Mann für Mann
 
 
Chance auf Fußballnationalmannschaft? Perfekt! Samuel ist bereit, doch wird das sein Schwulsein vereiteln?
Junge Männer / Muskeln / Sportler
A−
A+
A⇆A

Liebe Leser - eine neue Story mit mehreren Teilen von mir - wie auch bei der letzten in österreichischem Deutsch verfasst und auch dort verortet. Viel Vergnügen.

 

Kein Geheimnis bleibt für immer

Ich sehe auf das Gebäude vor mir und grinse. Die nächsten Tage habe ich eine Chance, die viele nicht haben und ich habe vor diese zu nützen. Mein Name ist Samuel, blond, blauäugig und gerade mal 19 Jahre alt. Meine Körpergröße mit 180 ist in Ordnung und mein logischerweise athletischer und gut gebauter Körper ist auch nicht zu verachten. Logischerweise deshalb, weil ich schließlich nicht umsonst hier stehe. Hier, beim Sichtungstraining für eventuell einen Platz im Nationalkader im Fußball.

Fußball war schon immer alles für mich. Zum Glück unterstützen meine Eltern - besonders mein Vater - mich voll und ganz dabei. Was irgendwie klar ist, da ich tatsächlich auch sehr viel Talent geerbt habe. Mit dem Ball macht mir niemand so richtig was vor. Jeder weiß es und immer wieder höre ich es: Ich kann es weit bringen. Scheinbar nichts spricht gegen eine Profikarriere, was das Hiersein durchaus unterstreicht. Doch im Gegensatz zu allen kenne ich als einziger das kleine Haar in der Suppe. Ich bin schwul. Ich habe es schon mit zwölf herausgefunden und es noch niemandem gesagt. Niemand kennt dieses Geheimnis. Es hat mich zu Beginn auch in meinen Ambitionen gedämpft. Selbst wenn ich weiß, dass das nichts an meinem Talent ändert, weiß ich dennoch nicht, was für Folgen ein Outing in der Mannschaft und allgemein hätte, weshalb ich mir vorgenommen habe, das komplett unter Schloss und Riegel zu halten, was tatsächlich nicht einfach ist. Ein zwei Alibi-Kurzzeit-Freundinnen mussten da schon herhalten. Aber möglicherweise finde ich irgendwann doch den Mut, damit rauszurücken. Doch genug davon. Ich muss mich schließlich auf das Training hier konzentrieren und beweisen, was ich kann. Ich bin überzeugt, dass ich das Zeug dazu habe.

Ich schultre meine Sporttasche, verabschiede mich von meinem Vater und gehe langsam auf den Haupteingang des Gebäudes vor mir zu, indem ich die nächsten Tage wohnen werde. Ich bin nicht alleine. Viele andere Buben in meinem Alter sehe ich. Ich kenne niemanden. Wie die anderen bleibe ich vor dem Eingang stehen, als bereits der offensichtliche Trainer herauskommt, kurz die Runde mustert und alle zu sich bittet. In wenigen Worten erklärt er, was Sache ist, dass das hier kein Kindergeburtstag sei, sondern ein knallhartes Sichtungstraining und alles und jedes, was wir tun und lassen mit Adleraugen begutachtet werden würde. Ich bleibe ruhig, da ich weiß, dass solche Trainer eben so sind. Schließlich teilt er die Zimmer zu und macht das Ganze einfach alphabetisch. Ich mit meinem Allwelt-langweiligen Nachnamen Mayr komme damit mit Nachbauer und Oblak zusammen. Die beiden Buben kommen auf mich zu. Ich musterte sie kurz. Nachbauer hat schwarze Haare, die zu einem Undercut geschnitten sind und braune Augen. Er dürfte etwa 1,75 groß sein. Oblak überragt mich, ist 1,85 cm groß und hat braune Haare und blaue Augen. Beide begrüßen mich mit einem Nicken. Als die Einteilung fertig ist, betont der Trainer, der sich als Maximilian vorstellt, dass wir die Zimmer kurz beziehen sollen und uns dann gleich in Sportkleidung wieder treffen, um sich ein wenig kennenzulernen. 20 Minuten, betont er noch, als wir zur Rezeption gehen und die Schlüssel holen.

Die Zimmer – die eigentlich Wohnungen sind, sind schon beim Eintreten wirklich toll. Dusche und Klo getrennt, drei separate Schlafzimmer und sogar zwei Balkone, einer in einem Zimmer und der zweite im gemeinsamen Wohnzimmer mit dem großen Fernseher, der Couchgarnitur und dem Esstisch sowie Küche.

Als wir drei dort stehen, fragt Nachbauer – der sich als Paul noch schnell vorstellt: „Wer nimmt das Zimmer mit dem Balkon?“ Ich winke ab und überlasse es gerne ihnen, was auch auf Oblak zutrifft, der sich mit dem Namen Philip vorstellt. Auch ich stelle mich mit Samuel vor und so beziehen wir schnell unsere Zimmer. Ich werfe meine Sporttasche aufs Bett und ziehe mich schnell um. Im Wohnungsgang angekommen, wartet schon Philip, der mich von oben bis unten mustert.

 

„Ist was?“, frage ich ihn. Er verneint und betont nur: „Nein, aber ich muss ja wissen, wen ich schlagen muss.“ „Zz, wird schwer“, gebe ich von mir. Philip grinst breit. Dann kommt auch Paul und wir verlassen das Zimmer und finden uns in der Lobby ein.

Das, was nun folgt, ist kaum als Kennenlernen zu deklarieren. Viel eher ist es ein Ausdauertraining und das Kennenlernen bezieht sich auf die Nachnamen, die auf unseren Sportshirts aufgedruckt sind. Aber da es nicht um Fußball direkt geht, weiß ich nach diesem auch nicht, wer was kann und wie gut sie alle sind. Im Gegensatz zu einem normalen Training jedoch, gehen wir im Anschluss in unsere Wohnungen und duschen dort, statt wie üblich im Anschluss einfach zusammen.

Ich betrete frisch geduscht unser Wohnzimmer. Philip war als erster dran, ich als zweiter und nun verschwindet Paul unter die Dusche. Wie immer trage ich nach der Dusche nur meine Retroshorts und spüre gleich wieder den Blick von Philip auf mir. Spontan frage ich mich, ob er etwa auch schwul ist. Ich fixiere ihn. Er sitzt auf der Couch, ebenfalls nur in Unterwäsche. Mein Blick fährt kurz über seinen Körper. Wie ich hat er auch einen ziemlich definierten athletischen Körper und es wäre gelogen zu behaupten, dass dieser mir nicht gefallen würde. Doch ich breche diese Gedankengänge ab, sonst würde es bald peinlich werden. Stattdessen frage ich ihn: „Sag mal... hat es einen Grund, dass du mich so genau ansiehst? Du wirst doch schon viele Buben in Unterwäsche gesehen haben, oder?“ Philip scheint kurz zusammenzuzucken und erklärt dann: „Stimmt. Das ist nicht der Grund. Ich habe bei dir einfach das Gefühl, dass du mein größter Konkurrent sein wirst.“ „Ach?“ „Ja und mein Gefühl ist oft ziemlich gut.“ „Das sehen wir morgen.“ Er nickt und bemerkt: „Samuel Mayr oder?“ Ich nicke und er fragt darauf, woher ich komme. Ich sage es ihm. Wiederum nickt er, sagt dann aber nichts mehr, weshalb ich nun als Gegenfrage wissen will, woher er kommt und auch er gibt mir darauf eine Antwort. Da stelle ich fest, dass wir nur 50 km auseinanderwohnen. Ich setze mich nun auf das Sofa neben ihn und mustere ihn nun genauer. Er sieht wirklich gut aus. Ich liebe meine eisblauen Augen und deshalb mag ich Buben, die ebenfalls solche Augen haben aus Prinzip, was auf Philip zutrifft. Außerdem steht ihm der braune Undercut hervorragend und der tolle Körper tut sein Übriges dazu. Philip scheint jedoch mein Blick zu merken. „Wer starrt nun?“ „Nun... Ich... Ich muss ja wissen, wer mein Konkurrent ist.“ Philip lacht. Ich verdränge meine lustvollen Gefühle vorerst und sage: „Was ganz anderes. Darf ich dir eine seltsame Frage stellen?“ „Klar.“ Ich atme durch, weiß, dass diese Frage sehr seltsam rüberkommt – wenn gar nicht rassistisch, als ich klarstelle: „Du heißt Philip Oblak.“ „Ja.“ „Das ist eine... komische Namenskombination und außerdem siehst du mir gar nicht nach klassisch osteuropäischer Herkunft aus.“ „Oha? FPÖ Wähler, was? Ist das jemand rassistisch?“ Ich zucke zusammen, doch dann lacht Philip und entgegnet: „War nur ein Spaß Samuel. Weiß doch, dass du das nicht so gemeint hast. Außerdem hast du eh recht und das kann ich dir ganz einfach erklären. Meine Mum hat nochmal geheiratet als ich noch ganz klein war. Ich habe dann den Namen meines Stiefvaters angenommen. Tatsächlich habe ich nämlich gar keine – zumindest wüsste ich nichts davon – osteuropäische Herkunft. Meine zwei Geschwister hingegen schon – also Halbgeschwister natürlich.“ Ich nicke. „Und wie sieht deine Herkunft aus? Komplett Österreicher auf jeden Fall bei deinem Aussehen. Obwohl Deutscher, Niederländer oder sowas könnte auch drin sein“, gibt Philip grinsend von sich. Ich seufze, aber nicke und erkläre ihm, dass er recht hat und ich die blonden Haare von meinem Vater habe und ich nur einen jüngeren 16-jährigen Bruder Namens Thomas besitze. Philip nickt darauf nur und da kommt schon Paul aus der Dusche und nun beginne ich auch ihn näher kennenzulernen.

 

Als ich wenig später in meinem Zimmer liege und darüber nachdenke, was morgen wohl alles auf mich zukommt, muss ich unweigerlich an Philip denken. Er ist mir jetzt schon sehr sympathisch und wenn er wirklich mein größter Konkurrent ist, könnte das potenziell schwierig werden. Doch beim Gedanken an Philip und seinen Körper sammelt sich schließlich endlich das Blut in meiner Körpermitte. Ich grinse breit und habe schon vorhin gewusst, dass er heute meine Wichsvorlage sein würde.

Am nächsten Tag gehts im Training voll ab. Endlich kann ich auch sehen, wie sich die anderen schlagen. Ich mache von Beginn an eine ziemlich gute Figur, aber das trifft, wie ich sehe und merke, auch auf Philip zu. Er scheint recht gehabt zu haben. Er dürfte wirklich mein größer Konkurrent sein. Paul ist da genau andersrum. Er stellt sich von Anfang an sehr ungeschickt an und das so sehr, dass er mir sogar – obwohl er Konkurrenz ist – leid tut. Das merkt Paul natürlich selber auch und deshalb liegt er bereits am Mittag mit seinen Nerven blank. Das fördert seine Konzentration am Nachmittag nicht. Auch an diesem Tag Duschen wir nach dem Training in den Wohnungen und brechen dann zum Abendessen auf. Nach dem Abendessen, das ich am Tisch mit Paul und Philip verbringe, kommt der Trainer zu unserem Tisch und möchte mit Paul alleine sprechen. Ich ahne nichts Gutes für ihn, was sich auch bewahrheitet. Denn als er später zu uns in die Wohnung kommt, erklärt er aufgelöst, dass der Trainer meinte, dass er es besser nächstes Jahr nochmal probieren solle und er bereits seine Eltern angerufen habe, die ihn abholten. Ich höre das und stelle fest, dass das Geschwätz von knallhart wirklich der Wahrheit entspricht.

Es dauert nur gut eine halbe Stunde – gerade als Paul fertig gepackt hat, als seine Eltern bereits in der Tür stehen und ihn holen – und natürlich aufmuntern versuchen. Paul verabschiedet sich von uns kurzzeitigen Mitbewohnern und verlässt uns dann. Ich setze mich nun auf die Couch und Philip ebenfalls mir gegenüber. Heute tragen wir beide kurze Chinos und T-Shirts. Das macht es leichter, da auch Philips Talent seine Attraktivität fördert. Schon jetzt weiß ich, dass ich ihn später in den sozialen Medien suchen und dadurch sogar ein konkretes Bild zum Wichsen haben werde. Ich fixiere seine tollen eisblauen Augen und bemerke, dass Philip genauso meine eisblauen fixiert hat, als er das Schweigen bricht: „Das ging schnell.“ Ich nicke und Philip spricht weiter: „Jetzt sind wir nur noch zwei hier im Zimmer.“ „Stimmt. Aber mich wirst du nicht los.“ „Haha“, lacht Philip und entgegnet: „Glaub ich gerne. Ich hatte eh recht. Du kannst echt viel. Du hast wirklich Talent.“ „Danke, aber da musst du dich nicht verstecken. Hast es auch voll drauf und in meinen Augen auch viel Talent.“ „Danke. Ich hatte halt Glück es gut vererbt bekommen zu haben, scheinbar“, entgegnet Philip grinsend und ich stimme ihm zu und sage das auch über mein Glücksfall in dieser Hinsicht aus. Philip lehnt sich daraufhin etwas zurück und betont: „Allerdings ist es nicht nur das. Mein Vater legte immer viel Wert darauf und hat mich wirklich zu jeder Zeit extrem unterstützt.“ „Dein Leiblicher, oder dein Stiefvater?“ „Stiefvater. Meinen biologischen kenne ich gar nicht. Mum hat sich von ihm kurz nach meiner Geburt getrennt und seitdem habe ich und sie keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt. Tatsächlich weiß ich nicht mal, wie er heißt. Meine Mum redet nicht gerne darüber, weiß nicht warum. Aber die Augenfarbe habe ich von ihm und auch wohl das Fußballtalent, da meine Halbgeschwister mehr über Bälle stolpern als umgehen können.“ Ich grinse breit und erkläre ihm, dass auch mein Vater extrem Wert darauf gelegt hat, dass ich viel Fußball spielen kann, und da meint Philip, dass wir da eben was gemeinsam hätten, was ich bestätige. Doch das Gespräch geht dann weiter und wir beide finden heraus, dass wir durchaus viel gemeinsam haben und uns sehr gut verstehen. Was nicht überraschend ist, da wir schließlich auch beide 19 sind und daher eine sehr ähnliche Lebenswelt besitzen. Es ist zwar irgendwie schade, dass Paul weg ist, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir dadurch in ein noch besseres Gespräch kommen. Auch wenn ich erst spät in mein Bett komme, hat mich das intensive und auch vertraute Gespräch nur noch geiler gemacht, sodass ich sofort Hand an meinen Penis lege und ihn in rasendem Tempo bearbeite. Als ich komme, fange ich meine Wichse mit meiner Hand auf. Dann mustere ich sie und lecke sie ab. Ich liebe den Geschmack von meinem Sperma. Leider konnte ich noch kein anderes probieren. Ich denke an Philip und spüre, wie gerne ich seines kosten würde. Doch ich verwerfe den Gedanken. Ich habe mich noch nie getraut, die Initiative bei einem Buben zu ergreifen. Es gab zwar schon einige, die ich geil gefunden habe, aber mehr als schauen und später dann alleine wichsen, war noch nie drin. Dennoch muss ich zugeben, dass Philip doch etwas besonders scheint. Denn ich habe noch nie so schnell einen so guten Draht zu einem anderen Buben gehabt. Gleichwohl weiß ich aber, dass die Chance, dass er schwul ist, verschwindend gering ist und ein Outing ich mir hier überhaupt nicht leisten könnte. Bei den ganzen Gedanken daran merke ich, dass mein Schwanz sich schon wieder aufgerichtet hat. Ich grinse breit, lege wiederum Hand an und wünsche mir spontan, gemeinsam zu duschen, damit ich Philip nackt sehen könnte. Doch hier wird das wohl kaum passieren, weshalb ich ihn nur in meiner Phantasie nackt vorstellen kann.

 

Geschichte bewerten

Von "Mag ich nicht" bis "Super"

Kategorien

Junge Männer / Muskeln / Sportler

Lob & Kritik

Sei nicht nur stummer Konsument! Wenn dir die Geschichte gefällt teile das dem Autor mit! Positives Feedback motiviert!
Beachte die Regeln für Kommentare!
0 / 1024

💬 = antworten, ❗= melden

Sortieren nach: DATUM | DISKUSSION
Schlagworte: gay sex wien / alpha mann / coming-out / lustgefühl / ich bin schwul / sperma geschmack / trainer / gay stories / trainierter körper / athletisch / schwarze haare / fussball / blonde haare / schwule fantasien / lustvoll / peinlich / meine freundin / daddy / schwul / liebe / penis / schwule geschichten / wichsen / nackt / mein schwanz / sperma
Eine Veröffentlichung auf einer anderen Webseite/Medium ist ohne Genehmigung des Autors nicht gestattet! Jedem Kerl sollte klar sein, dass man in der Realität beim Ficken Kondome benutzen sollte, egal ob man PreP verwendet. Falls du meinst, dass diese Geschichte unerlaubte Inhalte enthält dann melde sie mir: Geschichte melden