Mann für Mann
 
 
Jamie und Kai kochen, Außerdem gibt es unerwarteten Besuch für unsere beiden Verliebten.
Junge Männer / Romantik / Sportler
A−
A+
A⇆A

6.1

Wie hat dieser Bengel es nur geschafft mich zum Kochen zu überreden? Ich bin eine absolute Null in der Küche, dass müsste Jamie doch spätestens bei meinen Spaghetti Napoli gemerkt haben. Dennoch sitzen wir nun in meinem Auto und sind auf dem Weg zum örtlichen Supermarkt mit dem gelben E. Im Radio dudelt aktuelle Musik von Ariana Grande und Jamie summt leise mit. Dabei liegt seine linke Hand auf meinem Oberschenkel während er mit dem Daumen imaginäre Kreise auf meine kurze Hose malt. Grinsend beobachte ich im Augenwinkel, wie sein Kopf im Takt der Musik von links nach rechts wackelt. Schließlich nutze ich eine rote Ampel, um ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken.

 

„Wofür war der denn jetzt?“ Fragt er lächelnd.

„Brauche ich einen Grund um dich zu küssen?“

Statt einer Antwort zieht Jamie mich zu sich und legt seine Lippen auf meine. Er fängt an seine Lippen langsam zu bewegen, was ich gerne mitmache. Wie von selbst drängt sich meine Zunge in seinen Mund, und entlocke Jamie ein leises Stöhnen.

HUUUUP!

Ruckartig löse ich mich von Jamie. Die Ampel ist bereits auf Grün umgesprungen und kein Auto mehr vor uns. Hektisch bringe ich meinen Wagen in Bewegung, würge ihn dabei fast ab und schaffe es gerade noch rechtzeitig über den Haltestrich. Der Wagen hinter mir muss erneut abbremsen und bedankt sich mit einem weiteren Hupen. Entschuldigend hebe ich die Hand und biege anschließend auf der Kreuzung nach links ab. Wenig später lenke ich das Auto auch schon auf einen großen Parkplatz. Zum Glück bekommen wir einen Platz weit vorne nur wenige Meter vom Ein- und Ausgang entfernt. Ich packe Jamies Krücken aus dem Kofferraum und reiche sie ihm. Während Jamie sich aus dem Auto schält, besorge ich uns einen Einkaufswagen.

„Willst du dich in den Wagen setzen?“, frage ich Jamie mit Blick auf seine zitternden Arme.

Dieser bedenkt mich mit einem zweifelnden Blick. „In den Kindersitz? Da passe ich doch nie und nimmer rein.“

„Quatschkopf“, lache ich. „Natürlich nicht in den Kindersitz. Setz dich vorne rein, die Beine kannst du ja über den Rand baumeln.“ Unter halbherzigem Protest hebe ich Jamie hoch und setze ihn in den Einkaufswagen. „Siehst du? Jetzt ist es für dich einfacher und wir brauchen nicht so lange.“

Die nächste halbe Stunde lotst Jamie mich durch den geräumigen Supermarkt. Gott sei Dank beschwert sich niemand über den hübschen jungen Mann im Hackenporsche. Wir kaufen allerhand Gemüse, Tofu, Kokosmilch und Currypaste. Außerdem wandert noch eine Flasche Weißwein und Schokolade für später in den Wagen. Bepackt mit zwei vollen Tüten stehen wir etwa eine Stunde nach Aufbruch in der Küche der Familie Kögler. Nach dem Auspacken setze ich mich bewaffnet mit zwei Messern und Schneidebrettern sowie dem gesammelten Einkauf zu Jamie an den Esstisch. Wir teilen uns das Gemüse auf und ich schneide unter Jamies Anweisungen Pak-Choi, Ingwer und Karotten klein. Währenddessen kümmert mein Liebster sich um Paprika, Chili und den Räuchertofu. Paar Minuten später stehen, beziehungsweise, sitzen, wir in der Küche wo ich Gemüse, Tofu und Currypaste anbrate, mit Kokosmilch ablösche und einkochen lasse. Gleichzeitig setze ich einen Topf Reis auf. Zwanzig Minuten später sitzen wir mit zwei dampfenden Tellern Curry und unserem Wein auf dem Sofa und lassen nebenbei Netflix laufen.

„Das schmeckt echt lecker“, schmatze ich nach zwei Bissen begeistert.

„Siehst du“, grinst Jamie, „du kannst doch kochen.“

Unter gefräßigem Schweigen vernichten wir beide jeweils zwei Portionen der asiatischen Speise. Vollgefressen räume ich nur noch die Spülmaschine ein und lasse mich anschließend neben Jamie aufs Sofa fallen.

„Ich muss morgen dringend zum Sport“, schnaufe ich erschöpft. „Das war heute viel zu viel!“

Unvermittelt fahren Jamies Finger unter mein Shirt und streicheln zärtlich über meinen Bauch. „Du bist immer noch der heißeste Kerl auf diesem Planeten.“ Flüstert er mit gesengtem Blick.

Überrascht und gerührt beuge ich mich zur Seite und gebe Jamie einen Kuss auf den Kopf. „Danke für das Kompliment. Aber es gibt doch sicher noch heißere Männer als mich.“

Jamie schüttelt energisch den Kopf. „Nein, für mich bist du einfach perfekt.“

Für diese süße Bemerkung bekommt Jamie einen weiteren Kuss, diesmal auf den Mund. Dieser nutzt die Gelegenheit und zieht mich mit sich nach hinten. Jetzt liege ich halb auf ihm und spüre wie seine Finger erneut unter mein Shirt huschen und über meinen Rücken streicheln. Ich genieße das Gefühl seine warmen Hände auf meiner Haut, schicke gleichzeitig meine Hände auf Wanderschaft. Vorsichtig fahre ich über seinen flachen, glatten Bauch bis zu seiner Brust. Jamie löst sich etwas vom Sofa. Ich erkenne seine Signale und streife ihm das Shirt über den Kopf. Auch mein Oberteil findet schnell den Weg zu Boden und ich presse mich wieder an Jamie. Haut an Haut bewegen sich unsere Lippen aufeinander während unsere Zungen den Mund des jeweils anderen erforschen. Der Kuss dauert eine gefühlte Ewigkeit und ich genieße jede Sekunde davon. Irgendwann lösen wir uns völlig außer Atmen wieder voneinander. Jamies Blick ist glasig, seine Wagen gerötet und er atmet schnell.

 

„Darf ich dich ausziehen?“ Jamie sieht mich liebevoll an. „Ich will dich spüren, komplett.“

Natürlich kann ich ihm diesen Wunsch nicht abschlagen. „Sehr gerne. Aber sollen wir nicht ins Bett gehen? Glaube da ist es bequemer.“

Jamie nickt. Schnell bin ich wieder auf den Beinen, hebe Jamie hoch und wandere mit ihm die Treppe nach oben ins Gästezimmer. Dort lasse ich ihn vorsichtig aufs Bett ehe ich mich wieder neben ihn lege. Sofort sind seine Hände am Gürtel meiner Hose und öffnen ihn. Ich mache mich gleichzeitig an der Schleife seiner Jogginghose zu schaffen. Nahezu gleichzeitig schieben wir die Unterbekleidung des jeweils anderen nach unten. Mein halbsteifer klatscht schwer auf die Bettdecke, doch darum soll es jetzt nicht gehen. Behutsam ziehe ich ihm seine Hose aus und befreie mich anschließend selbst von meinem Beinkleid. Nackt lege ich wieder in Jamies Arme, lege meinen Kopf auf seine Brust und streichle sanft über seinen Bauch. Jamie räkelt sich neben mir, legt seine freie Hand auf meine Hüfte und zieht mich so noch näher an sich. Lächelnd hebe ich meinen Kopf und bedecke seine haarlose Brust mit unzähligen Küssen, wandere weiter nach oben über seinen Hals bis zu seinen sinnlich geschwungenen Lippen. Wir küssen uns, nicht begierig wie heute Nachmittag auf seinem Sofa, sondern zärtlich und ohne Druck. Irgendwie schaffe ich es die Bettdecke über uns auszubreiten. Ein perfekter Moment, von dem ich schon so oft geträumt habe und bei dem ich hoffe, dass er nie endet. Keiner von uns sagt etwas, wir genießen einfach nur die nähe des jeweils anderen. Zumindest bis Jamie irgendwann laut gähnt.

„Ich bin so müde.“

„Dann lass uns schlafen“, grinse ich sanft. Gerade als ich mich von Jamie löse, fällt mir allerdings etwas ein. „Wann kommen deine Eltern eigentlich morgen wieder? Vielleicht wäre es besser, wenn wir heute Nacht getrennt schlafen. Nicht das sie noch etwas merken.“

„Bloß nicht!“ Blitzschnell hat Jamie seine Arme um mich geschlungen. „Ich kann ohne dich doch unmöglich einschlafen“, ruft er in theatralischem Tonfall. „Ich glaube nicht, dass die beiden vor morgen Nachmittag zurückkommen.“

„Okay, okay“, gebe ich mich geschlagen. „Aber dann lass mich wenigstens deine Krücken und die Klamotten holen.“

Zufrieden gibt Jamie mich wieder frei. Nackt stapfe ich die Treppe nach unten ins Wohnzimmer. Gerade als ich unsere Gläser und die halb volle Flasche Wein in die Küche bringen will klingelt es an der Tür. Vor lauter Schreck lasse ich fast das Geschirr fallen.

Scheiße! Wer ist dann denn jetzt?

Da läutet es auch schon ein zweites und drittes Mal. Geschwind stelle ich unsere Utensilien in der Küche ab und gehe in den Hausflur. Ein kleiner Bildschirm neben der Haustür verrät mir, dass Felix, Jamies bester Freund, im Eingangsbereich steht. Da ich ihn schlecht einfach stehen lassen kann, nehme ich mit zittrigen Fingern den Hörer der Gegensprechanlage.

„Wer ist da?“

Tolle Frage, Kai. Tolle Frage ...

„Herr Wesemann?“, knistert Felix Stimme durch die Gegensprechanlage. „Hier ist Felix. Ich wollte zu Jamie.“

Scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße!

„Ähm, okay. Der ist gerade unter der Dusche. Warte kurz.“ Mit diesen Worten lasse ich Felix stehen, schnappe mir unsere Klamotten und husche nach oben. Dort liegt Jamie bereits wieder unter der Decke. „Alarmstufe Rot. Felix steht vor der Tür und will dich sehen.“

„Was?“, fragt Jamie panisch.

Er versucht aufzuspringen, vergisst dabei aber seinen lädierten Fuß und landet unsanft auf dem Boden. Ich helfe ihm auf und anschließend in Windes Eile in seine Klamotten. Auch ich ziehe mich an und trage Jamie ins Erdgeschoss. Dort setze ich ihn auf einen der Stühle im Essbereich und hetzte zurück zur Haustür. Noch schnell die Haare richten, dann öffne ich die schwere Eingangstür und lasse Felix herein.

6.2

„Entschuldigung das du warten musstest“, begrüße ich meinen Schüler. „Aber ich musste Jamie noch kurz im Bad helfen.“

 

„Kein Problem“, meint Felix, zieht sich Schuhe und Jacke aus und geht wie selbstverständlich durch den Flur ins Wohnzimmer.

Ich beeile mich hinterherzukommen, setze mich allerdings nicht an den Esstisch, sondern aufs Sofa. Ohne lange zu überlegen, schnappe ich mir eine Zeitung und gebe davor darin zu lesen. Währenddessen begrüßen Jamie und Felix sich mit Handschlag.

„Alter, was machst du für Sachen?“ Felix hat sich neben Jamie gesetzt und begutachtet eingehend dessen verletzten Fuß.

„Alles halb so schlimm“, entgegnet mein Freund. „Außerdem habe ich tatkräftige Unterstützung von Kai.“

„Kai? Oh, ihr seid schon beim Du.“ Höre ich Felix kichern. „Wie ist es so das ganze Wochenende mit einem Pauker?“

Ich spüre wie mir die Hitze in den Kopf steigt. Wahrscheinlich sehe ich aus wie eine überreife Tomate. Auch wenn ich Felix gerne antworten möchte halte ich mich lieber zurück und tue weiter so als würde ich lesen.

„Kai ist schwer in Ordnung.“ Jamies Stimme klingt wohl eine Spur zu scharf, wenn ich mir Felix gemurmeltes „Tschuldigung.“ anhöre. „Aber was machst du eigentlich hier? Dachte, ihr seid bis Sonntag auf Verwandtschaftsbesuch in Österreich?“

„Waren wir auch“, seufzt Felix schwer. „Ich habe dir doch von meinem kleineren Cousin Noah erzählt. Der war am Wochenende auch da, mit einem Freund, dachte ich zumindest. Er hat sich mal so eben vor der versammelten Verwandtschaft als schwul geoutet und erzählt, dass DER Freund sein FESTER Freund ist.“

„Oh Shit. Und dann? Sind deine Großeltern nicht mega konservativ?“ „Jepp. Sie und noch ein paar andere haben einen Mords-Aufstand geprobt, von Noahs Eltern verlangt das sie ihm das nicht durchgehen lassen und sogar mit Konversionstherapie irgendwo in den Bergen gedroht. Dann ist es so richtig eskaliert. Mein Vater hat sogar gedroht den Kontakt abzubrechen, wenn Oma und Opa nicht sofort mit dem homophoben Scheiß aufhören.“

„Ich nehme an sie haben nicht damit aufgehört?“

„Natürlich nicht. Enterben wollten Sie Paps, wenn er sich nicht auf ihre Seite stellt. Wir haben dann unsere Sachen gepackt und sind zusammen mit Noah, seinem Freund und deren Familie abgehauen. Das war am späten Abend. Also haben wir noch eine Nacht in Wien verbracht und sind dann heute Morgen zurückgefahren. Ich war in einem Zimmer mit Noah. Irgendwann am frühen Morgen wache ich auf und finde den armen Kerl heulend und mit einem stumpfen Frühstücksmesser auf dem Badezimmerboden. Der war richtig fertig und sein Freund hat seelenruhig geschlafen. Aber ist auch kein Wundern nach so einem Outing.“

Geschockt lege ich die Zeitschrift beiseite und drehe mich zu den beiden um. Auch Jamie bringt kein Wort heraus, sondern starrt Felix mit offenem Mund an.

„Das ist ja schrecklich.“ Findet er irgendwann als Erstes seine Worte wieder. „Was hast du gemacht?“

„Was soll ich schon gemacht haben.“ Felix zuckt mit den Schultern. „Ihm das Messer abgenommen und mich zu ihm gesetzt. Hat bisschen gedauert aber irgendwann hat er sich wieder beruhigt.“

Erneut sagt keiner ein Wort. Ich blicke zu Jamie, der mich ebenfalls kurz ansieht und schluckt. Ich kann mir vorstellen was in ihm vorgeht. So ein Outing ist immer beängstigend und wenn man dann noch solche Geschichten hört, wird es nicht einfacher. Aufmunternd lächle ich ihm zu und hoffe so, die bösen Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben.

„Jetzt habe ich die ganze Stimmung zerstört“, konstatiert Felix nach einem Blick in Jamies Gesicht. „Tut mir leid.“

„Alles ok.“ Jamie setzt sein bestes falsches Lächeln auf. „Von uns muss sich ja niemand outen, also keine Angst.“

Während die beiden sich die nächste Stunde über belangloses unterhalten kreisen meine Gedanken weiterhin um Felix Geschichte. Meine bisherigen Outings bei meiner Schwester, einigen guten Freunden und natürlich Jamie verliefen bisher immer reibungslos. Keine blöden Sprüche, keine Anfeindungen, sondern Verständnis und Akzeptanz. Trotzdem lässt mich die Story um Noah nicht kalt. Bei dem Gedanken daran, mich jemals bei meinen Kollegen oder Schülern zu outen, bildet sich ein schmerzhafter Knoten in meinem Magen. Natürlich sind wir mittlerweile viel weiter was Akzeptanz gegenüber queeren Menschen angeht, aber an diesem Erlebnis sieht man, dass es immer noch genug Menschen gibt, die Homosexualität eben nicht tolerieren, geschweige denn akzeptieren. Wie es Jamie damit ergeht, kann ich mir nicht vorstellen. Er hat noch keine großartigen Erfahrungen in Sachen Outing und wird jetzt noch verängstigter sein als eh schon.

Um halb elf macht sich Felix endlich wieder auf den Heimweg. Nach einer kurzen Verabschiedung packe ich alles zurück in die Küche und verschwinde mit Jamie im Gästeschlafzimmer. Wenig später habe ich das Deckenlicht gelöscht und wir liegen nackt und eng umschlungen unter der Decke. Lediglich die Nachttischlampe taucht das Zimmer in warmes Licht. Zärtlich lasse ich meine Lippen über seinen Hals wandern doch als ich ihn küssen möchte, dreht Jamie seinen Kopf zur Seite. Seufzend lasse ich meinen Kopf auf seine Schulter sinken.

„Du denkst an Felix Geschichte, oder?“

Jamie nickt nur und starrt weiterhin an die Decke. Beruhigend streichle ich über seinen Bauch.

„Du kennst deine Eltern besser als ich. Sind sie denn auch so drauf wie Felix Verwandte?“

„Nein“, antwortet Jamie nach einigen Augenblicken mit brüchiger Stimme. „Eigentlich sind sie super offen. Aber was, wenn sie bei ihrem eigenen Fleisch und Blut anders denken? Sie wünschen sich Enkel. Sowas kann ich ihnen nicht bieten. Außerdem sind da ja auch noch Oma und Opa. Das ist die gleiche Generation wie Felix Großeltern.“

Die letzten Worte gehen in einem langgezogenen Schluchzer unter. Jetzt ist es Jamie, der sich zitternd an mich presst und sein Gesicht an meiner Schulter vergräbt. Behutsam nehme ich seinen Kopf in meine Hände und zwinge ihn so, mich anzusehen.

„Du sagtest doch grad selbst, dass deine Eltern offen sind. Warum sollten sie es bei dir plötzlich anders sehen? Du bist ihr Sohn und Enkel kannst du ihnen heutzutage trotzdem schenken, auch wenn es nicht deine eigenen Kinder sind. Und wegen deinen Großeltern“, Ich atme tief durch, „Du hast recht, das ist eine andere Generation. Früher war Homosexualität verboten und manche stecken noch immer in dieser Denke fest. Ich kann dir nicht versprechen, dass sie gut reagieren. Vielleicht brauchen sie etwas um es zu akzeptieren. Aber du hast deine Eltern, du hast mich und du hast Felix. Wir unterstützen dich, wenn du dich outen willst.“

Am Ende meiner Ansprache laufen nur noch wenige Tränen über Jamies blasse Wangen. Zärtlich wische ich ihm mit dem Daumen die letzten Tränen aus dem Gesicht. Mein Liebster haucht mir einen Kuss auf die Lippen bevor er sich wieder an mich kuschelt. Gedankenverloren fahren seine Finger über meine nackte Brust.

„Danke“, sagt er schlicht und drückt mir einen weiteren Kuss auf die Schulter. „Danke das du mir zuhörst und beistehen willst. Das bedeutet mir wirklich viel.“

Mit meiner Hand auf seinem Rücken drücke ich ihn noch etwas näher an mich heran. So liegen wir die nächsten Minuten im Bett und hängen unseren Gedanken nach. Es dauert nicht lange bis Jamie erneut gähnt. Wie selbstverständlich dreht er sich in meinen Armen bis er mit dem Rücken zu mir liegt. Etwas umständlich lösche ich das letzte Licht und schmiege mich eng von hinten an ihn. Einen Arm schlinge ich um ihn und lege meine Hand auf seine Brust. Jamie verschränkt unsere Finger ineinander. Ein letzter Kuss in seinen Nacken dann schlafen wir ein.

 

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