Mann für Mann
 
 
Alexander hatte wieder einen Termin beim Museumsdirektor. Die Sekretärin machte einen. Widerstrebend.
Ältere Männer / Bareback
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Inhaltsverzeichnis:

Hot Crime: Teil 1+2: Die Sauna und der Museumsdirektor / 3+4: Die Sauna und die schwule Familie / 5+6: Die Sauna und in den Lechauen

 

Teil 7+8: Die Sauna und das Bild

Was in Teil 1 bis 6 bisher geschah: Alexander, Aaron, der Museumsdirektor. Alexander ist Künstler und hat zwei Kinder: Tobias und Susanne. Der beste Freund von Tobias ist Wolfgang. Beide sind bi und denken nur an Sex. Alexander ist viele Jahre mit Aaron zusammen. Aaron beaufsichtigt im Museum eine Sonderausstellung. Eines Tages wird aus der Sonderausstellung eine Radierung gestohlen. Alexander bekommt einen Erpresserbrief, wohl als Racheakt, weil er in der Sauna den Twink vom Museumsdirektor vernascht hat. Der Museumsdirektor, Aarons Boss, scheint der Täter zu sein, folgert Aaron.

Folge 18:

Alexander hatte wieder einen Termin beim Museumsdirektor. Die Sekretärin machte einen. Widerstrebend. „Der Herr Museumsdirektor hat in nächster Zeit viele Termine. Aber wenn ich ein wenig schiebe, kann ich Sie dazwischen quetschen. Vor Dienstag wird das aber nichts. Vorher sind der Herr Museumsdirektor und sein neuer Assistent auf Reisen“, sagte sie am Telefon. „Vielen Dank, dass Sie mich dazwischen quetschen. Das ist sehr lieb.“ schleimte Alexander. An der Sekretärin vorbei zu kommen, war wichtig...

‚Das mit dem vollen Terminkalender ist wahrscheinlich erstunken und erlogen. Was hat ein Museumsdirektor schon groß zu tun? Auf Reisen? Assistent? Eher sein neuer Lover! Dem muss der Museumsdirektor ja jetzt die Welt zeigen... und dem Lover zeigen, wie wichtig er ist‘, ärgerte sich Alexander insgeheim und legte auf. ‚Eigentlich kann ich Ralf nur dazu beglückwünschen, dass er diesen fiesen Möpp endlich loswird‘, ergänzte er in Gedanken.

„Nächsten Dienstag ist der Termin“, sagte Alexander zu Aaron als er aufgelegt hatte. „Sag‘ das Ralf, damit er das ‚Corpus Delicti‘ rechtzeitig aus dem Versteck holt.“ Den Hausschlüssel hatte Ralf noch. Der Hausschlüssel passte bei einer Seitentür und Ralf wusste, wo der Keller mit dem Schrank war. Es war für Ralf kein Problem abends in den Keller vom Museumsdirektor zu gehen und die Radierung aus dem Versteck zu holen. Der Museumsdirektor und sein neuer Lover waren auf Reisen. Die Luft war rein.

Ralf war nervös, als er die Seitentür zum Haus des Museumsdirektors aufschloss. ‘Hoffentlich sieht mich hier keiner. Die Seitentür ist glücklicherweise ungefährlicher, als die Vordertür des Hauses. Sind der Museumsdirektor und sein Neuer wirklich auf Reisen? Wie die Sekretärin im Museum sagt?‘, fuhr es durch Ralfs Gehirn. Ralf öffnete die Seitentür, schaltete seine Taschenlampe ein und ging unbehelligt in den Keller. Er fand gleich die Zeichnung hinter dem Schrank.

Ralf hatte eine große Mappe mitgebracht, darin verstaute er jetzt die Radierung. ‚Aaron hat Recht: die Ärsche der beiden Jungs sehen verführerisch aus. Da könnte ich schon ins Träumen kommen... aber ich bin nicht hier, um mich an der Zeichnung aufzugeilen‘, rief sich Ralf zur Ordnung.

Von oben hörte Ralf Gerumpel. ‚Ist der Museumsdirektor doch nicht auf Reisen?‘, fragte sich Ralf angstvoll. Streng genommen war er ja eingebrochen, selbst wenn er früher hier wohnte. Seit er nicht mehr der Lover war... Ralf schlich sich aus dem Keller und die Treppe hoch.

„Miau“ machte es aus Richtung Wohnzimmer. Wieder Gerumpel. „Miau“. ‚Unsere Katze scheint sich zu langweilen und spielt mit irgendwas‘ dachte Ralf erleichtert während er leise ins Wohnzimmer schlich. Natürlich ließ er das Licht aus. ‚Das Licht von meiner Taschenlampe und aus dem Park muss reichen‘, dachte er.

Der Museumsdirektor war ein Sammler von afrikanischer Kunst. Von allen Wänden starrten grotesk verzerrte Masken auf Ralf. Ralf hatte die Masken schon immer unheimlich gefunden. Auch bei Hellem. Jetzt – im Halbdunkel – wirkten sie erst recht furchterregend.

Ralf verstand nicht, was der Museumsdirektor an den Masken so toll fand: ‚Die hübschen afrikanischen Männer hinter den Masken würden mich mehr anmachen. Na ja, es gibt auch afrikanische Männer, die aussehen wie der Museumsdirektor... nicht alle Afrikaner sind hübsch und haben große Schwänze‘.

 

Der Lichtkegel von Ralfs Taschenlampe glitt durch das Wohnzimmer. Gerade starrte ihn eine Maske auf dem Couchtisch mit feurigen Augen an. Ralf bekam einen Schreck... bis er entdeckte, dass es die Katze war, die sich unter der Maske versteckt hatte und ihn anstarrte. Das Licht der Taschenlampe brach sich in ihren Pupillen. ‚Komm‘ Miez, Miez‘ lockte Ralf die Katze.

Ralf hatte die Katze vom Geld des Museumsdirektors gekauft und liebte sie. Das einzige Wesen hier im Haus, das ihm echte Zuneigung entgegen gebracht hatte. Der Museumsdirektor war damals von der Katze gar nicht begeistert: „Wenn die Katze meine Masken zerkratzt, fliegt sie raus!“, schimpfte er damals mit Ralf.

Die Katze kam unter der Maske hervor und zutraulich angelaufen. Ralf strich ihr liebevoll über den Kopf, kraulte sie hinter den Ohren... die Katze schnurrte, dann verschwand sie wieder im dunklen Wohnzimmer. Ralf schnappte sich die Mappe und machte sich auf zu Alexander und Aaron. Unbemerkt (außer von der Katze).

Endlich wurde es Dienstag. Alexander hatte seine große Aktentasche unter dem Arm, als er zu dem Termin kam. Hinter ihm kamen Aaron und Ralf in das Büro des Museumsdirektors. Den Protest der Sekretärin hatten alle großzügig überhört. ‚Warum regt sich die Sekretärin so auf? Ob ich nun allein zum Termin komme oder wir zu Dritt sind, kann ihr doch egal sein!‘, rätselte Alexander in Gedanken.

Der Museumsdirektor hatte schlechte Laune. „Habe ich diesen Massenauflauf Ihnen zu verdanken?“, rief er seiner Sekretärin ungehalten zu, bevor Aaron hinter den Jungs die Tür zu machte. Die aufgeplusterte Sekretärin blieb draußen. Sie zeterte immer noch.

„Das wäre doch nun nicht nötig gewesen, in so großer Besetzung zu kommen“, meinte der Museumsdirektor zu Alexander indigniert. Dass ein Aufseher in das Büro des Museumsdirektors kam, war ungewöhnlich. ‚Ach so. Ist ja der Freund von diesem Künstler... diesem schlechten Künstler!‘, der Museumsdirektor warf einen abschätzigen Blick auf Alexander und Aaron. Sein Blick blieb an Ralf hängen. „Was machst Du überhaupt hier?“, fragte er Ralf ärgerlich.

Alexander lässt sich nicht beirren. Er holt seine Mappe aus der Aktentasche und legt sie auf den Schreibtisch. „Ich möchte Ihnen noch eine Radierung zeigen, die ich neulich vergessen hatte“, fängt Alexander einfach an. Er schlägt die Mappe auf.

Der Museumsdirektor überlegt, ob Alexander ihn um eine weitere Ausstellung bitten will. Er denkt bereits darüber nach, wie er die Bitte ablehnen könnte. Mehr oder weniger höflich. Nur oberflächlich will er sich Alexanders Grafik ansehen. ‚Dieser Künstler hat bei mir keine Chance mehr...‘ denkt er, als er anfängt, das Werk zu begutachten.

Der Blick des Museumsdirektors gefriert. In der Mappe liegt der gestohlene Hockney: „Two Boys Aged 23 or 24“. Ohne Rahmen. Aaron findet, dass die beiden Ärsche der Jungs ohne störendes Glas viel besser zur Geltung kommen. Aaron bewundert die Grafik.

Dem Museumsdirektor dagegen fällt sozusagen der Unterkiefer herunter. Er kommt ins Stottern. „Woher... haben... Sie... dieses... Bild?“, fragt er Alexander etwas lahm. Der Museumsdirektor ist vor Schreck wieder zum „Sie“ zurückgekehrt, obwohl er eigentlich alle Künstler in Augsburg duzt.

Ralf meldet sich zu Wort: „Am besten gibst Du alles gleich zu: Du hast mich gebeten, Aaron für einige Minuten abzulenken. Außerdem hast Du mich gefragt, das Bild aus dem Rahmen zu nehmen und im Keller zu verstecken“, klagt Ralf den Museumsdirektor an.

Aaron schlägt verschämt die Augen nieder. ‚Ist Ralf erfolgreich gelungen, mich abzulenken‘, gibt Aaron insgeheim zu. ‚So einen steifen Schniedel in der Hose... und dieses Sixpack erst... Ralf ist hübsch‘, ergänzt er in Gedanken: ‚Von so jemandem bin ich gern abgelenkt‘. Er freut sich, dass sein Lieblingsbild wieder da ist.

Der Museumsdirektor ist entsetzt. Sein eigener Junge wendet sich gegen ihn. ‚Den undankbaren Typen hätte ich schon früher abservieren sollen‘, schießt es dem Museumsdirektor durch die Gedanken. Er kennt seinen früheren Lover gar nicht wieder! Die ganze Tuckigkeit und die hohe Stimme sind weg. Sein ehemaliger Lover kommt ihm deutlich erwachsener vor. ‚Was habe ich an dem Kerl nur so toll gefunden?‘, fragt sich der Museumsdirektor insgeheim.

 

Alexander baut sich vor dem Schreibtisch auf. „Wir haben alles herausgefunden! So war es wirklich:“ will er weitermachen. Aber Aaron mischt sich mit seinen Erkenntnissen ein: „Sie wussten, dass die Alarmanlage abgeschaltet war! Sie haben Ihren Lover gebeten, mich abzulenken! Alexander haben Sie in Ihrem Umhang zum Ausgang des Museums gebracht!

Auf dem Rückweg haben Sie in dem unbewachten Moment das Bild von der Wand genommen und unter Ihrem Umhang versteckt. Sie wollten, dass Alexander wegen seiner großen Aktentasche in Verdacht gerät“. Alexander nickt bestätigend zu den Ausführungen von Aaron.

Ralf ergänzt: „Ich habe für Dich das Bild im Keller hinter dem Schrank versteckt. Du warst kein bisschen dankbar. Hast mich gefragt, wann ich endlich ausziehe... Du brauchtest Platz für Deinen nächsten Lover. Assistent! Dass ich nicht lache...“.

„Und dann hatten Sie noch die Unverschämtheit, mich mit einem Brief weiter unter Druck zu setzen“, fährt Alexander fort und macht Aaron ein Zeichen. Der zieht ein verknittertes Papier mit ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben aus der Hosentasche. An einer Ecke fehlt ein Stück mit einigen Buchstaben, aber der Text ist noch gut zu lesen. Dazu zieht er ein Foto aus der anderen Tasche.

„Von Alexander gibt es schärfere Bilder. Sie sind ein lausiger Fotograf. Sie sollten sich ‘was schämen, so schlechte Fotos abzuliefern“, meint Aaron und wirft das Foto auf den Schreibtisch. Alexander erläutert: „Das sollte wohl wie ein Racheakt aussehen. Aber Aaron wusste schon lange über meine ‚Erlebnisse‘ in der Sauna Bescheid. Wir erzählen uns immer alles“.

Der Museumsdirektor sitzt wie ein Häufchen Elend an seinem Schreibtisch. Der Erpresserbrief und das Foto geben ihm den Rest. Er ist entlarvt. Seine Mundwinkel weisen nach unten. Seine Ohren hängen schlaff.

Der Musemsdirektor hatte natürlich im Stadtbad seinen Spaß gehabt. Im Nachhinein fand er es aber ziemlich unverschämt, dass sich ein Künstler seines Lovers ‚bemächtigte‘. Wenn es ihm nicht so gut in den Kram gepasst hätte, wäre er richtig sauer gewesen.

Der Museumsdirektor hatte Ralf gebeten, jede Menge Buchstaben aus der Zeitung auszuschneiden. ‚Dann tut mein Lover wenigstens etwas Sinnvolles‘, dachte sich der Museumsdirektor damals. Abends klebte er dann selber den Brief zusammen und schickte ihn am nächsten Tag ab.

Das mit dem Foto war eine Eingebung gewesen, kurz bevor er den Umschlag zuklebte. ‚Hätte ich doch nur das andere Foto genommen. Da sind die Hoden viel besser‘, überlegte der Museumsdirektor. ‚Jetzt ist mein Ruf als Fotokünstler zudem noch ruiniert‘.

Alexanders Hoden waren auf dem anderen Foto etwas unscharf und unterbelichtet gewesen. Schließlich war in der Kabine nur schummriges Licht und Alexanders Beine waren zudem im Schatten der Kabinenwand gewesen. Der Hodensack war unscharf, aber eindeutig künstlerischer.

Wegen der unscharfen Hoden hatte sich der Museumsdirektor spontan für die Totale entschieden. ‚Ist für den Brief besser geeignet‘, dachte er seinerzeit: ‚Da sieht man nicht so genau, dass dieses Foto auch leicht unscharf ist‘. Leider war es das Foto gewesen, das seinem Status als Kunstfotograf nicht angemessen war. Der Museumsdirektor hatte einen der seltenen Anfälle von Selbstkritik.

Folge 19:

„Und nun?... Polizei?“ stammelt der Museumsdirektor. Er ist am Boden zerstört. Sogar seine Künstlermähne ist nicht mehr so fluffig, wie Aaron sie kennt.

„Sie werden feststellen, dass wir die Polizei heute nicht mitgebracht haben. Wir machen Ihnen folgenden Vorschlag:“, sagt Alexander. „Einer von uns hängt das Bild wieder auf“, meint Alexander und sieht Ralf durchdringend an. „Sie erklären der Öffentlichkeit, wieso das Bild wieder da ist. Ich bin sicher, Sie können das...“, fährt er fort, direkt an den Museumsdirektor gerichtet. Der Museumsdirektor windet sich.

„Mir bezahlen Sie eine Wohnung in München. Im Glockenbachviertel“, fordert Ralf. „Je eher, desto schneller kann ich ausziehen... und das rote Auto darf ich behalten... und die Katze nicht zu vergessen“, stellt er trotzig dem Museumsdirektor seine Bedingungen. Der Museumsdirektor wird immer kleiner.

 

Vor allem bei der Bedingung mit dem Auto zuckt der Museumsdirektor zusammen. Er will eigentlich – wie immer – mit dem Verkauf des Autos von seinem alten Lover einen Teil des Autos für den neuen Lover finanzieren. ‚Die Katze kann er haben. Die zerkratzt sowieso nur meine Masken... aber das Auto!‘, überlegt der Museumsdirektor.

So muss der Museumsdirektor das grüne Auto von seinem neuen Lover vollständig aus eigener Tasche finanzieren. Die Einnahmen aus dem Verkauf des roten Autos fallen anscheinend weg und die Einnahmen aus dem Verkauf der Radierung wohl genauso. ‚Der Leihgeber bekommt noch nicht einmal die Versicherungssumme!‘, denkt der Museumsdirektor.

„Wenn Sie diesem Vorschlag nicht zustimmen, machen wir einen neuen Termin mit Ihrer Sekretärin aus und bringen dann die Polizei mit“, zerrt Aaron den Museumsdirektor wieder in die Realität zurück.

Der Museumsdirektor grübelt: ‚In einigen Monaten gehe ich sowieso in den Ruhestand. Die Abschiedsveranstaltung mit der Rede des Staatssekretärs aus dem Ministerium ist schon geplant. Da ist der Vorschlag wesentlich besser, als meine Karriere mit Schimpf und Schande im Gefängnis zu beenden, selbst wenn es im Knast hübsche Gefangene und Aufseher geben soll. Mit der Öffentlichkeit werde ich schon fertig...‘.

„Nun?“ drängelt Alexander. „Ich stimme zu“, sagt der Museumsdirektor schweren Herzens und seufzt.

Alexander klappt die Mappe wieder zu und gibt sie Ralf. „Häng‘ Du das Bild wieder auf“, sagt Alexander zu Ralf: „Du weißt, wo es hier Rahmen gibt. Such‘ einen Rahmen aus, der zu den anderen Rahmen der Serie passt“. Ralf zieht mit der Mappe unter dem Arm los zum Workshop des Museums.

„Sei schön vorsichtig. Ist immerhin ein Hockney...“ ruft Aaron ihm besorgt nach. Seinem Lieblingsbild soll nichts passieren. ‚Die Jungs von der Zeichnung haben in der Enge hinter dem Schrank schon genug gelitten‘, stellt sich Aaron vor. ‚Bestimmt war das Versteck zu eng für Sex...‘ fantasiert Aaron.

Der Termin hatte lange gedauert. Das Museum war inzwischen geschlossen und Besucher sowie Angestellte waren nach Hause gegangen. Die Sekretärin hatte reichlich zu tun gehabt, die Besucher mit nachfolgenden Terminen abzuwimmeln. Sie echauffierte sich bei jeder Absage erneut.

Endlich waren alle Termine durch. Jetzt konnte sie entnervt ebenfalls nach Hause gehen. ‚Wenn sich mein Boss so lange die Grafiken eines Künstlers anschaut, hat er selber schuld. Ich geh‘ dann mal‘, dachte sie entrüstet, als sie das Büro verließ. Sie plusterte sich ein letztes Mal auf.

Das Museum war leer, also hatte es Ralf leicht, das Bild wieder an seinen Platz zu hängen. ‚Zwei geile Jungs hat Hockney da gezeichnet. Könnten Alexander und Aaron sein. Oder noch besser: Tobias und ich‘, dachte Ralf, während er das Bild gerade ausrichtete. Die Alarmanlage war immer noch ausgeschaltet. ‚Bin ich verliebt in Tobias? Oder ist es nur Geilheit?‘, grübelte Ralf. Dann ging er wieder in das Büro zurück.

Alexander und Aaron kamen Ralf auf halbem Weg entgegen. In der Ferne sah Ralf den Museumsdirektor zusammengesunken am Schreibtisch sitzen. „Heute ist es zu spät, aber wir treffen uns morgen im Stadtbad. Ok?“ fragte Alexander. „Und wo soll ich schlafen?“, fragte Ralf: ‚Zum Museumsdirektor kann ich nicht zurück... der ist jetzt böse auf mich“. „Komm zu Alexander und mir...“, meinte Aaron anzüglich.

Endlich waren sie wieder zu Hause. Alexander, Aaron und Ralf gingen die Treppe zum Schlafzimmer hinauf. ‚Heute Nacht kann ich endlich bei Ralf das fertigmachen, was ich damals im Museum angefangen habe. Und Alexander hat ‘was davon...‘, freute sich Aaron auf eine geile Nacht mit Ralf und Alexander. Seine Hilfe neulich gegenüber Tobias fand er zwar schön und die Hilfe sollte ein Ersatz für Ralf sein, die Hilfe zählte aber hier nicht wirklich mit, fand Aaron.

Sie kamen an Tobias‘ Zimmer vorbei. „Vielen Dank, dass Ihr Euch um mich kümmert. Gute Nacht!“, sagte Ralf und bog in das Zimmer ab. ‚Mist!‘ dachte Aaron. Er sah durch den Türspalt, dass Tobias schon zu warten schien... mit ausgefahrener Rübe lag er auf dem Bett. Tobias befriedigte sich selbst. ‚Denkt Tobias dabei mehr an Wolfgang oder mehr an Wolfgangs Schwester?‘, rätselte Aaron in Gedanken. Als Tobias Ralf erkannte, lächelte er Ralf an. Ralf schloss die Tür...

 

Alexander und Aaron gehen in das Schlafzimmer. Alexander entkleidet seinen Freund. Aaron steht nackt vor Alexander. ‚Hab‘ ich einen geilen Freund‘ denkt sich Alexander. Sein Blick gleitet liebevoll an Aarons muskulösem Körper hinab zwischen die Schenkel. Dort verweilt der Blick wohlgefällig auf dem großen Penis und den herrlichen Hoden von Aaron. Sogar nach all den Jahren findet Alexander seinen Aaron immer noch schön, sogar geil.

Aaron macht sich an Alexander zu schaffen. Ralf hat er längst vergessen. Sein Alexander steht endlich nackt vor ihm. ‚Diese schönen Muskeln‘ denkt Aaron. Er umarmt Alexander und streicht ihm über den Rücken. Alexander erschauert. Aaron greift Alexander zwischen die Beine. Seine Finger schließen sich um Alexanders Kolben. ‚... und erst das hier. So geil!‘, schießt es Aaron durch das Hirn.

Aarons Rosette juckt. ‚So einen großen Steifen möchte ich in mir fühlen‘ denkt Aaron und dreht sich um. Alexander steht jetzt hinter ihm und umarmt ihn. Alexanders Bauch schmiegt sich an Aarons Rückenmuskeln. Der Steife schmiegt sich zwischen Aarons Pobacken. Alexander fühlt Aarons heißes Loch.

Dann drückt Alexander den Oberkörper seines Aarons nach vorn. Aaron stützt sich auf dem Bett ab. ‚Ich hatte doch immer eine Tube mit Gleitgel neben dem Bett versteckt. Ach, da ist sie ja‘ denkt Alexander. Schnell macht er seinen steifen Schniedel glitschig und setzt die Eichel auf Aarons Eingang zum Lustkanal. ‚Diese muskulösen Pobäckchen...‘ kann Alexander noch denken, dann ist er im Himmel.

„Toll! Diese drückende Gefühl...!“, sagt Aaron leise, als er Alexanders Eichel spürt. Mit seinem Arsch geht er etwas nach hinten, damit ihn die Eichel richtig aufbohren kann. ‚Nach so vielen Jahren... und immer noch mag ich das Gefühl von Alexanders Eichel an meiner Rosette‘, sinniert Aaron.

Aaron spürt, wie Alexanders Schaft nach der Eichel in ihn gleitet. ‚Mein Freund füllt mich jetzt ganz aus! Er hat eine Riesengurke!‘, Aaron ist begeistert. Eine heiße Welle der Liebe zu seinem Alexander durchströmt ihn. Dann merkt er, wie sich Alexander langsam anfängt zu bewegen.

‚Meine Rosette gleitet an Alexanders Stange hinauf und hinab... hinauf und hinab... hinauf und hinab. Das finde ich einfach zu geil‘ schwärmt Aaron insgheim. Seine Rosette musste sich sehr anstrengen, um über die Eichel zu kommen. Mit dem Schaft geht es leichter...

Aaron hört Alexander hinter sich schnaufen. Alexander ist jetzt im automatischen Modus. Sein Schwanz dringt immer wieder in Aaron hinein... heraus, hinein... heraus, hinein. Unwillkürlich lässt Aaron ein geiles Stöhnen hören. Er geht mit seinem Körper mit, damit es für seinen Alexander ebenfalls geil ist

‚Ob Alexander gleich kommt?‘, fragt sich Aaron. Alexanders Schübe werden unregelmäßiger. Das Keuchen geht in Grunzen über. Aaron kennt das. Da merkt er schon, wie Alexanders Kolben in ihm pulsiert. Alexander bleibt in Aaron stecken, spritzt seinen Kanal voll. Aaron ist ganz hingerissen.

Aaron merkt, wie das Ziehen in seinen Lenden beginnt. ‚Ich will noch nicht! Ich will Alexander noch länger genießen‘, flucht Aaron insgeheim vor sich hin und stemmt sich gegen das Gefühl in seinen Lenden. Natürlich hat er gegen sein Begattungsritual keine Chance:

Der Saft steigt aus Aarons Hoden auf.

Der Saft quillt durch die Schwanzröhre.

Der Saft wird von Aarons Eichel überall hin gespritzt.

Aaron ist erschöpft und keucht heftig. Er registriert: Alexanders Riemen in seinem Gedärm wird schlapp. Aaron merkt, dass Alexander auf seinen Rücken fällt. Er fühlt Alexanders Herz schlagen. Sein eigenes Herz schlägt zum Zerspringen. Aaron keucht. Der Höhepunkt beansprucht alle Körperteile: Herz, Lungen, Zehen. Nicht nur die Körperteile zwischen den Beinen... ein Höhepunkt ist immer etwas Besonderes.

„Das war schön. So feiern wir die erfolgreiche Besprechung vorhin wie es sich gehört.“ meinte Alexander nach einer Weile. ‚Ob Ralf und Tobias ebenfalls ‚gefeiert‘ haben?‘, rätselte Aaron insgeheim als er wieder klar sehen konnte. Dann kuschelte er sich an Alexander und schlief ein. Auf Alexanders Seite natürlich, denn seine Seite vom Doppelbett hatte Aaron gehörig eingesaut.

Am nächsten Tag trafen sich alle im Stadtbad. Wolfgang war ebenfalls dabei. Er hatte die Neuigkeiten schon gehört. „Habt Ihr Euren Erfolg gestern noch gebührend gefeiert?“ fragte Wolfgang neugierig seinen Tobias. Er war erstaunt, wie sich sein bester Freund an diesen Typen kuschelte. Ralf hieß der angeblich.

‚Ist der Kerl jetzt Konkurrenz?‘, Wolfgang war leicht eifersüchtig. „Wir haben die ganze Nacht gefeiert. Nicht wahr, Tobias?“, meinte Ralf anzüglich. Tobias nickte geheimnisvoll. Sie hatten in der Nacht drei Mal ‚gefeiert‘: Zweimal hatte Tobias Ralf unter sich, einmal hatte Ralf den Arschkanal von Tobias besamt. Tobias mochte Ralf.

„Ralf zieht demnächst nach München“, gab Tobias bekannt. „Da brauchst Du gar nicht eifersüchtig zu sein“, meinte er zu Wolfgang. „Ich mag Deine Schwester und wenn Du ein Problem hast, bevor Du zu meiner Schwester gehst, helfe ich Dir gerne. Du brauchst nicht immer zu Alexander und Aaron zu gehen“, sagte Tobias. Alexander und Aaron guckten erbost. ‚Was soll das denn heißen? Will Tobias uns jetzt den Wolfgang abspenstig machen?‘, grübelte Aaron.

Tobias strich seinem besten Freund versöhnlich über die Schenkel. In dem quirligen Wasser vom Whirlpool konnte das keiner sehen. Nur Wolfgang konnte Tobias Hand spüren. Wolfgang war beruhigt...

Fortsetzung folgt

 

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