Mann für Mann
 
 
Alexander zieht seinen Schniedel aus dem Jungen, klapst ihm als Dank freundlich auf den nackten Arsch...
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Inhaltsverzeichnis:

Hot Crime, Teil 1+2: Die Sauna und der Museumsdirektor (Folge 1–5)

Was in Teil 1 bisher geschah: Alexander, Aaron, der Museumsdirektor. Alexander ist Künstler, war schon mal mit einer Frau verheiratet und hat zwei Kinder: Tobias (18) und Susanne (17). Jetzt ist Alexander aber geschieden und schon viele Jahre mit Aaron zusammen. Nach der Scheidung lebt er mit seinem Freund in einem Haus in der Innenstadt von Augsburg. Die Kinder wohnen beim Vater und seinem Freund. Der beste Freund von Tobias ist Wolfgang. Tobias hat es auf Wolfgangs Schwester abgesehen, Wolfgang auf Susanne. Der Museumsdirektor hat einen jungen Lover, einen Twink. Alle gehen gern in die Sauna vom Stadtbad Augsburg und vergnügen sich dort heimlich (die Sauna ist keine Gay-Sauna).

 

Folge 3:

Alexander zieht seinen jetzt halbsteifen Schniedel aus dem Jungen, klapst ihm als Dank freundlich auf den nackten Arsch, bindet sich sein Handtuch um und geht zum Whirlpool zurück.

Was Alexander nicht mehr sieht, ist, wie der Junge lautlos in die Nachbarkabine schlüpft und sich dort auf den Bauch (und den Steifen) des beleibten Herrn aus dem Museum legt. Der beleibte Herr wartet dort ungeduldig auf ihn. Der Junge ist noch nicht gekommen. Trotz der tollen Schwanzmassage eben... der beleibte Herr will seinem Lover beim Kommen helfen.

Der Junge räkelt sich auf dem Bauch seines Lovers, der Pimmel des beleibten Herrn schmiegt sich an ihn an. Der Junge keucht etwas, denn er weiß, dass sein Lover das toll findet. Die Beiden reiben sich bestimmt fünfzehn Minuten genüsslich aneinander: Die Bäuche und Schwänze gleiten übereinander.

Beim Jungen ist das natürlich kein Bauch, sondern ein geiles Sixpack. Die Kolben sind steif und drücken sich aneinander an. Der beleibte Herr stöhnt heftig. Es ist sonst keiner in den anderen Kabinen, der ihn hören könnte. Davon hat sich der beleibte Herr vorher versichert.

Plötzlich wird es nass: der Junge und der beleibte Herr kommen fast gleichzeitig. Die Soße des Jungen ist flüssig wie Wasser und spritzt auf den Bauch des beleibten Herrn. Die Soße des beleibten Herren... na ja... wenigstens reicht es zu etwas Spritzen.

Ihre gemeinsame Spermaexplosion läuft auf dem Bauch des beleibten Herrn hinunter. Das Sperma tropft auf die Liege. Gut, dass der beleibte Herr vorher sein Handtuch untergelegt hat. Beide stöhnen während des Höhepunktes und liegen sich mit verliebtem Blick in den Armen. Der beleibte Herr guckt etwas verliebter als der Junge.

Als Alexander wieder zum Whirlpool zurückkam, saß Tobias eng neben Aaron und hatte immer noch seinen Arm zwischen Aarons Beinen. ‚Na sowas...‘ wunderte sich Alexander. ‚Ist Aarons Schwanz noch steif oder schon wieder?‘, rätselte er in Gedanken.

Aaron konnte seinen Steifen nur mühsam verbergen, aber unter dem quirligen Wasser sah man seinen Schwanz und dessen Zustand nicht so deutlich... Tobias schien Aarons Steifer nicht zu stören. Er tat so, als würde er ihn nicht bemerken... was nicht der Wirklichkeit entsprach.

Aaron betrachtete Tobias als seinen Stiefsohn, obwohl er mit Alexander nicht verheiratet war (wäre er gern, ging aber nicht). Mit dem entsprechenden vertrauten Verhalten gegenüber Tobias: Aarons Hand lag liebevoll auf der Schulter von Tobias. Tobias Arm lag immer noch zwischen Aarons Beinen.

Manchmal streifte die Hand von Tobias unter dem quirligen Wasser den Steifen und den Hodensack von Aaron, damit der Schwanz steif blieb. Eine reine Vorsichtsmaßnehme von Tobias... Aaron mochte es, wie sich Tobias vertraut an ihn kuschelte. Die Muskeln von Tobias fühlten sich gut an. Dies vertraute Verhalten zwischen Aaron und Tobias ging sehr weit...

Susanne saß gegenüber im Whirlpool und kontrollierte die Knöpfe für die Luftbläschen. Sie ließ die Luftbläschen häufig sprudeln... das war gut für Aaron und seinen... ach, denken wir nicht weiter darüber nach... an der Tochter hatte Aaron naturgemäß kein Interesse, obwohl Susanne so hübsch war, wie Tobias.

‚Mein Alexander hat hübsche Kinder... und ist selber ebenfalls hübsch. Hab‘ ich ein Glück...‘ dachte Aaron. „Anziehen“ befahl Aaron und löste sich von Tobias. Gerade waren keine anderen Gäste am Whirlpool, die seinen Steifen sehen konnten... bis Aaron sich ein Handtuch umgebunden hatte. Tobias guckte interessiert, wie Aaron aufstand. Sie gingen zur Umkleide. Tobias schielte immer wieder zu der dicken Beule unter Aarons Handtuch.

Im Foyer des Stadtbads trafen alle auf den Museumsdirektor und seinen Jungen. Es war im Stadtbad ein offenes Geheimnis, dass der Museumsdirektor schwul war. ‚Was findet ein so hübscher Junge an so einem beleibten alten Knacker?‘, fragte sich Alexander mit Blick auf den Twink neben dem Museumsdirektor. ‚Wo die Liebe hinfällt...‘, dachte Alexander.

 

Der Museumsdirektor wurde seiner Lover regelmäßig überdrüssig und wechselte sie dann aus. Bei seinem Gehalt konnte er sich das leisten. Mit diesem Twink war er aber schon eine ganze Weile zusammen. Von diesem Twink hatte er noch nicht genug, mit diesem Jungen wollte er noch ein wenig mehr spielen. Obwohl: gelegentlich hielt der Museumsdirektor nach neuen Bettgenossen Ausschau. ‚Allzu viele Interessenten gibt es ja nicht‘, dachte der Museumsdirektor und schaute an sich herunter.

Immerhin, der Museumsdirektor wusste seinen dicken Bauch geschickt zu überspielen: Ein weiter Umhang verbarg den Bauch und passte gut zu seiner Künstlermähne. Das gab ihm sogar eine gewisse Aura. ‚Längsgestreift macht schlank‘, überlegte der Museumsdirektor mit Blick auf die Streifen seines Umhangs.

Der Junge war in den Augen des Museumsdirektors geil. Und außerdem sparte er Geld. Der Museumsdirektor dachte an das teure rote Auto, das er seinem Twink zum Einstand geschenkt hatte. ‚Neuer Lover, neues Auto‘, sagte sich der Museumsdirektor insgeheim: ‚Das kostet...‘.

Die blonde Haarpracht des Jungen war kurz geschoren und passte gut zu dem überschlanken Körper. In der Sauna hatte Aaron gesehen, dass der Twink ein Sixpack hatte. Jetzt mit Hose und T-Shirt fiel nur die Silhouette auf. ‚Ein echter Twink. Gegensätze ziehen sich oft an. Hat der Junge blaue Kontaktlinsen oder sind seine Augen von Natur aus so blau?‘, dachte Aaron.

„Vergiss‘ nicht die Verabredung in meinem Museum morgen!“ sagte der Museumsdirektor im Foyer zu Alexander. „Ich möchte Deine neusten Grafiken sehen. Vielleicht mache ich eine Ausstellung“, lockte er. Alexander hatte in Wirklichkeit um diesen Termin im Sekretariat des Museumsdirektors nachgesucht, damit er seine neuesten Arbeiten zeigen konnte, selbst wenn es jetzt anders klang.

Der Museumsdirektor kannte die Künstler von Augsburg alle und Duzte sie deshalb. Er hielt sich für einen Künstler und dachte, dass man das unter Künstlern so macht. Zwar war der Museumsdirektor bei den richtigen Künstlern nur mäßig beliebt. Sie machten aber gute Miene zu diesem Spiel, damit sie Aufträge oder Ausstellungen bekamen.

Mit fliegendem Umhang und wehender Mähne segelte der Museumsdirektor aus dem Stadtbad. Brav gefolgt von seinem Twink. Beide gingen zu dem roten Auto des Jungen. Der Junge natürlich zur Fahrerseite.

Der Museumdirektor ließ sich gern von seinen Lovern herumkutschieren. ‚Dann haben sie wenigstens etwas zu tun. Und ich spare mir einen Chauffeur...‘ dachte sich der Museumsdirektor. Darum schenkte er seinen Lovern zu Anfang ein Auto, wenn sie noch keins hatten. Meist hatten sie noch keines, denn der Museumsdirektor bevorzugte die Altersgruppe von achtzehn oder neunzehn. Diese Altersgruppe hatte gerade erst den Führerschein geschafft.

Folge 4:

Aaron war Aufseher im Museum. Alexander hatte ihm diesen Job verschafft. Aaron bekam zwar nur wenig Geld für seine langweilige Arbeit (immer sollte er nur aufpassen), aber der Hauptverdiener war sowieso Alexander mit seiner Kunst.

Sein Stühlchen, auf dem er den ganzen Tag sitzen musste, war heute in einer Sonderausstellung über das Frühwerk von David Hockney aufgestellt. Aaron träumte sich gern in Hockneys Werke hinein: Die Ausstellung bestand zu einem großen Teil aus Zeichnungen und Radierungen von jungen Männern.

David Hockney bekannte sich seit 1960 öffentlich zu seiner Homosexualität. Er muss damals einer der ersten Künstler gewesen sein, die offen schwul waren. Das beeindruckte den Museumsdirektor natürlich.

Der Museumsdirektor war zwar selber schwul, denn er bestätigt es jedem, der ihn explizit danach fragte. Aber richtig bekannt gegeben - an jedermann sozusagen - hatte er seine Homosexualität nicht. Er fand, dass die Leute seine sexuelle Orientierung nichts anging. Die gaben ja die Heten ebenfalls nicht bekannt. ‚Ich bin Heterosexuell und bumse nur Frauen. Sollen sich die Heten ein entsprechendes Schild umhängen? Damit jeder es wirklich sieht?‘, fragte sich der Museumsdirektor insgeheim.

 

Der Stuhl stand gegenüber einer Wand mit Zeichnungen und Radierungen in kleinem Format. David Hockney hatte anfangs seine schwulen Freunde gezeichnet. Hockney selber war damals auch ein knackiger Kerl. ‚Zum heutigen Zeitpunkt ist er weit über 60‘, rechnete Aaron im Geiste nach (zum Zeitpunkt der Ausstellung in den 1990er Jahren).

Die meisten Besucher blieben vor der Radierung „Two Boys Aged 23 or 24“ von 1966 stehen. Die Radierung war direkt gegenüber Aarons Stuhl. Aaron betrachtete sie häufig...

Aaron mag diese Radierung: die beiden Jungs liegen im Bett... auf dem Bauch... nackt... die Bettdecke reicht nur bis zu ihren knackigen Hintern... ihre Arme berühren sich. ‚Wahrscheinlich haben sie einen Steifen‘, stellt sich Aaron vor. ‚Unterwärts‘.

Seine Tagträume enden immer damit, dass der rechte Junge über seinen Freund links herfällt und ihm seine steife Rübe in den knackigen Hintern steckt (manchmal umgekehrt). Beide Freunde keuchen. Der eine Junge liegt stöhnend auf seinem Freund, fühlt dessen Rosette an seinem Schwanz hinuntergleiten. So ein herrliches Gefühl...

Erst sticht der obere Junge zu. Dann fängt er an zu pumpen. Immer heraus geht sein Schwanz aus den geilen Pobäckchen seines Freundes unter ihm, dann wieder hinein... raus, rein... raus, rein... raus, rein. Aaron ist ganz in Gedanken versunken.

Schließlich stellt sich Aaron vor, wie der Junge buckelt und in seinem Freund kommt. ‚Sicher spritz er den Lustkanal von seinem Freund richtig voll!‘, fantasiert Aaron. Zum Abschluss stellt sich Aaron vor, wie der Junge erschöpft wieder neben seinen Freund fällt und dort entspannt liegenbleibt.

‚Hat Hockney seine Freunde vor oder nach dem Sex gezeichnet?‘, rätselte Aaron. ‚Auf dem Bild ist es nicht erkennbar. Wahrscheinlich wäre die Bettdecke zerwühlter, wenn die Szene nach dem Sex spielt‘, gab sich Aaron die Antwort selbst.

Aaron träumte vor sich hin. Trotzdem bemerkte er, wie der Museumsdirektor in seinem weiten Umhang hereingesegelt kam. Der Museumsdirektor machte kurz halt und nickte Aaron und den anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen pseudofreundlich zu. Dann verschwand er in seinem Büro. Die Sekretärin hatte schon Kaffee gemacht und überreichte ihm eine Tasse. ‚Gleich ist der Termin mit Alexander“, dachte Aaron.

Alexander kam mit einer großen Aktentasche unter dem Arm ins Museum. In der Aktentasche war eine Mappe mit seinen neuesten Werken. Die wollte er jetzt vorzeigen. Vielleicht war sogar eine Ausstellung drin.

Alexander begrüßte Aaron aus der Ferne. Aaron machte zu Alexander eine Bewegung, dass er ihm die Daumen drückte und Alexander viel Erfolg wünschte. Dann meldete sich Alexander im Sekretariat. Die Sekretärin war gnädig gestimmt, deshalb konnte Alexander gleich ins Büro des Museumsdirektors durchgehen.

‚Hoffentlich gefallen dem Museumsdirektor die Grafiken von Alexander. Ich finde sie jedenfalls schön. Wenn Alexander nur nicht immer solche abstrakten Grafiken machen würde... sondern so geile Radierungen wie Hockney. Ich stellte mich sofort als Model zur Verfügung.

Und Tobias hat er ja noch. Neulich hatte Tobias einen geilen Freund eingeladen. Wie hieß der noch? Wolfgang? Der würde mit Tobias im Bett bestimmt so eine gute Figur machen, wie die beiden Freunde auf meinem Lieblingsbild. Schade, dass beide hetero zu sein scheinen. Tobias und sein Freund meine ich‘, sinnierte Aaron und wurde rollig.

Ein hübscher Junge unter den Besuchern nahm Aarons Aufmerksamkeit gefangen. ‚Das ist doch der Junge aus der Sauna. Der Junge vom Boss‘, überlegte Aaron. ‚Was macht der hier?‘. wunderte er sich. Der Junge schaute sich die Sonderausstellung an. Hin und wieder glitt sein Blick zu Aaron.

Der Junge warf Aaron seinen typischen anzüglichen Blick zu. Mit diesem Blick hatte der Junge damals den Museumsdirektor herumgekriegt... und in der Sauna Alexander. Aaron war von dem hübschen Jungen jedenfalls wie gefesselt, sogar jetzt, wo der Junge angezogen war.

In der Sauna hatte Aaron den Jungen geil gefunden – damals hatte der Junge nur sein Handtuch um und war sonst nackt. Aaron musste aber Alexander den Vortritt lassen, da sich Tobias mit dem Arm zwischen Aarons Schenkeln... na ja, lassen wir das. Aaron konnte jedenfalls nicht aufstehen. Das hätten die Hetero-Gäste in der Sauna anstößig gefunden.

 

Der Junge ging in einen dunkleren Saal des Museums, obwohl da gerade keine Bilder hingen. Die Wände waren leer und für den Aufbau der nächsten Sonderausstellung vorbereitet. Der Raum war still, denn nur wenige Besucher gingen an dem Portal zu dem Raum vorbei.

‚Ich muss mir ‘mal die Beine vertreten‘, dachte Aaron und tat so, als ob er einen Hockney aus der Nähe betrachteten wollte. Unmerklich folgte er dem Jungen. In Aarons Hose war schon eine ansehnliche Beule sichtbar. Das war dem Jungen nicht entgangen, er freute sich auf einen geilen Nachmittag. Sowas hatte er schon lange nicht mehr erlebt.

‚Ob dieser Typ hier so geil ist, wie sein Freund in der Sauna?‘, fragte sich der Junge. Er wartete in der ruhigen Ecke auf Aaron.

Folge 5:

Aaron geht auf den Jungen zu. Heute sind nicht viele Besucher im Museum, da sind sie in dieser dunklen Ecke ungestört. Der Junge hält Aaron zur Begrüßung seine Lippen hin. Aaron gibt ihm einen langen und tiefen Kuss. Ihre Körper schmiegen sich aneinander. Aaron fährt mit der Hand über den Bauch des Jungen und ertastet das Sixpack.

Aaron spürt, dass der andere in seiner Hose etwas Steifes mit sich herumträgt. Die Beule ist nicht zu übersehen. Aaron greift zu. Er bemerkt die steife Rübe in der Hose des anderen. Der Junge stöhnt, als Aaron ihm in die Hose greift. Der Junge zieht extra sein Sixpack ein.

Aaron streift die Eichel des Jungen-Penis. ‚Der Junge hat keine Unterhose an! Was gäbe ich darum, wie die beiden Jungs auf meinem Lieblingsbild mit ihm im Bett zu liegen...‘, stellt Aaron fest. Auch von dem Arsch des Jungen ist Aaron begeistert. ‚Zuhause, bei Alexander im Bett, bin ich lieber der Teil unten. Aber bei diesem Hintern könnte ich schwach werden...‘. Sein eigener Schwanz wird immer steifer.

Der Junge greift bei Aaron zu und freut sich über den harten Kolben in Aarons Hose. Jetzt ist es an Aaron zu stöhnen, denn der Junge greift herzhaft zu und massiert seine Stange durch die Hose. Es nähern sich einige Besucher. ‚Ich muss vorsichtig sein! Keinen Aufruhr machen...‘, ermahnt sich der Junge und zieht seine Hand von Aarons Hose weg.

Der Termin mit Alexander war schon zu Ende. Die Grafiken hatten dem Museumsdirektor gefallen. Bevor Alexander ging, bot der Museumsdirektor noch eine Ausstellungsbeteiligung an.

Alexander legte seine Grafiken wieder in die Mappe zurück und stopfte alles in seine große Aktentasche. Mit seinen eigenen Grafiken war er nicht so sorgfältig. Dann sagte Alexander der Sekretärin auf Wiedersehen und ging mit dem Museumsdirektor zum Ausgang das Museum. Aaron war nicht an seinem Platz.

Alexander meinte, Aaron in einer dunklen Ecke des Museums zu sehen. ‚So ein Schlingel. Habe ich da noch einen Besucher erkannt? Na ja... werde ich heute Abend erfahren‘, dachte Alexander. Aaron und er erzählten sich immer alles, was sie so über den Tag erlebt hatten. Der Museumsdirektor brachte Alexander freundlich bis zum Ausgang des Museums. Dort verabschiedete sich der Museumsdirektor von Alexander und ging zurück.

Alexander freute sich über die Ausstellungsbeteiligung. Eine Einzelausstellung wäre natürlich besser gewesen, aber er nahm, was er kriegen konnte. ‚Mal sehen, was Aaron heute Abend erzählt‘. Alexander ging beschwingten Schrittes aus dem Museum.

‚Ich bin hier außerhalb meines „Reviers“. Ich gehe wohl mal besser zurück!‘, fuhr es Aaron durch den Kopf. Schweren Herzens ließ er von dem Jungen ab und zog seine Hand aus der Hose des Jungen. Außerdem gingen gerade einige Besucher am Portal zu dem Raum vorbei. Sie könnten ihn mit dem Jungen vom Boss gesehen haben und petzen. ‚Better save than sorry...‘ dachte sich Aaron.

Der Junge war enttäuscht. ‚Ich bin bei schönem Wetter in den Lechauen!‘, flüsterte der Junge zu Aaron. ‚Du kannst Deinen Freund aus der Sauna gerne mitbringen...‘. Aaron nickte zustimmend. Alexander und er machten gern einen Dreier in den Lechauen. Dann ging der Junge.

Aaron kehrte zu seinem Stuhl zurück. Er war nur zwei Minuten weg gewesen. Abgelenkt sozusagen. ‚Ich habe ja noch meine Fantasien über mein Lieblingsbild‘, dachte er. Sein Blick suchte routiniert die Wand ab. Da wo sein Lieblingsbild hätte sein müssen, war es nicht. Nur ein leerer Fleck. Zwei Haken markierte die Stelle, wo die Radierung vorher gehangen hatte.

 

Aarons Lieblingsbild war geklaut.

‚Hat das Bild noch einen anderen Liebhaber gefunden? So wie mich? Kunstraub im Museum?‘ mutmaßte Aaron. ‚Kunstraub im Museum!‘, sah Aaron schon die Schlagzeilen in den Zeitungen am nächste Tag vor sich. Er drückte den Alarmknopf neben seinem Stuhl.

Alarmglocken schrillten. Die Eingangstüren schlossen sich. Alle Besucher mussten im Museum bleiben. Einige protestierten, sie hätten dringende Termine! Der Museumsdirektor kam aus seinem Büro geschossen. „Was ist denn hier los?“ schrie er.

Ohne seinen Umhang sah der Museumsdirektor spießig aus: nur der graue Anzug über einem weißen Hemd, eine dezente Krawatte. Der dicke Bauch war jetzt gut zu sehen. Der Museumsdirektor schoss auf Aaron zu. „Rühren Sie sich nicht vom Fleck. Die Polizei will sicher gleich Ihre Aussage haben“, fauchte der Museumsdirektor.

Der Museumsdirektor war besonders stolz auf diese Sonderausstellung, denn sie war vorher in New York und London gewesen. Den Münchnern hatte er die Sonderausstellung vor der Nase weggeschnappt. Jetzt halt das Museum in Augsburg. Dass ein Kunstwerk ausgerechnet in seinem Museum geklaut wurde, behagte dem Museumsdirektor gar nicht. Was sollten die anderen Leihgeber denken? Womöglich bekam sein Museum einen schlechten Ruf...

Die Polizei kam. ‚Es sind hübsche Schnuckis dabei‘ dachte sich Aaron trotz der angespannten Situation. Alle Besucher wurden untersucht, die Museumsangestellten verhört. Bei Aaron war ein junger Mann, der ihn verhörte. „Ich war nur zwei Minuten weg. Etwas abgelenkt.“ verteidigte sich Aaron, denn der junge Polizist fragte misstrauisch. Schließlich war die Radierung in „seiner“ Sonderausstellung geklaut worden.

Der junge Mann nickte und ließ Aaron gehen, nachdem er noch einige Fragen zu den zwei Minuten gestellt hatte. Aaron musste aufpassen, sich nicht in Widersprüche zu verheddern. „Ich war wirklich nur kurz auf Toilette“, beteuerte Aaron mit bravem Augenaufschlag.

‚Er sieht wirklich geil aus, so in seiner Polizeiuniform‘, bewunderte Aaron seinen Verhörspezialisten: ‚Keine Zivilstreife. Der darf mich länger verhören... gern zuhause. Da hat dann Alexander ebenfalls etwas davon‘.

Die ganzen Verhöre und die Nervosität des Museumsdirektors halfen nichts: die Radierung blieb verschwunden. „Die hat der Dieb sicher in einer großen Aktentasche oder ähnlichem versteckt und aus dem Museum geschmuggelt“, sagte der Leiter des Polizeiteams zum Museumsdirektor. „Aha...“ sagte der Museumsdirektor und dachte an die große Aktentasche von Alexander.

„Der Raum für die Sonderausstellung ist schlecht gesichert. Die Alarmanlage ist abgeschaltet“, kritisierte der Leiter. „Rufen Sie am besten schon Mal die Versicherung an und diskutieren Sie das.“ ergänzte er. Der Museumsdirektor wurde noch nervöser, das Bild war hoch versichert.

Ein Hockney hatte auf dem Kunstmarkt sicher seinen Wert. Schließlich war ein Hockney 2018 für einen Rekordpreis versteigert worden. Es war das Acrylbild (damals eine neue Technik) „Pool with Two Figures“ von 1972. Es war bis 2019 das teuerste Bild eines noch lebenden Künstlers weltweit (laut wikipedia). In den 1990er Jahren war das natürlich noch nicht bekannt. Ein Hockney war trotzdem damals schon teuer.

Dies Bild war zwar nur eine Radierung, aber Hockney druckte immer nur eine sehr geringe Auflage. Dann vernichtete er die Druckplatte, damit nicht heimlich noch mehr gedruckt werden konnte. Die Radierung war zwar nur ein Frühwerk, aber der Museumsdirektor schätzte das Bild auf locker 15.000 DM (damals mehr Geld, als heute).

Die Presse kam und interviewte vor allem den Museumsdirektor. Der Museumsdirektor schwitzte. So einen Ansturm war er nicht gewöhnt. Er war schließlich Künstler (die Künstler von Augsburg waren anderer Meinung)! Aber bei der Presse waren einige hübsche Reporter. Denen stand der Museumsdirektor etwas länger für Interviews zur Verfügung...

‚... und worauf soll ich meine schmutzige Fantasie jetzt richten, wo mein Lieblingsbild weg ist? In der Serie hängt ein anderes Bild: „According to Prescriptions of Ancient Magicians“ von 1966. Dort steigt ein Junge zu seinem Freund ins Bett. Möglicherweise nehme ich das, da kann ich ‘was draus machen... die beiden Jungs sind geil‘, dachte Aaron auf dem Weg nach Hause. ‚Ich bin gespannt, was Alexander zu dem Diebstahl sagt‘ malte er sich aus.

Richtig unwohl war ihm bei dem Gedanken an die große Aktentasche von Alexander. ‚Da passt doch so eine Radierung wie die geklaute Radierung von Hockney rein‘, überlegte Aaron: ‚Sogar mit Rahmen!‘.

Fortsetzung folgt

 

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