Puller stocksteif gen Himmel reckte und wieder Vorsaft zu sabbern begann, der jetzt langsam aus drei Öffnungen strömte.

Sofort begann ich harte Stöße abzufeuern, die von Xaver wild stöhnend untermalt wurden. Wie von Sinnen feuerte er mich an, ihn noch härter zu stoßen. Unsere Körper waren mittlerweile von Schweiß getränkt und glänzten wunderschön im Scheine der Fackeln. Ich fühlte, wie meine Wirbelsäule zu leuchten begann, so sehr erregte mich unser Liebesspiel. Als auch die Augen des jungen Bayern immer intensiver leuchteten, wollte ich es zu Ende bringen. Ein letztes Mal erhöhte ich das Tempo meiner Stöße und trieb uns damit zum Höhepunkt. Während ich mich röhrend in seinem Darm ergoss, verschoss Xavers Kanone ihre Säfte, Dreistrahlig über unsere Körper. Dann war es vorbei, langsam zog ich mich aus seinem Anus zurück und legte mich schwer atmend auf seinen über und über mit Samen verschmierten Körper. Eine ganze Weile lagen wir so da und schmusten miteinander. „Danke Leon, ich liebe dich. Du hast mich heute vor meinem Schicksal bewahrt“. Wieso Schicksal? Was gab es, dass ich noch nicht über diesen jungen Mann wusste? Verwirrt schaute ich ihn an. „Lass uns bitte erst einmal Ruhen. Ich werde dir alles erzählen. Versprochen“, sagte er mit unendlich sanfter Stimme, bevor wir gemeinsam in den Schlaf sanken.

Es sollte noch länger dauern, bis ich alles über diesen süßen Bayern und seine Familiengeschichte erfahren hatte ...

Sacrificium principi lupum

Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was genau Xavers Schicksal gewesen wäre. Aber ich glaubte ihm, dass es das Schlimmste gewesen wäre, was einem jungen Menschen widerfahren konnte. Vitali wurde langsam immer mächtiger. Welche Macht er bereits besaß, sollte ich noch in dieser Nacht erfahren und am nächsten Tag bewiesen bekommen...

Xaver schlief schlecht in dieser Nacht. Er zitterte am ganzen Körper und wälzte sich hin und her. „Ich werde dich holen... schon bald werde ich mich an Herz und Hoden von dir laben“, dröhnte eine fremde Stimme in unsren Köpfen. „NEIN, DES WIRST DU NET“, schrie Xaver und setzte sich mit weit aufgerissenen Augen und Schnappatmung, kerzengerade, im Bett auf. Erschrocken zuckte er zusammen, als ich ihm eine Hand auf die Schulter legte. „Hey ganz ruhig Xaver, du hast nur schlecht geträumt“, flüsterte ich. „Sie wollten mich ihm opfern Leon.“ „Wer wollte dich wem opfern?“ „Meine Eltern und Großvater, wollten mich meinem Ururururgroßonkel Vitali opfern“, antwortete er leise.

‚Sagte er gerade sein Ururururgroßonkel heißt Vitali?‘ Einerseits konnte ich nicht glauben, was mir Xaver da gerade eröffnet hatte. Andererseits ließ die Panik in seinen Augen keine Zweifel an der Wahrheit seiner Worte aufkommen. „Woher weißt du es und wie lange verfolgt dich dieser Alptraum schon“, hinterfragte ich und ließ meine Hand dabei sanft über Xavers Wange gleiten. Der kleine Bayer küsste meine Hand kurz, sprang auf, ging zu seinen Hosen und holte jenen Ring hervor, den er bei David hatte ändern lassen. „Lies die Gravur auf der Innenseite“, flüsterte er mit zittriger Stimme und drückte ihn mir in die Hand. „Da ist keine Gra...“, begann ich, doch bevor ich den Satz beendete, wurde sie langsam durch meine Körperwärme sichtbar. ‚Sacrificium principi lupum’ stand dort in verschnörkelter Schrift auf Lateinisch.

 

„Glaubst du mir jetzt? Ich sollte dem Vater aller Werwölfe, dem Alphawolf Vitali Dracul geopfert werden. Sobald ich den Ring trage, kann er mich orten und meinen Geist beeinflussen!“ Das musste ich erst einmal Verarbeiten, mein Cousin Xaver von Beutelstein sollte geopfert werden, Gerade so, als wäre er ein räudiges Stück Vieh.

An dieser Stelle sollte ich einen weiteren bisher unbekannten Faktor der Gaypir – Anatomie klären. Unsere Gehirne arbeiten 1.000.000-mal schneller als menschliche, oder jedes tierische Hirn. Dadurch bedingt liegen unsere Hirnströme und Wellen auf einem wesentlich höheren Niveau, wodurch Vitali keine Macht über uns hat. Soweit die Theorie ...

Dieses verfluchte Ding wurde immer heißer in meiner Hand. Mein Puls begann zu rasen ... Schnappatmung setzte ein. Reflexartig schleuderte ich den Ring gegen die Wand. Er prallte davon ab, schwebte etwa einen Meter über dem Boden und begann mit so hoher Geschwindigkeit zu rotieren, dass er einer leuchtenden Kugel glich. Einer Kugel, in deren Mitte ein riesiges Wolfsauge zu sehen war. Geistesgegenwärtig griff Xaver eine der Decken vom Bett und warf diese über den Ring, der endlich zu Boden fiel ... der Spuk war vorbei. Am ganzen Leib zitternd lagen wir uns in den Armen und versuchten uns gegenseitig zu beruhigen. Wie mein kleiner Cousin mir später glaubhaft versicherte, hatte er eine solche Reaktion des Ringes bisher selbst noch nicht erlebt. Mag sein, dass es eine Art Abwehrmechanismus war, der durch unsere spezielle Anatomie ausgelöst wurde.

„Lass uns ins Internat zurückkehren Xaver“, drängte ich, nachdem wir uns beruhigt hatten. Der Kleine stand auf, holte den Ring unter der Decke hervor und ließ ihn wieder in seiner Hosentasche verschwinden. „Wir müssen hier unten raus sein, bevor wieder Menschen auf der Straße sind“, setzte ich nach, bevor wir uns kurz küssten, wieder anzogen und an die Oberfläche zurückkehrten. Unterwegs rasten mir die Gedanken förmlich durchs Hirn. Wie viel Macht mochte Vitali wohl mittlerweile besitzen, wenn er es sogar schaffte Menschen über große Entfernungen zu beeinflussen? Hatte er eventuell etwas mit dem spurlosen Verschwinden der vier Jungs zu tun, von denen immer noch jegliche Spur fehlte? Hatte er sie am Ende auf seine Seite gezogen und ebenfalls zu Werwölfen gemacht? So grausam diese Vorstellung auch war, wäre sie immerhin eine plausible Erklärung, für die Gerüchte um die Wolfssichtungen in Kölns Parks und Wäldern.

Der Mond hatte sich hinter dicke Wolken verzogen und es begann zu regnen, als wir vorm Internat ankamen. Wilhelm, Heinrich, Franz’l, Micha und Maximilian zu Argental, saßen auf der obersten Treppenstufe und erwarteten uns bereits. Wenig später fanden wir uns alle in meinem Kellerbüro wieder. „Hast du es ihm endlich gesagt“, fragte Franz’l im Flüsterton. Xaver nickte kurz, setzte sich bei mir auf den Schoß; schmiegte sich an mich und schnäbelte ein wenig mit mir. Während sich Franz’l und Micha nicht an unserer Vertrautheit zu stören schienen, hatten die Grimm Brüder Fragezeichen in den Augen, die mit jedem Kuss größer wurden. „Bevor euch noch die Augen aus dem Kopf fallen... Xaver ist mein Cousin“, klärte ich die Runde grinsend auf. Was bei allen außer Franz’l erstaunte Blicke auslöste, dem hatte sich Xaver schon vor längerem anvertraut. Eine Tatsache, die unterstrich, dass wir auch ihm bedingungslos vertrauen konnten, da er nichts von dem, was der kleine Bayer ihm verriet, ausgeplaudert hatte.

„Aber ich denke, wir haben Wichtigeres zu besprechen...“ begann ich, bevor ich Xaver das Wort überließ. Mit Tränen in den Augen berichtete er jetzt auch den anderen, welches Schicksal er um ein Haar gehabt hätte. Es machte ihn fertig zu wissen, dass selbst sein Großvater, den er immer geliebt hatte, bereit gewesen wäre ihn zu opfern. Okay er war seinem Schicksal entronnen, indem er ein Gaypir geworden war. Aber die anderen konnten wenigstens zu ihren Familien zurückkehren, wann immer sie wollten. Ihm war dieser Weg für immer verwehrt. Ich war jetzt sein einziger Verwandter, dem er überhaupt noch vertrauen konnte.

 

„Ihr seht also, wir stehen hier vor einer völlig neuen Situation. Nicht nur, dass wir uns für den Kampf gegen Vitali rüsten müssen, sondern wir müssen versuchen, dass Xaver seine Tarnung als Schüler dieses Internats, bis zum Abitur aufrecht halten kann. Deshalb werde ich am Montag mit ihm zu van Helsing gehen, damit wir die finanzielle Seite klären können“, erläuterte ich, während der kleine Bayer sich langsam wieder beruhigte. „Dieses Internat ist eine private Einrichtung, somit dürfte es dem Internatsleiter egal sein, wer das Lehrgeld für Xaver von Beutelstein bezahlt“. Da ich nicht genau wusste, was die Unterbringung inklusive Verpflegung kosten würde, schlug ich vor, dass wir einen Teil unserer Einnahmen durch die „Liebeswesen der Nacht“ dafür einsetzen sollten, Xavers fortkommen bis zum Abitur zu sichern. „Ich hoffe das ist dir recht, Süßer.“ „Ja das ist es Leon“. „Habt ihr noch irgendwelche Fragen?“ Allgemeines Kopfschütteln genügte als Antwort. „Gut, dann möchte ich die Runde an dieser Stelle auflösen“, erklärte ich herzhaft gähnend. Nach den Erlebnissen vorhin wollte ich nur noch mit meinem Cousin allein sein und seine Nähe spüren. Oder treffender ausgedrückt, ich wollte ihn tief in mir spüren. Minuten später waren wir allein und lagen uns in den Armen.

„Xaver, du bist ja jetzt ein Gaypir“, begann ich mit ernster Miene. „Also musst du jetzt auch öfters den aktiven Part übernehmen“. Er sah mich an und seine Augen leuchteten, wie das Feuer eines Leuchtturms an Nord- oder Ostsee. „Deshalb gehört mein Popo heute Nacht dir“, eröffnete ich ihm, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Was allerdings gar nicht nötig gewesen wäre, da in seinen Hosen schon länger wieder der Teufel los war. Oder anders ausgedrückt, er fuhr ein gewaltiges Hörnchen. Miteinander züngelnd zogen wir uns gegenseitig aus, schickten unsere Hände auf Entdeckungsreise und bedeckten jeden Zentimeter nackte Haut mit Küssen.

Wir waren völlig berauscht, als wir aufstanden um uns endlich der Hosen zu entledigten und unsere Zepter, die stocksteif in die Luft ragten in die Freiheit zu entlassen. Die Vorhaut meines Cousins hatte sich bis hinter den Eichelkranz zurückgeschoben und seine Penisspitze glänzte vom Vorsaft der reichlich aus dem Schlitz drang. Ich ging vor Xaver auf die Knie und leckte die Vorboten jugendlicher Lust gierig mit der Zunge ab. Dann umschloss ich seine Männlichkeit mit meinen Lippen und saugte den Fleischstamm bis zum Anschlag in den Rachen, was meinen Liebhaber ein wohliges Stöhnen entlockte. Das Leuchten seiner Augen wurde immer intensiver und auch seine Wirbelsäule begann leicht zu glühen. Ich entließ den Phallus aus meinem Mund, nahm Xaver auf den Arm und trug ihn zu unserem Nachtlager. Dort legte ich ihn vorsichtig ab und setzte mich mit meinem Po in sein Gesicht. „FICK MICH MIT DEINER ZUNGE“, schrie es innerlich in mir, als Xaver seinen Orallappen ausfuhr, um ihn mir durch den Rosettenkranz zu drücken und so tief es ihm möglich war, in mein Innerstes zu bohren. Es machte mich fast wahnsinnig, als der kleine Bayer seine Zunge immer wieder vor und zurück schnellen ließ.

„ICH HALTS NICHT MEHR AUS, NIMM MICH DU TIER“, schrie ich und erhob mich von seinem Gesicht, um mich sofort auf den Rücken zu werfen und meine Beine gespreizt in die Luft zu strecken. „Ich will dir in die Augen sehen können, wenn du mich nimmst“, röchelte ich gierig. ‚Es ist etwas völlig anderes, ob du von einem Menschen, oder einem Gaypir bevögelt wirst. Sex mit Gaypiren ist wesentlich intensiver, weil er dem Training und der Arterhaltung dient und wir uns vollständig fallen lassen können.‘

Mit gierig leuchtenden Augen kam Xaver zwischen meine Beine, legte sie auf seine Schultern. Dann drückte er sie noch ein wenig nach vorne, setzte den Analbohrer an und drang 20 cm tief in mich ein. Sofort nahm er fahr auf und fickte mich mit der Kraft einer Dampflok. Mit jedem Stoß, den er mir versetzte, streifte er mein Lustzentrum und versetzte der kleinen Drüse einen Treffer nach dem anderen. „Fick mich fester, du hast mich gleich“, stöhnte ich, als ich merkte, dass meine Säfte zu steigen begannen. Dieser Aufforderung ließ mein Cousin, ohne zu zögern Taten folgen. Schnaufend erhöhte er sein Tempo und trieb mir seinen Kolben dermaßen hart in den Darm, dass sich meine Hoden zurückzogen und mein eigener Penis wild zuckend zu pumpen begann.

 

„JAAAAAAAAAAAA!“, schrie ich, schon schoss meine Sahne weißglühend aus meinen drei Löchern und ladete in hohem Bogen in unseren Gesichtern, auf Brust und Bauch. Mein Ringmuskel zuckte wild dabei und trug auch Xaver melkend über den Punkt ohne Wiederkehr. Stöhnend bäumte er sich auf, ein letztes Mal trieb er seinen Kolben über meine Drüse dann spritzte er seine Sahne tief in meine Därme, und sackte erschöpft über mir zusammen.

„Mei, woar des guat“, röchelte er völlig erschöpft. „Ja des woars“, antwortete ich leise, bevor sich unsere Lippen trafen und unsere Zungen Tango tanzten. Minutenlang lagen wir erschöpft aufeinander, dann zog er sich endgültig aus mir zurück und rollte sich zufrieden ab. Er legte seinen Kopf auf meine Brust und wenig später fielen wir in einen traumlosen Schlaf.

Als wir gegen elf Uhr erwachten, machten wir uns zunächst frisch und gingen gemeinsam Richtung Toiletten, die übers Wochenende ganztägig offen waren, um dort unser gemeinsames Sahnefrühstück zu empfangen. Sechs Saftlatten später, trafen wir uns mit den anderen Gaypirfreunden, um uns gemeinsam über unsere Zukunft zu beraten und die Zeit bis zu Davids Heimkehr zu überbrücken.

Gegen 19 Uhr erreichten Xaver und ich die Innenstadt, und mich befiel eine innere Unruhe. Irgendetwas war anders als sonst. Was es allerdings war, sollte ich erst gewahr werden, als wir wenig später, vor der Goldschmiede eintrafen und dort mehrere Polizisten erkannten, die im Haus ein und ausgingen. „Was wollen Sie hier? Sie dürfen hier nicht rein“, versuchte mich einer der Beamten am Betreten der Wohnung zu hindern. „ICH WOHNE HIER“, schrie ich den Uniformierten an und wies mich aus. Ein weiterer Beamter rannte herbei und versuchte mich ebenfalls zu hindern. „Herr Dracul, glauben Sie mir, es ist besser ...“, weiter kam er nicht. Ich schnappte den Polizisten am Kragen und zog ihn mit einem Arm hoch, bis seine Beine in der Luft baumelten. „WAS IST HIER LOS. WO IST DAVID GOLDBERG“, schrie ich wie von Sinnen. Der Beamte schaute mich mit großen Augen ängstlich an. Seine Kollegen machten den Eingang frei und ließen mich und Xaver passieren, nachdem ich ihren Kollegen abgesetzt hatte.

Überall im Flur waren zunächst nur Blutspuren zu sehen ... Xaver stand dicht neben mir und zeigte schockiert in Richtung Wohnzimmertür. Mein Blick folgte seinem Finger, dann sah ich David, oder besser was von ihm übrig war. Mit Tränen in den Augen rannte ich auf den leblosen, nackten Körper meines Freundes zu. Sein Herz und seine Hoden waren ihm bei lebendigem Leib aus dem Körper gerissen worden und auf seiner Stirn prangte ein Brandmahl. ‚Sacrificium principi lupum’ „NEEEEIIIIIN“, schrie ich und beugte mich zu der Leiche herunter, die mit weit aufgerissenen Augen vor mir lag. Ich legte meine Hand über seine Augenlider, dann drückte ich ihm mit letzter Kraft die Augen zu, bevor mir schwarz vor Augen wurde und ich bewusstlos zusammensackte.

David Goldberg war tot. Der Mensch, den ich über alles liebte, war ein Opfer der Werwölfe geworden.

Wie ich zurück ins Internat gekommen bin, daran habe ich absolut keine Erinnerung. Als ich Stunden später meine Augen öffnete, saß Xaver bei mir auf dem Bett, und auch Wilhelm und Heinrich warteten geduldig, dass ich mich regte. „David ist tot“, stammelte ich leise vor mich hin, Tränen flossen aus meinen Augen. „Vitali hat ihn umbringen lassen“. Das Vladis Zwillingsbruder mit der Sache zu tun hatte, daran bestanden für mich keine Zweifel. „Du musst dich noch ausruhen Leon“, sagte Xaver leise und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

Er legte sich neben mich, zog mich in seine Arme, wischte meine Tränen weg und streichelte mich sanft in den Schlaf.

Der Kampf gegen die Zeit hatte begonnen, auch wenn es noch Jahre dauerte, bis er richtig losging, mussten wir fortan immer auf der Hut sein ...

 

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